Steirische SPÖ und GRÜNE bringen Antrag auf Gebarungskontrolle des Gesundheitsfonds ein

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Die steirische SPÖ und GRÜNE bringen gemeinsam einen Antrag auf Gebarungskontrolle des Gesundheitsfonds ein. Damit ist die erforderliche Mehrheit erreicht und der Landesrechnungshof muss den steirischen Fonds durchleuchten. 
Der steirische SPÖ Chef Max Lercher will wissen, ob das eingesetzte Steuergeld im Gesundheitswesen tatsächlich die Versorgung der Steirerinnen und Steirer verbessert oder ohne Effekt in den Strukturen versickert: „Was wir derzeit erleben, ist ein schleichendes Auseinanderbrechen unserer öffentlichen Gesundheitsversorgung – das System, das von den Steirerinnen und Steirern mit ihren hohen Beiträgen finanziert wird, funktioniert nicht mehr so, wie es soll. Deshalb müssen bestehende Strukturen wie der steirische Gesundheitsfonds kritisch hinterfragt werden“, sagt Lercher, der sich Antworten auf folgende Fragen erwartet: „Warum ist die Struktur des steirischen Gesundheitsfonds mit über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so aufgebläht, während es in Oberösterreich 18 sind? Wofür braucht der Fonds Rücklagen in Millionenhöhe und warum werden sie nicht eingesetzt, um die Gesundheitsversorgung der Steierinnen und Steirer zu verbessern? Wie sieht es mit der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Mittelverwendung aus? Welche Vergütungen und Boni gibt es für die Management-Ebene und nach welchen Kriterien werden diese bemessen? Gibt es eine Notwendigkeit dafür, so viel Steuergeld für den Gesundheitsfonds aufzuwenden, oder handelt es sich um eine unnötige Doppelstruktur zur Abteilung für Gesundheit und Pflege des Landes und der KAGes?“, so Lercher, der fordert: „Jeder Euro an Steuergeld muss in die Verbesserung der Versorgung fließen. Überteuerte Managementstrukturen, die keinen konkreten Nutzen für die Steirerinnen und Steirer bringen, gehören abgeschafft.“
 
Auch GRÜNEN-Klubobfrau Sandra Krautwaschl sieht dringenden Handlungsbedarf: „Wir alle wissen um die bestehenden Schwierigkeiten in unserem Gesundheitswesen. Während uns die Kosten davongaloppieren, ist die Bevölkerung mit einer schlechteren Versorgung aufgrund von fehlenden Kassenärztinnen und -ärzten, langen Wartezeiten für Operationen oder überlasteten Ambulanzen konfrontiert. Wir wollen daher, dass der Landesrechnungshof mit dem Gesundheitsfonds jene Institution prüft, die auf Landesebene für die Planung, Steuerung und Finanzierung des Gesundheitswesens eine zentrale Rolle spielt. Schließlich hat der Gesundheitsfonds den gesetzlichen Auftrag bei der Erfüllung seiner Aufgaben darauf zu achten, dass eine qualitativ hochwertige, effektive und effiziente, allen frei zugängliche und gleichwertige Gesundheitsversorgung gewährleistet ist. Dass diese momentan nicht gegeben ist, erleben wir jeden Tag. Wir erwarten uns daher durch die Rechnungshofprüfung vor allem konkrete Verbesserungsvorschläge für die Zukunft.“

Faktbox

  • Landesrechnungshof soll Fonds auf Ordnungsmäßigkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit prüfen.

Faktbox

  • Landesrechnungshof soll Fonds auf Ordnungsmäßigkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit prüfen.

Die steirische SPÖ und GRÜNE bringen gemeinsam einen Antrag auf Gebarungskontrolle des Gesundheitsfonds ein. Damit ist die erforderliche Mehrheit erreicht und der Landesrechnungshof muss den steirischen Fonds durchleuchten. 
Der steirische SPÖ Chef Max Lercher will wissen, ob das eingesetzte Steuergeld im Gesundheitswesen tatsächlich die Versorgung der Steirerinnen und Steirer verbessert oder ohne Effekt in den Strukturen versickert: „Was wir derzeit erleben, ist ein schleichendes Auseinanderbrechen unserer öffentlichen Gesundheitsversorgung – das System, das von den Steirerinnen und Steirern mit ihren hohen Beiträgen finanziert wird, funktioniert nicht mehr so, wie es soll. Deshalb müssen bestehende Strukturen wie der steirische Gesundheitsfonds kritisch hinterfragt werden“, sagt Lercher, der sich Antworten auf folgende Fragen erwartet: „Warum ist die Struktur des steirischen Gesundheitsfonds mit über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so aufgebläht, während es in Oberösterreich 18 sind? Wofür braucht der Fonds Rücklagen in Millionenhöhe und warum werden sie nicht eingesetzt, um die Gesundheitsversorgung der Steierinnen und Steirer zu verbessern? Wie sieht es mit der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Mittelverwendung aus? Welche Vergütungen und Boni gibt es für die Management-Ebene und nach welchen Kriterien werden diese bemessen? Gibt es eine Notwendigkeit dafür, so viel Steuergeld für den Gesundheitsfonds aufzuwenden, oder handelt es sich um eine unnötige Doppelstruktur zur Abteilung für Gesundheit und Pflege des Landes und der KAGes?“, so Lercher, der fordert: „Jeder Euro an Steuergeld muss in die Verbesserung der Versorgung fließen. Überteuerte Managementstrukturen, die keinen konkreten Nutzen für die Steirerinnen und Steirer bringen, gehören abgeschafft.“
 
Auch GRÜNEN-Klubobfrau Sandra Krautwaschl sieht dringenden Handlungsbedarf: „Wir alle wissen um die bestehenden Schwierigkeiten in unserem Gesundheitswesen. Während uns die Kosten davongaloppieren, ist die Bevölkerung mit einer schlechteren Versorgung aufgrund von fehlenden Kassenärztinnen und -ärzten, langen Wartezeiten für Operationen oder überlasteten Ambulanzen konfrontiert. Wir wollen daher, dass der Landesrechnungshof mit dem Gesundheitsfonds jene Institution prüft, die auf Landesebene für die Planung, Steuerung und Finanzierung des Gesundheitswesens eine zentrale Rolle spielt. Schließlich hat der Gesundheitsfonds den gesetzlichen Auftrag bei der Erfüllung seiner Aufgaben darauf zu achten, dass eine qualitativ hochwertige, effektive und effiziente, allen frei zugängliche und gleichwertige Gesundheitsversorgung gewährleistet ist. Dass diese momentan nicht gegeben ist, erleben wir jeden Tag. Wir erwarten uns daher durch die Rechnungshofprüfung vor allem konkrete Verbesserungsvorschläge für die Zukunft.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at