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SPÖ: Photovoltaik-Besitzer:innen profitieren vom neuen Stromgesetz

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© Parlamentsdirektion/ Thomas Topf
NR Wolfgang Moitzi: „Das neue Gesetz ist ein echter Schub für Energie-Unabhängigkeit und soziale Gerechtigkeit!“
 
Der Entwurf für das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) bringt zahlreiche Verbesserungen für die über 50.000 Betreiber:innen von Photovoltaik-Anlagen in der Steiermark. Neben bekannten Themen wie Einspeisevergütungen und Netzkapazitäten enthält das Gesetz konkrete Neuerungen, die PV-Besitzer:innen wirtschaftlich stärken, Bürokratie abbauen und soziale Verantwortung fördern.
 
Strom direkt an Nachbarn verkaufen – Peer-to-Peer wird gesetzlich verankert
Ein zentrales Element ist die Einführung von sogenannten Peer-to-Peer-Verträgen: Künftig können PV-Besitzer:innen überschüssigen Strom direkt an Nachbar:innen, Freund:innen oder Familienmitglieder verkaufen oder verschenken – ohne Energieversorger, Energiegemeinschaft oder komplizierte Rechtsform.
„Die Peer-to-Peer-Verträge sind eine Win-Win-Situation für Menschen mit und ohne eigene PV-Anlage. Sie senken die Preise, machen uns alle unabhängiger von den Energiekonzernen und sind ein großer Anreiz für den weiteren Ausbau der Photovoltaik!“, betont Nationalratsabgeordneter Wolfgang Moitzi (SPÖ).
 
Beispiel aus der Praxis: Ein Vater in der Steiermark speist seinen Strom derzeit für 6 Cent/kWh ins Netz ein. Künftig kann er ihn seiner Tochter schenken, die sonst 14 Cent/kWh zahlt – ein direkter finanzieller Vorteil für beide.
 
Mehr Transparenz und faire Spielregeln
Das ElWG schafft einen dynamischen Strommarkt mit mehr Transparenz: Kund:innen erhalten ein Recht auf dynamische Stromtarife, neue Online-Plattformen machen Netzkapazitäten einsehbar, und der Zugang zum Netz wird klar geregelt. Besonders Besitzer:innen von Speichern oder E-Autos profitieren durch flexible Nutzungsmöglichkeiten.
„Wer sich für die Energiewende engagiert, darf nicht der Dumme sein. Mit unserem Strommarkt-Update integrieren wir mehr Erneuerbare Energien und machen den Strommarkt transparenter“, so Moitzi weiter.
 
Energiegemeinschaften ohne Bürokratie – und mit sozialer Verantwortung
Künftig braucht es keine eigene Rechtsform mehr, um eine Energiegemeinschaft zu gründen – das reduziert den Verwaltungsaufwand erheblich. Zudem wird gesetzlich festgelegt: Wenn Gemeinden Erzeugungsanlagen betreiben, müssen sie 10 Prozent der Strommenge schutzbedürftigen Haushalten bereitstellen.
„Wir senken die Hürden für Energiegemeinschaften, damit sich mehr Personen aktiv an der Energiewende beteiligen können. Und wir nehmen unsere soziale Verantwortung wahr: Wer wenig Geld hat, soll von günstigem Strom profitieren können!“, unterstreicht Moitzi abschließend.
 
Der Gesetzesentwurf befindet sich derzeit in der Begutachtung. Im Herbst soll er mit breiter Mehrheit beschlossen werden.
 

Faktbox

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NR Wolfgang Moitzi: „Das neue Gesetz ist ein echter Schub für Energie-Unabhängigkeit und soziale Gerechtigkeit!“
 
Der Entwurf für das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) bringt zahlreiche Verbesserungen für die über 50.000 Betreiber:innen von Photovoltaik-Anlagen in der Steiermark. Neben bekannten Themen wie Einspeisevergütungen und Netzkapazitäten enthält das Gesetz konkrete Neuerungen, die PV-Besitzer:innen wirtschaftlich stärken, Bürokratie abbauen und soziale Verantwortung fördern.
 
Strom direkt an Nachbarn verkaufen – Peer-to-Peer wird gesetzlich verankert
Ein zentrales Element ist die Einführung von sogenannten Peer-to-Peer-Verträgen: Künftig können PV-Besitzer:innen überschüssigen Strom direkt an Nachbar:innen, Freund:innen oder Familienmitglieder verkaufen oder verschenken – ohne Energieversorger, Energiegemeinschaft oder komplizierte Rechtsform.
„Die Peer-to-Peer-Verträge sind eine Win-Win-Situation für Menschen mit und ohne eigene PV-Anlage. Sie senken die Preise, machen uns alle unabhängiger von den Energiekonzernen und sind ein großer Anreiz für den weiteren Ausbau der Photovoltaik!“, betont Nationalratsabgeordneter Wolfgang Moitzi (SPÖ).
 
Beispiel aus der Praxis: Ein Vater in der Steiermark speist seinen Strom derzeit für 6 Cent/kWh ins Netz ein. Künftig kann er ihn seiner Tochter schenken, die sonst 14 Cent/kWh zahlt – ein direkter finanzieller Vorteil für beide.
 
Mehr Transparenz und faire Spielregeln
Das ElWG schafft einen dynamischen Strommarkt mit mehr Transparenz: Kund:innen erhalten ein Recht auf dynamische Stromtarife, neue Online-Plattformen machen Netzkapazitäten einsehbar, und der Zugang zum Netz wird klar geregelt. Besonders Besitzer:innen von Speichern oder E-Autos profitieren durch flexible Nutzungsmöglichkeiten.
„Wer sich für die Energiewende engagiert, darf nicht der Dumme sein. Mit unserem Strommarkt-Update integrieren wir mehr Erneuerbare Energien und machen den Strommarkt transparenter“, so Moitzi weiter.
 
Energiegemeinschaften ohne Bürokratie – und mit sozialer Verantwortung
Künftig braucht es keine eigene Rechtsform mehr, um eine Energiegemeinschaft zu gründen – das reduziert den Verwaltungsaufwand erheblich. Zudem wird gesetzlich festgelegt: Wenn Gemeinden Erzeugungsanlagen betreiben, müssen sie 10 Prozent der Strommenge schutzbedürftigen Haushalten bereitstellen.
„Wir senken die Hürden für Energiegemeinschaften, damit sich mehr Personen aktiv an der Energiewende beteiligen können. Und wir nehmen unsere soziale Verantwortung wahr: Wer wenig Geld hat, soll von günstigem Strom profitieren können!“, unterstreicht Moitzi abschließend.
 
Der Gesetzesentwurf befindet sich derzeit in der Begutachtung. Im Herbst soll er mit breiter Mehrheit beschlossen werden.
 

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at