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Schluss mit Seifenblasen: SP will jetzt nicht noch mehr Zeit und Geld mit U-Bahn verschwenden

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Verkehrssprecher Ewald Muhr & SP-Vorsitzender Michael Ehmann

Als eine „verzichtbare Posse“ werten SP-Klubvorsitzender Michael Ehmann und SP-Verkehrssprecher Gemeinderat Ewald Muhr den heutigen „Sonderverkehrsausschuss“ zur Causa Murseilbahn: „Schade um die viele Planungszeit, das Planungsgeld und die teuren Studien.“

Von weiteren Nagl’schen Visionen wie – jetzt wieder aus Hut gezaubert – U-Bahn halte die SPÖ rein nichts: Statt sich jahrelang mit Seifenblasen und Luftschlössern zu beschäftigen, sollte man besser rasch den Ausbau des Straßenbahnnetzes, Großraumbusse für den übergeordneten Verkehr, Mikrobusse in den Wohnvierteln, eine Stadtbahn und möglichst viele Unterflurtrassen für den Schienenverkehr in Angriff nehmen!“, fordert Michael Ehmann

 

Sonderverkehrsausschuss reine "Pflanzerei" und absolut verzichtbar

 „Vor knapp zwei Wochen hat der Bürgermeister eines seiner Lieblingsprojekte, ,seine‘ Murseilbahn mit Hinweis auf die Unvereinbarkeit der Seilbahnstützen mit dem Weltkulturerbe Altstadt eigenhändig zu Grabe getragen, gleichzeitig zaubert er schon – wie es im Varieté halt üblich ist – mit der U-Bahn seine nächste Vision aus dem Hut“, so Verkehrssprecher Ewald Muhr. Zu allem Überfluss lese man zwei Tage vor dem Sonderausschuss auch noch in den Medien, dass eine bei einem renommierten Schweizer Institut in Auftrag gegebene Studie der Nagl’schen Murseilbahn aus Kosten- und Kapazitätsgründen gegenüber einem Ausbau der Straßenbahnlinie 5  klar den Nachrang gebe. „Und was passiert dann? Ohne auch nur halbwegs seriöse Grundlagen packt die ÖVP die U-Bahn aus ihrem Bauchladen – man könnte fast meinen, um vom Seilbahn-Bauchfleck ablenken zu wollen“, mutmaßt Muhr. „Angesichts all dessen fühle ich mich als Gemeinderat schlichtweg ,papierlt‘, dass da dann auch noch ein Sonderausschuss eingesetzt wird!“

Ehmann: Sind denn keine Fachleute in die VP-Visionen eingebunden?

Diese zeitliche Abfolge macht auch SP-Klubvorsitzenden Michael Ehmann stutzig: „Jahrelang hat der Bürgermeister landauf landab in allen Medien und bei jeder Gelegenheit ,seine‘ Murseilbahn propagiert, dafür sogar vom seinerzeitigen Infrastrukturminister Hofer angeblich Unterstützung zugesagt bekommen. Waren denn in diesen vielen Jahren nie Fachleute ins Visions-Labor der ÖVP eingebunden gewesen, die auf die Stützen-Problematik hinweisen hätten können? Irgendwie eigenartig, dass er ausgerechnet dann, wenn in den Rathaus-Gängen bereits die Gerüchte über eine negative Seilbahn-Studie kursieren, selbst vorprescht, das ,Aus‘ verkündet und gleich die ,Nachfolge‘-Vision, nunmehr eine U-Bahn präsentiert.“

„Ich ersuche den Bürgermeister dringend, sich von jedweden Luftschlössern zu verabschieden, von Gondeln über Murschifffahrt, Seilbahnen bis hin jetzt zur U-Bahn. Da werden immer nur jede Menge Planungszeit und Planungsgeld verplempert, am Ende erweisen sich diese Seifenblasen als nur Schlagzeilen füllende Flops, die nie auch nur ansatzweise den Boden der Realität erreichen!“, so Klubvorsitzender Ehmann

Statt auch jetzt wieder Jahre mit teuren Studien und Panspielen zur Nagl´schen U-Bahn-Vision verstreichen und Graz noch mehr im Verkehr ersticken zu lassen, wäre aus Ehmanns Sicht höchst an der Zeit, endlich Nägel mit Köpfen zu machen und das Mögliche in Angriff zu nehmen: Nämlich den Ausbau des Straßenbahnnetzes, ein übergeordnetes Netz mit Großraumbussen, Mikrobussen für die Siedlungen, eine Stadtbahn – und möglichst viele Unterflurtrassen für den Schienenverkehr.

„Wir wollen nicht wieder fünf oder zehn Jahre verstreichen lassen – damit dann in einm Sonderverkehrsausschuss das feierlich kundgetan wird, was bereits jahrelang offenkundig ist: dass für Graz eine U-Bahn viel zu aufwändig, viel zu teuer und viel zu ineffizient wäre. Wie das ja eine Hüsler-Studie bereits in Hinblick auf die mit der U-Bahn vergleichbare Mini-Metro klipp und klar zum Ausdruck brachte“, so Klubvorsitzender Ehmann.

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