Lercher: „Lassen Sie endlich die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in Ruhe, Herr Knill!“

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Der Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Knill, hat in einem Interview seine Forderung nach einer Anhebung des Pensionsalters wiederholt. Zusätzlich will er nun auch die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhöhen.

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher weist diese Belastungsfantasien scharf zurück: „Herr Knill kann es scheinbar nicht lassen und will die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich noch mehr unter Druck setzen und auspressen. Was wir in Österreich eigentlich bräuchten, ist ein Systemwandel - Wer täglich leistet, verdient Respekt und soll sich etwas leisten und aufbauen können. Darum sage ich: Lassen Sie endlich die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in Ruhe, Herr Knill! Wir sind klar gegen eine Anhebung des Pensionsantrittsalters. Diese gesamte Debatte geht ohnehin an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Alle reden darüber, ob und wie die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer länger arbeiten sollen, aber fast kein Unternehmen ist bereit, ältere Arbeitskräfte einzustellen. Hier müssen wir ansetzen, damit Menschen auch tatsächlich bis zu ihrem Pensionsantritt in Beschäftigung bleiben können.“

Lercher bringt auch konkrete Vorschläge, unseren Standort zu stärken: „Reden wir über gezielte Investitionen, über die Versorgung unserer Betriebe mit leistbarer Energie, bei uns etwa mit einem Steiermarktarif der Energie Steiermark sowie über eine langfristige Industrie- und Standortstrategie. Hier ist die steirische Sozialdemokratie immer zur Zusammenarbeit bereit. Dieser Reflex, zuallererst immer die arbeitenden Menschen noch weiter belasten zu wollen, muss aber endlich aufhören.“

"Vollzeitarbeit wird dann wieder attraktiver, wenn man von seiner Leistung gut leben und sich Wohlstand aufbauen kann", Max Lercher

Lercher sieht ebenfalls die Notwendigkeit, Vollzeitarbeit attraktiver zu machen. Die Forderung von Knill dazu hält er nicht für förderlich: „Vollzeitarbeit wird dann wieder attraktiver, wenn man von seiner Leistung gut leben und sich Wohlstand aufbauen kann. Auch die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, etwa durch einen massiven Ausbau der Kinderbetreuung. Hier ist die Politik gefordert. Ich halte jedoch nichts davon, Teilzeitbeschäftigte zu bestrafen, indem man ihre Beiträge erhöht. Herr Knill könnte auch seinen Einfluss in der Wirtschaft nutzen und sich für ein größeres Angebot an Vollzeitstellen einsetzen. Denn in vielen Branchen werden fast ausschließlich Teilzeitstellen ausgeschrieben.“

Faktbox

  • Wer täglich leistet, verdient Respekt und soll sich etwas leisten können – Belastungsfantasien der Industriellenvereinigung werden immer absurder.

Faktbox

  • Wer täglich leistet, verdient Respekt und soll sich etwas leisten können – Belastungsfantasien der Industriellenvereinigung werden immer absurder.
Der Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Knill, hat in einem Interview seine Forderung nach einer Anhebung des Pensionsalters wiederholt. Zusätzlich will er nun auch die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhöhen.

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher weist diese Belastungsfantasien scharf zurück: „Herr Knill kann es scheinbar nicht lassen und will die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich noch mehr unter Druck setzen und auspressen. Was wir in Österreich eigentlich bräuchten, ist ein Systemwandel - Wer täglich leistet, verdient Respekt und soll sich etwas leisten und aufbauen können. Darum sage ich: Lassen Sie endlich die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in Ruhe, Herr Knill! Wir sind klar gegen eine Anhebung des Pensionsantrittsalters. Diese gesamte Debatte geht ohnehin an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Alle reden darüber, ob und wie die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer länger arbeiten sollen, aber fast kein Unternehmen ist bereit, ältere Arbeitskräfte einzustellen. Hier müssen wir ansetzen, damit Menschen auch tatsächlich bis zu ihrem Pensionsantritt in Beschäftigung bleiben können.“

Lercher bringt auch konkrete Vorschläge, unseren Standort zu stärken: „Reden wir über gezielte Investitionen, über die Versorgung unserer Betriebe mit leistbarer Energie, bei uns etwa mit einem Steiermarktarif der Energie Steiermark sowie über eine langfristige Industrie- und Standortstrategie. Hier ist die steirische Sozialdemokratie immer zur Zusammenarbeit bereit. Dieser Reflex, zuallererst immer die arbeitenden Menschen noch weiter belasten zu wollen, muss aber endlich aufhören.“

"Vollzeitarbeit wird dann wieder attraktiver, wenn man von seiner Leistung gut leben und sich Wohlstand aufbauen kann", Max Lercher

Lercher sieht ebenfalls die Notwendigkeit, Vollzeitarbeit attraktiver zu machen. Die Forderung von Knill dazu hält er nicht für förderlich: „Vollzeitarbeit wird dann wieder attraktiver, wenn man von seiner Leistung gut leben und sich Wohlstand aufbauen kann. Auch die Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, etwa durch einen massiven Ausbau der Kinderbetreuung. Hier ist die Politik gefordert. Ich halte jedoch nichts davon, Teilzeitbeschäftigte zu bestrafen, indem man ihre Beiträge erhöht. Herr Knill könnte auch seinen Einfluss in der Wirtschaft nutzen und sich für ein größeres Angebot an Vollzeitstellen einsetzen. Denn in vielen Branchen werden fast ausschließlich Teilzeitstellen ausgeschrieben.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at