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Presseaussendung > Wohungssprecherin Bauer fordert Corona-Miet-Härtefonds
Wegen drohender Miet-Rückstände: SPÖ Graz sieht jetzt Bund, Land und Stadt gefordert
Die Corona-Krise könnte aufgrund von Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit dazu führen, dass sich viele ihre Mieten nicht mehr leisten können: SP-Wohnungssprecherin Gemeinderätin Susanne Bauer fordert deshalb von Bund, Land und Stadt die Einrichtung eines Wohnungssicherungs-Härtefonds ein, um so rasch und unbürokratisch
Für Hunderttausende Menschen in unserem Land hat die Corona-Krise – Stichwort Kurzarbeit, Stichwort Arbeitslosigkeit – auch gravierende finanzielle bis hin zu existenzbedrohlichen Folgen. „Wenn wir das Grundrecht auf Wohnen wahren wollen, und das muss unser Ziel sein, gilt es auch in diesem Bereich rasch und unbürokratisch Hilfspakete zu schnüren“, ist SP-Wohnungssprecherin Gemeinderätin Mag. Susanne Bauer überzeugt. „In den kommenden Wochen und Monaten werden viele Mieterinnen und Mieter ihre Wohnung schlichtweg nicht mehr bezahlen können, weil ihre Einkommen sinken oder sogar ganz wegfallen!“ Die derzeitigen Unterstützungen wie die Wohnunterstützung bzw. die Mietzinszuzahlung seien zwar sehr gute Instrumente für den Alltag, aber für derart außergewöhnliche Situationen brauche es auch außergewöhnliche Maßnahmen, stellt Bauer klar. „Was auf jeden Fall verhindert werden muss ist, dass Mietrückstände aufgebaut werden und es am Ende womöglich zu Delogierungen kommt. Und nicht alle Vermieter werden wie der städtische bzw. genossenschaftliche in der Lage sein bzw. die Bereitschaft zeigen, über einen längeren Zeitraum hinweg Stundungen zu gewähren, bzw. einen Delogierungsstopp durchzuziehen.
Für die SP-Wohnungssprecherin ergibt sich daraus eine einzig mögliche Konsequenz:
Dafür ist eine unkomplizierte Regelung – beispielsweise als Kriterium das Absinken des Familieneinkommens -, um in dieser Akutphase eine Abfederung zu ermöglichen. Das. „Die Menschen brauchen eine positive Perspektive für die Zukunft – die Sicherheit, sein Zuhause bewahren zu können, gehört ganz entscheidend dazu. Primär sieht Bauer für diesen Corona-Mietsicherungsfonds den Bund gefordert und weist in diesem Zusammenhang auf das 38 Milliarden-Hilfspaket hin. „Ich denke aber, dass da auch Land und Stadt Graz Beiträge leisten sollten.“
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
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Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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