SPÖ-Klubobmann Schwarz: Kanzler-Ansage zur Gesundheitszentralisierung ist ein Alarmsignal!

TEILEN

Die Ankündigung von Bundeskanzler Christian Stocker, die Steuerung und Finanzierung im Gesundheitswesen zukünftig „aus einer Hand“ zu regeln, sorgt bei der steirischen Sozialdemokratie für größte Besorgnis. Klubobmann und Gesundheitssprecher Hannes Schwarz warnt davor, dass diese Zentralisierungsoffensive zu einem erneuten, massiven Sparkurs im Spitalsbereich führen wird und fordert Landeshauptmann Mario Kunasek auf, seine Verantwortung für die steirische Gesundheitsversorgung wahrzunehmen.

„Die Ankündigung des Kanzlers, die Zeit des Redens sei vorbei, darf nicht bedeuten, dass jetzt die Zeit des stillen Durchwinkens beginnt, wenn der Bund die Kompetenzen im Gesundheitsbereich an sich zieht“, betont Klubobmann Hannes Schwarz. „Wir haben die desaströsen Folgen der Kassenfusion von ÖVP und FPÖ noch schmerzhaft in Erinnerung. Aus der versprochenen Patienten-Milliarde wurde ein eiskalter Sparkurs, der heute noch tief sitzt. Wir befürchten, dass die nun angedachte Zentralisierung und „Steuerung und Finanzierung aus einer Hand“ nichts anderes als der nächste Schritt ist, um die Gesundheitskosten über einen Kompetenzentzug zulasten der Länder zu sanieren.“

"Landeshauptmann zu sein, heißt, sich schützend vor die Spitäler und die Patientenversorgung im eigenen Land zu stellen", Hannes Schwarz

Schwarz unterstreicht, dass die Verantwortung für den Erhalt der regionalen Spitäler klar bei den Ländern liegen muss, um eine wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten: „Ich fordere Landeshauptmann Kunasek auf: Klären Sie jetzt, ob die FPÖ einem Zentralisierungspakt zustimmt, der die Hoheit über unsere Spitäler an den Bund abgibt! Angesichts der gebrochenen Wahlversprechen der FPÖ in Sachen Gesundheitsversorgung, wie im Bezirk Liezen und in Bad Radkersburg, darf Herr Kunasek nicht still und heimlich die Verantwortung für die steirische Gesundheitsversorgung abgeben. Von diesem Problem kann die blau-schwarze Landesregierung auch nicht mit einer inszenierten Sitzung der Gesundheitsplattform ablenken, die es als Ziel hat, die Gesundheitsversorgung der Steirerinnen und Steirer zu digitalisieren. Ein Smartphone ist kein Ersatz für ein Spital. Landeshauptmann zu sein, heißt, sich schützend vor die Spitäler und die Patientenversorgung im eigenen Land zu stellen – und nicht, sich der Verantwortung zu entziehen."

Faktbox

  • Hat Landeshauptmann Kunasek der Abgabe der Gesundheitskompetenz zugestimmt?

Faktbox

  • Hat Landeshauptmann Kunasek der Abgabe der Gesundheitskompetenz zugestimmt?
Die Ankündigung von Bundeskanzler Christian Stocker, die Steuerung und Finanzierung im Gesundheitswesen zukünftig „aus einer Hand“ zu regeln, sorgt bei der steirischen Sozialdemokratie für größte Besorgnis. Klubobmann und Gesundheitssprecher Hannes Schwarz warnt davor, dass diese Zentralisierungsoffensive zu einem erneuten, massiven Sparkurs im Spitalsbereich führen wird und fordert Landeshauptmann Mario Kunasek auf, seine Verantwortung für die steirische Gesundheitsversorgung wahrzunehmen.

„Die Ankündigung des Kanzlers, die Zeit des Redens sei vorbei, darf nicht bedeuten, dass jetzt die Zeit des stillen Durchwinkens beginnt, wenn der Bund die Kompetenzen im Gesundheitsbereich an sich zieht“, betont Klubobmann Hannes Schwarz. „Wir haben die desaströsen Folgen der Kassenfusion von ÖVP und FPÖ noch schmerzhaft in Erinnerung. Aus der versprochenen Patienten-Milliarde wurde ein eiskalter Sparkurs, der heute noch tief sitzt. Wir befürchten, dass die nun angedachte Zentralisierung und „Steuerung und Finanzierung aus einer Hand“ nichts anderes als der nächste Schritt ist, um die Gesundheitskosten über einen Kompetenzentzug zulasten der Länder zu sanieren.“

"Landeshauptmann zu sein, heißt, sich schützend vor die Spitäler und die Patientenversorgung im eigenen Land zu stellen", Hannes Schwarz

Schwarz unterstreicht, dass die Verantwortung für den Erhalt der regionalen Spitäler klar bei den Ländern liegen muss, um eine wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten: „Ich fordere Landeshauptmann Kunasek auf: Klären Sie jetzt, ob die FPÖ einem Zentralisierungspakt zustimmt, der die Hoheit über unsere Spitäler an den Bund abgibt! Angesichts der gebrochenen Wahlversprechen der FPÖ in Sachen Gesundheitsversorgung, wie im Bezirk Liezen und in Bad Radkersburg, darf Herr Kunasek nicht still und heimlich die Verantwortung für die steirische Gesundheitsversorgung abgeben. Von diesem Problem kann die blau-schwarze Landesregierung auch nicht mit einer inszenierten Sitzung der Gesundheitsplattform ablenken, die es als Ziel hat, die Gesundheitsversorgung der Steirerinnen und Steirer zu digitalisieren. Ein Smartphone ist kein Ersatz für ein Spital. Landeshauptmann zu sein, heißt, sich schützend vor die Spitäler und die Patientenversorgung im eigenen Land zu stellen – und nicht, sich der Verantwortung zu entziehen."

TEILEN

Weitere Presseaussendungen

Schwarz/Kampus zum neuen Sozialunterstützungsgesetz: „Blau-schwarze Nebelgranaten-Strategie: Ablenkung von eigener Arbeitsverweigerung!“

Weiterlesen

Lercher: „Ein neuer Tag, neue schlechte Nachrichten für den steirischen Standort – Wo bleiben die Maßnahmen der Landesregierung?“

Weiterlesen

Lercher an Ehrenhöfer: „Fangen Sie endlich an, für die Steiermark zu arbeiten, anstatt die Bürgerinnen und Bürger noch mehr zu schröpfen!“

Weiterlesen

Abgeordneter zum Nationalrat Peter Manfred Harrer: „Stellenabbau in der Oststeiermark – Landesregierung schaut zu, während unser Standort bröckelt“

Weiterlesen

Lercher: „Wo sind die Maßnahmen der Landesregierung für den Standort?

Weiterlesen

Lercher/Grossmann: „Regionalentwicklung muss langfristig finanziell abgesichert werden!“

Weiterlesen

Lercher und SPÖ-Verkehrssprecher Moitzi: „Verkehrsminister Peter Hanke steht hinter dem Lückenschluss der S36. Es ist ein klares Bekenntnis zur Region – und ein großer Schritt für Sicherheit, Standort und Lebensqualität.“

Weiterlesen

Lercher: „Hattmannsdorfer muss handeln – Netzkostensenkung ist unmittelbar nötig!“

Weiterlesen

Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at