Vollath: EU muss JesidInnen eine Perspektive gegeben

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„Sechs Jahre nach dem Völkermord an der jesidischen Minderheit ist die Situation im Nordirak immer noch katastrophal. Es fehlt den Rückkehrenden an der nötigsten Grundversorgung, Arbeitsplätzen und Perspektiven. Es ist nicht möglich, die Kriegsverbrechen vor Gericht zu bringen. Rund 2700 Menschen, die vom IS verschleppt wurden, werden noch vermisst, es handelt sich dabei hauptsächlich um Frauen und Kinder. Außerdem haben die türkischen Luftangriffe zu weiteren Vertreibungen in Nord- und Ostsyrien geführt. Die humanitäre Situation bleibt mehr als prekär“, so Bettina Vollath. Die internationale Weltgemeinschaft ist gefordert, Maßnahmen zu setzen."

Deshalb fordert die SPÖ-Europaabgeordnete europäische Unterstützung beim Wiederaufbau und ein neues EU-Aufnahmeprogramm für JesidInnen: „Es ist absehbar, dass sich die Lage in der Region nicht so schnell beruhigen wird. Umso wichtiger wäre ein neues Aufnahmeprogramm der Europäischen Union mit Fokus auf besonders vulnerable Gruppen, wie Frauen und Kinder, die vom IS entführt und vergewaltigt wurden und in Flüchtlingslagern keine Versorgung und Behandlung bekommen. Die Selbstmordraten sind hoch."

"Deutschland und Portugal haben in den vergangenen Jahren JesidInnen, die den Genozid überlebt haben, mittels humanitärer Programme aufgenommen. Viel zu oft wurde schon auf diese Minderheit vergessen, deshalb wäre es angesichts der instabilen geopolitischen Lage notwendig, mit gutem Beispiel voranzugehen. An einem solchen Programm sollte sich selbstverständlich auch Österreich beteiligen“, bekräftigt Bettina Vollath.
Am 3. August 2014 hat der IS die Region im Nordirak überfallen, tausende JesidInnen wurden ermordet und verschleppt. Der Völkermord an der jesidischen Minderheit jährt sich heuer zum sechsten Mal.

Faktbox

  • SPÖ-Europaabgeordnete fordert neues Aufnahmeprogramm mit Beteiligung Österreichs

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  • SPÖ-Europaabgeordnete fordert neues Aufnahmeprogramm mit Beteiligung Österreichs
„Sechs Jahre nach dem Völkermord an der jesidischen Minderheit ist die Situation im Nordirak immer noch katastrophal. Es fehlt den Rückkehrenden an der nötigsten Grundversorgung, Arbeitsplätzen und Perspektiven. Es ist nicht möglich, die Kriegsverbrechen vor Gericht zu bringen. Rund 2700 Menschen, die vom IS verschleppt wurden, werden noch vermisst, es handelt sich dabei hauptsächlich um Frauen und Kinder. Außerdem haben die türkischen Luftangriffe zu weiteren Vertreibungen in Nord- und Ostsyrien geführt. Die humanitäre Situation bleibt mehr als prekär“, so Bettina Vollath. Die internationale Weltgemeinschaft ist gefordert, Maßnahmen zu setzen."

Deshalb fordert die SPÖ-Europaabgeordnete europäische Unterstützung beim Wiederaufbau und ein neues EU-Aufnahmeprogramm für JesidInnen: „Es ist absehbar, dass sich die Lage in der Region nicht so schnell beruhigen wird. Umso wichtiger wäre ein neues Aufnahmeprogramm der Europäischen Union mit Fokus auf besonders vulnerable Gruppen, wie Frauen und Kinder, die vom IS entführt und vergewaltigt wurden und in Flüchtlingslagern keine Versorgung und Behandlung bekommen. Die Selbstmordraten sind hoch."

"Deutschland und Portugal haben in den vergangenen Jahren JesidInnen, die den Genozid überlebt haben, mittels humanitärer Programme aufgenommen. Viel zu oft wurde schon auf diese Minderheit vergessen, deshalb wäre es angesichts der instabilen geopolitischen Lage notwendig, mit gutem Beispiel voranzugehen. An einem solchen Programm sollte sich selbstverständlich auch Österreich beteiligen“, bekräftigt Bettina Vollath.
Am 3. August 2014 hat der IS die Region im Nordirak überfallen, tausende JesidInnen wurden ermordet und verschleppt. Der Völkermord an der jesidischen Minderheit jährt sich heuer zum sechsten Mal.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at