Schwarz/Kampus zum neuen Sozialunterstützungsgesetz: „Blau-schwarze Nebelgranaten-Strategie: Ablenkung von eigener Arbeitsverweigerung!“

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Mittlerweile ist es eine durchschaubare Strategie der FPÖ: Immer, wenn klar wird, dass die Landesregierung für die wichtigen Aufgaben im Land – wie die Industrie und Wirtschaft, oder im Gesundheitsbereich – keine Lösungen hat, kommt wie das Amen in Gebet das FPÖ-Ablenkungsmanöver. Und dabei werden unter dem Deckmantel „Kurswechsel in der Asylpolitik“ eiskalt die Steirerinnen und Steirer mitbestraft.
 
Besonders deutlich wird das am Beispiel des Sozialunterstützungsgesetzes: Die Regelung wonach sogar Haftstrafen drohen, für Menschen die als „nicht arbeitswillig“ eingestuft werden, ist nicht nur verfassungsmäßig bedenklich, sondern sogar für das AMS völlig überzogen. Die steirische Sozialdemokratie bekennt sich dazu, den Leistungsgedanken ins Zentrum zu stellen und wenn sich jemand nicht an die Regeln hält, muss es Sanktionen geben.
 
Doch mit dem neuen Sozialunterstützungsgesetz soll es nicht nur zu Leistungskürzungen kommen, zusätzlich sind auch Verwaltungsstrafen vorgesehen. Wer zweimal innerhalb von zwölf Monaten die Arbeitskraft nicht in „zumutbarer Weise einsetzt“ oder andere Verpflichtungen verabsäumt – also „nicht arbeitswillig“ ist – muss mit einer Strafe von 200 bis 4000 Euro rechnen. Bei Zahlungsunfähigkeit droht sogar Haft.
 
Klubobmann Hannes Schwarz kritisiert die geplanten Maßnahmen scharf: „Wer entscheidet eigentlich, wer in der Steiermark „arbeitswillig“ ist – und wer nicht? Entscheidet künftig Herr Amesbauer darüber, ob Steirerinnen und Steirer arbeitswillig sind, zum Beispiel:
 
• Der KFZ-Lehrling, der nach der Ausbildung nicht übernommen wird und für den es kein passendes AMS-Stellenangebot gibt?
• Die alleinerziehende Mutter, die keinen Kinderbetreuungsplatz für ihr dreijähriges Kind findet?
• Der Straßenarbeiter, der mit Mitte 50 körperlich am Ende ist und deshalb seinen Job verloren hat?“
 
Wenn Amesbauer die Arbeitsverweigerung in der Steiermark reduzieren will, dann kann er gleich die gesamte Landesregierung in die Pflicht nehmen, die seit fast einem Jahr keine Antworten auf die entscheidenden Fragen liefert. Mit diesem Gesetz bestraft er in Wahrheit genauso die Mindestpensionistin, die alleinerziehende Mutter, den chronisch Kranken, den Pflegebedürftigen und sogar die von häuslicher Gewalt betroffene Frau. Diese Brutalo-Politik ist nicht nur rechtlich höchst fragwürdig, sie bricht komplett mit dem steirischen Miteinander, von dem Herr Kunasek so gerne spricht.“
 
Landtagsabgeordnete und Grazer SPÖ Chefin Doris Kampus ergänzt: „Das Vorgehen von Landesrat Amesbauer im Sozialbereich muss man mittlerweile als böswillig bezeichnen. Er zerschlägt parteipolitisch getrieben das soziale Gefüge in der Steiermark. Diese extremen Maßnahmen sind völlig überzogen und werden langfristig auch keine Entlastung bringen, sondern enorme Folgekosten verursachen. Es gibt keine Strategie für den Arbeitsmarkt – bei erfolgreichen Projekten wie den Produktionsschulen, die Menschen in Beschäftigung bringen – wird massiv gekürzt. Andererseits will man nun jene bestrafen, die genau von solchen Initiativen profitieren würden. Besonders schmerzlich ist aus meiner Sicht, dass durch die Kürzung der Basisleistung Alleinerziehende, Pflegebedürftige und Frauen in Gewaltschutzeinrichtungen bestraft werden.“

Faktbox

  • „FPÖ und ÖVP bestrafen die Mindestpensionistin, die alleinerziehende Mutter, den chronisch Kranken, den Pflegebedürftigen und sogar die von häuslicher Gewalt betroffene Frau.“
 

Faktbox

  • „FPÖ und ÖVP bestrafen die Mindestpensionistin, die alleinerziehende Mutter, den chronisch Kranken, den Pflegebedürftigen und sogar die von häuslicher Gewalt betroffene Frau.“
 

Mittlerweile ist es eine durchschaubare Strategie der FPÖ: Immer, wenn klar wird, dass die Landesregierung für die wichtigen Aufgaben im Land – wie die Industrie und Wirtschaft, oder im Gesundheitsbereich – keine Lösungen hat, kommt wie das Amen in Gebet das FPÖ-Ablenkungsmanöver. Und dabei werden unter dem Deckmantel „Kurswechsel in der Asylpolitik“ eiskalt die Steirerinnen und Steirer mitbestraft.
 
Besonders deutlich wird das am Beispiel des Sozialunterstützungsgesetzes: Die Regelung wonach sogar Haftstrafen drohen, für Menschen die als „nicht arbeitswillig“ eingestuft werden, ist nicht nur verfassungsmäßig bedenklich, sondern sogar für das AMS völlig überzogen. Die steirische Sozialdemokratie bekennt sich dazu, den Leistungsgedanken ins Zentrum zu stellen und wenn sich jemand nicht an die Regeln hält, muss es Sanktionen geben.
 
Doch mit dem neuen Sozialunterstützungsgesetz soll es nicht nur zu Leistungskürzungen kommen, zusätzlich sind auch Verwaltungsstrafen vorgesehen. Wer zweimal innerhalb von zwölf Monaten die Arbeitskraft nicht in „zumutbarer Weise einsetzt“ oder andere Verpflichtungen verabsäumt – also „nicht arbeitswillig“ ist – muss mit einer Strafe von 200 bis 4000 Euro rechnen. Bei Zahlungsunfähigkeit droht sogar Haft.
 
Klubobmann Hannes Schwarz kritisiert die geplanten Maßnahmen scharf: „Wer entscheidet eigentlich, wer in der Steiermark „arbeitswillig“ ist – und wer nicht? Entscheidet künftig Herr Amesbauer darüber, ob Steirerinnen und Steirer arbeitswillig sind, zum Beispiel:
 
• Der KFZ-Lehrling, der nach der Ausbildung nicht übernommen wird und für den es kein passendes AMS-Stellenangebot gibt?
• Die alleinerziehende Mutter, die keinen Kinderbetreuungsplatz für ihr dreijähriges Kind findet?
• Der Straßenarbeiter, der mit Mitte 50 körperlich am Ende ist und deshalb seinen Job verloren hat?“
 
Wenn Amesbauer die Arbeitsverweigerung in der Steiermark reduzieren will, dann kann er gleich die gesamte Landesregierung in die Pflicht nehmen, die seit fast einem Jahr keine Antworten auf die entscheidenden Fragen liefert. Mit diesem Gesetz bestraft er in Wahrheit genauso die Mindestpensionistin, die alleinerziehende Mutter, den chronisch Kranken, den Pflegebedürftigen und sogar die von häuslicher Gewalt betroffene Frau. Diese Brutalo-Politik ist nicht nur rechtlich höchst fragwürdig, sie bricht komplett mit dem steirischen Miteinander, von dem Herr Kunasek so gerne spricht.“
 
Landtagsabgeordnete und Grazer SPÖ Chefin Doris Kampus ergänzt: „Das Vorgehen von Landesrat Amesbauer im Sozialbereich muss man mittlerweile als böswillig bezeichnen. Er zerschlägt parteipolitisch getrieben das soziale Gefüge in der Steiermark. Diese extremen Maßnahmen sind völlig überzogen und werden langfristig auch keine Entlastung bringen, sondern enorme Folgekosten verursachen. Es gibt keine Strategie für den Arbeitsmarkt – bei erfolgreichen Projekten wie den Produktionsschulen, die Menschen in Beschäftigung bringen – wird massiv gekürzt. Andererseits will man nun jene bestrafen, die genau von solchen Initiativen profitieren würden. Besonders schmerzlich ist aus meiner Sicht, dass durch die Kürzung der Basisleistung Alleinerziehende, Pflegebedürftige und Frauen in Gewaltschutzeinrichtungen bestraft werden.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at