SPÖ-Regner/ Grossmann zum „Equal Pension Day“: Fair entlohnen und gemeinsam betreuen – Armut im Alter vorbeugen!

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Der 7. August markiert in diesem Jahr den Tag, an dem Männer in Österreich im Durchschnitt bereits so viel Pension erhalten haben wie Frauen bis zum Jahresende. Vor dem „Equal Pension Day“ machen die beiden EU-Abgeordneten Evelyn Regner und Elisabeth Grossman auf diese Problematik aufmerksam. Sie kämpfen im Beschäftigungs- und Gleichstellungsausschuss unermüdlich für die Schließung der Lohn- und Pensionslücke zwischen Frauen und Männern. Sie heben hervor: „In Österreich gibt es eine der größten Einkommens- und Pensionslücken in der EU. Die Pensionslücke für Frauen beträgt knapp unter 40 Prozent, wobei Wien mit 28 Prozent bereits unter die 30-Prozent-Marke gerutscht ist und Vorarlberg aber mit fast 47 Prozent noch hinterherhinkt. Auch wenn wir eine kontinuierliche Verbesserung über die letzten Jahre hinweg beobachten, ist Österreich mit diesen Zahlen eines der Schlusslichter im europäischen Vergleich. Das hat gute Gründe: Etwa die Hälfte der arbeitenden Frauen in Österreich sind teilzeitbeschäftigt und ein Großteil der Sorgearbeit wird nach wie vor von Frauen übernommen. Das macht sich selbstverständlich bei den Beiträgen in die Pensionskasse bemerkbar. Diese unausgeglichene Situation führt dazu, dass vor allem pensionierte Frauen finanziell abhängig oder von Altersarmut bedroht sind. Damit muss endlich Schluss sein! Wir müssen den Grundsatz ,Halbe Halbe‘ in unserer Gesellschaft endlich langfristig zur Realität machen. Hier können wir uns bei unseren europäischen Partner:innen noch etwas abschauen: In Belgien liegt die Pensionslücke bei etwa 25%, wobei Männer bei der Entlohnung den Frauen nur noch 0,7 Prozent voraus sind. Ein Land, in dem die Elternzeit gesetzlich gleich zwischen beiden Elternteilen aufgeteilt wird. Gleichzeitig müssen wir auch das Prinzip der gleichen Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit weiter vorantreiben. Mit dem Gesetz zur Lohntransparenz haben wir auf EU-Ebene vorgelegt, jetzt geht es darum diese in Österreich gut umzusetzen. Denn: Wer im Arbeitsleben bei der Entlohnung bereits schlechter abschneidet, muss im Alter erst recht dafür bezahlen: mit einer deutlich geringeren Pension. Das wollen wir nicht weiter so hinnehmen!“

Faktbox

  • EU-Abgeordnete fordern faire Bezahlung im Berufsleben und geteilte Sorgearbeit

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  • EU-Abgeordnete fordern faire Bezahlung im Berufsleben und geteilte Sorgearbeit
Der 7. August markiert in diesem Jahr den Tag, an dem Männer in Österreich im Durchschnitt bereits so viel Pension erhalten haben wie Frauen bis zum Jahresende. Vor dem „Equal Pension Day“ machen die beiden EU-Abgeordneten Evelyn Regner und Elisabeth Grossman auf diese Problematik aufmerksam. Sie kämpfen im Beschäftigungs- und Gleichstellungsausschuss unermüdlich für die Schließung der Lohn- und Pensionslücke zwischen Frauen und Männern. Sie heben hervor: „In Österreich gibt es eine der größten Einkommens- und Pensionslücken in der EU. Die Pensionslücke für Frauen beträgt knapp unter 40 Prozent, wobei Wien mit 28 Prozent bereits unter die 30-Prozent-Marke gerutscht ist und Vorarlberg aber mit fast 47 Prozent noch hinterherhinkt. Auch wenn wir eine kontinuierliche Verbesserung über die letzten Jahre hinweg beobachten, ist Österreich mit diesen Zahlen eines der Schlusslichter im europäischen Vergleich. Das hat gute Gründe: Etwa die Hälfte der arbeitenden Frauen in Österreich sind teilzeitbeschäftigt und ein Großteil der Sorgearbeit wird nach wie vor von Frauen übernommen. Das macht sich selbstverständlich bei den Beiträgen in die Pensionskasse bemerkbar. Diese unausgeglichene Situation führt dazu, dass vor allem pensionierte Frauen finanziell abhängig oder von Altersarmut bedroht sind. Damit muss endlich Schluss sein! Wir müssen den Grundsatz ,Halbe Halbe‘ in unserer Gesellschaft endlich langfristig zur Realität machen. Hier können wir uns bei unseren europäischen Partner:innen noch etwas abschauen: In Belgien liegt die Pensionslücke bei etwa 25%, wobei Männer bei der Entlohnung den Frauen nur noch 0,7 Prozent voraus sind. Ein Land, in dem die Elternzeit gesetzlich gleich zwischen beiden Elternteilen aufgeteilt wird. Gleichzeitig müssen wir auch das Prinzip der gleichen Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit weiter vorantreiben. Mit dem Gesetz zur Lohntransparenz haben wir auf EU-Ebene vorgelegt, jetzt geht es darum diese in Österreich gut umzusetzen. Denn: Wer im Arbeitsleben bei der Entlohnung bereits schlechter abschneidet, muss im Alter erst recht dafür bezahlen: mit einer deutlich geringeren Pension. Das wollen wir nicht weiter so hinnehmen!“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at