Standortpartnerschaft entbindet Landesregierung nicht davon, schnellstmöglich eigenständige Maßnahmen für den steirischen Standort zu setzen

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher äußert sich zur heute angekündigten Einführung einer Standortpartnerschaft durch die Landesregierung wie folgt: 

„Die Einführung einer Standortpartnerschaft ist grundsätzlich zu begrüßen und zeigt auch, dass unser Druck Wirkung zeigt. Das entbindet die blau-schwarze Landesregierung aber nicht davon, schnellstmöglich eigenständige Maßnahmen für den steirischen Standort zu setzen. Entscheidend ist nämlich, dass Maßnahmen sofort getroffen werden und damit notwendige Entscheidungen nicht weiter in die Länge gezogen werden. Unser Standort braucht eine Landesregierung, die entschlossen handelt und sich nicht mit Ankündigungen zufrieden gibt. LH Stellvertreterin Khom hat den Wirtschaftslandesrat als unabhängigen Experten vorgestellt – nun kann er zeigen, ob er diesem Profil auch gerecht werden kann. Als steirische SPÖ sind wir nach wie vor bereit unsere Expertise einzubringen – so wie es sich LH Kunasek einst im Rahmen des steirischen Miteinanders auch gewünscht hat. Zudem gehen wir davon aus, dass auch die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Teil dieser Standortpartnerschaft sind“, sagt der steirische SPÖ Chef Max Lercher.