Projekt „Wildtierschutz und Verkehrssicherheit Steiermark“

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© Land Steiermark
Jährlich sterben auf Österreichs Straßen rund 100.000 Wildtiere durch Unfälle. Neben vielen anderen Wildarten werden dabei auf steirischen Landes- und Gemeindestraßen jährlich mehr als 7.000 Unfälle mit Rehen verzeichnet.
Vor allem bei Unfällen mit größeren Wildtieren kommt es dabei häufig zu schweren Sach- und Personenschäden, dem Verlust von oftmals geschützten Wildarten und unnötigem Tierleid. Der jährliche volkswirtschaftliche Schaden durch Wildunfälle wird auf über 160 Millionen Euro geschätzt. Hauptgründe für steigende Wildunfallzahlen sind die Einengung und Zerstückelung von Wildlebensräumen durch menschliche Nutzung, der Neu- und Ausbau von Verkehrswegen, die Zunahme des Straßenverkehrs und hohe Fahrgeschwindigkeiten.
 
Um die Zahl der Wildunfälle nachhaltig zu reduzieren, wurde 2014 ein Kooperationsprojekt zwischen dem Land Steiermark, der Steirischen Landesjägerschaft und der Universität für Bodenkultur Wien ins Leben gerufen.
 
Neben dem Ziel die Wildverluste in der Steiermark maßgeblich zu verringern gilt es Erfahrungswerte der Unfallprävention in der Praxis zu sammeln und durch wissenschaftliche Analysen auszuwerten. Die Organisation des gesamten Forschungsprojektes und die wissenschaftlichen Untersuchungen wurden bis Juli 2021 durch die Universität für Bodenkultur Wien und ab August 2021 über Land&Forst Betriebe Österreich mittels Finanzierung durch die Abteilungen 13 (Tierschutz) und 16 (Verkehrssicherheit) sowie der Steirischen Landesjägerschaft durchgeführt.
                                                                                                                  
Die Finanzierung von Maßnahmen wie z.B. Wildwarnreflektoren, die Wildtiere durch Signale vor einem sich nähernden Fahrzeug warnen, wird zu 2/3 vom Straßenerhaltungsdienst (STED), zu 1/6 von der Steirischen Landesjägerschaft und zu 1/6 vom jeweiligen Jagdrevier getragen. Dabei werden auch lokale Kooperationen zwischen Jägerschaft und unterschiedlichen Partnern bzw. Sponsoren im Sinne der gemeinsamen Lösung einer Thematik gesucht. Die Montage der technischen Maßnahmen sowie deren Betreuung und Wartung auf Landesstraßen wird gemeinsam von den Revieren und der jeweils zuständigen Straßenmeisterei durchgeführt.

Seit Projektstart wurden in bisher 7 Ausrüstungsphasen 220 steirische Jagdreviere bearbeitet und über 42.500 moderne Wildwarnreflektoren sowie andere Präventionsmaßnahmen angekauft und an die Jagden bzw. Straßenmeistereien verteilt. Mit diesen Maßnahmen werden derzeit etwa 630 km Landes- und 24 km Gemeindestraßen abgesichert.
 
Im Jahr 2021 wurden 23 Jagdreviere neu in das Projekt mitaufgenommen und 63 bestehende Testreviere nachgerüstet.

Zum Einsatz kommen neben neuesten optischen und akustischen Wildwarnreflektoren auch Duftstoffe und ökologische Begleitmaßnahmen. Dabei wurde gezeigt, dass durch die Umsetzung dieser Optimierungsmaßnahmen viele Unsicherheitsfaktoren im Umgang mit Wildwarnreflektoren ausgeräumt werden konnten. Obwohl die bisherigen Teststrecken erst vergleichsweise kurz bestehen, sind die positiven Trends in der Zusammenarbeit von lokalen Jägern und Straßendienst bereits erkennbar und erste Erfolge in der Wildunfallvermeidung sichtbar. Seit den ersten Gerätemontagen wurden auf ausgerüsteten Strecken durchschnittliche Rückgänge der Unfälle mit Rehwild von 30% bis zu 70% (je nach eingesetzter Maßnahme) im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnet.

Zukünftig werden jährlich weitere steirische Reviere in das Projekt aufgenommen, um sukzessive die Wildunfall hot-spots auf steirischen Straßen entschärfen zu können. Neben der organisatorischen Abwicklung und der wissenschaftlich fundierten Beratung der Reviere und des STED unterliegt jede gesetzte Maßnahme genauesten Kontrollen. In enger Kooperation mit der Industrie wurden auf Basis wissenschaftlicher Grundlagendaten bereits deutliche Verbesserungen in der Leistung und Praxistauglichkeit bestehender Wildwarngeräte erreicht sowie vielversprechende Neuentwicklungen für die Zielvorgaben „aktiver Wildtierschutz“ und „Erhöhung der Verkehrssicherheit“ initiiert. Nur der kontrollierte und überwachte Einsatz technischer Maßnahmen kann zu umfangreichen praxisorientierten Erkenntnissen zu Montage, laufendem Betrieb, Vorzügen und Nachteilen der eingesetzten Geräte und Aufstellungsvarianten führen. Durch genaueste räumliche und zeitliche Aufzeichnung jedes Wildunfalls der steirischen Jägerinnen und Jäger wird eine bisher unerreichte Fülle und Detailgenauigkeit an Wildunfall-Informationen erreicht.
 
Die gute Kooperation des STED mit den steirischen Jägern, die maßgebliche Unterstützung durch Politik, Verwaltung, Tier- und Naturschutz, Wirtschaft und vielen anderen Interessensgruppen sichern dem Projekt in den Testgebieten eine hohe Datenqualität und wertvolle Informationen.
 
Eine enge Verbindung mit weiteren nationalen und internationalen Forschungsprojekten ermöglicht den Wissensaustausch über die Landesgrenzen hinaus. Ziel des Projektes sind praxistaugliche Lösungen zur nachhaltigen Reduktion der Wildunfallzahlen und damit einhergehend eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für Tier und Mensch.

LH-Stv. Anton Lang, Verkehrs- und Tierschutzreferent
„Wildtierschutz und Verkehrssicherheit sind dank diesem Projekt mittlerweile in der Steiermark untrennbar miteinander verbunden. Ich freue mich sehr, dass wir bereits im siebten Jahr in Folge weitreichende Maßnahmen setzen, um Wildunfälle auf den steirischen Straßen zu vermindern. Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich wie erfolgreich dieses Projekt ist. Die Erweiterung um zahlreiche neue Jagdreviere in diesem Jahr stimmt mich positiv, dass wir auch in diesem Projektdurchgang die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöhen und gleichzeitig unsere Wildtiere schützen. Ich danke allen Beteiligten und unseren Projektpartnern, die diese Zusammenarbeit möglich machen. Einmal mehr stärken wir unsere steirische Vorreiterrolle in den Bereichen Verkehrssicherheit und Tierschutz.“
Jährlich sterben auf Österreichs Straßen rund 100.000 Wildtiere durch Unfälle. Neben vielen anderen Wildarten werden dabei auf steirischen Landes- und Gemeindestraßen jährlich mehr als 7.000 Unfälle mit Rehen verzeichnet.
Vor allem bei Unfällen mit größeren Wildtieren kommt es dabei häufig zu schweren Sach- und Personenschäden, dem Verlust von oftmals geschützten Wildarten und unnötigem Tierleid. Der jährliche volkswirtschaftliche Schaden durch Wildunfälle wird auf über 160 Millionen Euro geschätzt. Hauptgründe für steigende Wildunfallzahlen sind die Einengung und Zerstückelung von Wildlebensräumen durch menschliche Nutzung, der Neu- und Ausbau von Verkehrswegen, die Zunahme des Straßenverkehrs und hohe Fahrgeschwindigkeiten.
 
Um die Zahl der Wildunfälle nachhaltig zu reduzieren, wurde 2014 ein Kooperationsprojekt zwischen dem Land Steiermark, der Steirischen Landesjägerschaft und der Universität für Bodenkultur Wien ins Leben gerufen.
 
Neben dem Ziel die Wildverluste in der Steiermark maßgeblich zu verringern gilt es Erfahrungswerte der Unfallprävention in der Praxis zu sammeln und durch wissenschaftliche Analysen auszuwerten. Die Organisation des gesamten Forschungsprojektes und die wissenschaftlichen Untersuchungen wurden bis Juli 2021 durch die Universität für Bodenkultur Wien und ab August 2021 über Land&Forst Betriebe Österreich mittels Finanzierung durch die Abteilungen 13 (Tierschutz) und 16 (Verkehrssicherheit) sowie der Steirischen Landesjägerschaft durchgeführt.
                                                                                                                  
Die Finanzierung von Maßnahmen wie z.B. Wildwarnreflektoren, die Wildtiere durch Signale vor einem sich nähernden Fahrzeug warnen, wird zu 2/3 vom Straßenerhaltungsdienst (STED), zu 1/6 von der Steirischen Landesjägerschaft und zu 1/6 vom jeweiligen Jagdrevier getragen. Dabei werden auch lokale Kooperationen zwischen Jägerschaft und unterschiedlichen Partnern bzw. Sponsoren im Sinne der gemeinsamen Lösung einer Thematik gesucht. Die Montage der technischen Maßnahmen sowie deren Betreuung und Wartung auf Landesstraßen wird gemeinsam von den Revieren und der jeweils zuständigen Straßenmeisterei durchgeführt.

Seit Projektstart wurden in bisher 7 Ausrüstungsphasen 220 steirische Jagdreviere bearbeitet und über 42.500 moderne Wildwarnreflektoren sowie andere Präventionsmaßnahmen angekauft und an die Jagden bzw. Straßenmeistereien verteilt. Mit diesen Maßnahmen werden derzeit etwa 630 km Landes- und 24 km Gemeindestraßen abgesichert.
 
Im Jahr 2021 wurden 23 Jagdreviere neu in das Projekt mitaufgenommen und 63 bestehende Testreviere nachgerüstet.

Zum Einsatz kommen neben neuesten optischen und akustischen Wildwarnreflektoren auch Duftstoffe und ökologische Begleitmaßnahmen. Dabei wurde gezeigt, dass durch die Umsetzung dieser Optimierungsmaßnahmen viele Unsicherheitsfaktoren im Umgang mit Wildwarnreflektoren ausgeräumt werden konnten. Obwohl die bisherigen Teststrecken erst vergleichsweise kurz bestehen, sind die positiven Trends in der Zusammenarbeit von lokalen Jägern und Straßendienst bereits erkennbar und erste Erfolge in der Wildunfallvermeidung sichtbar. Seit den ersten Gerätemontagen wurden auf ausgerüsteten Strecken durchschnittliche Rückgänge der Unfälle mit Rehwild von 30% bis zu 70% (je nach eingesetzter Maßnahme) im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnet.

Zukünftig werden jährlich weitere steirische Reviere in das Projekt aufgenommen, um sukzessive die Wildunfall hot-spots auf steirischen Straßen entschärfen zu können. Neben der organisatorischen Abwicklung und der wissenschaftlich fundierten Beratung der Reviere und des STED unterliegt jede gesetzte Maßnahme genauesten Kontrollen. In enger Kooperation mit der Industrie wurden auf Basis wissenschaftlicher Grundlagendaten bereits deutliche Verbesserungen in der Leistung und Praxistauglichkeit bestehender Wildwarngeräte erreicht sowie vielversprechende Neuentwicklungen für die Zielvorgaben „aktiver Wildtierschutz“ und „Erhöhung der Verkehrssicherheit“ initiiert. Nur der kontrollierte und überwachte Einsatz technischer Maßnahmen kann zu umfangreichen praxisorientierten Erkenntnissen zu Montage, laufendem Betrieb, Vorzügen und Nachteilen der eingesetzten Geräte und Aufstellungsvarianten führen. Durch genaueste räumliche und zeitliche Aufzeichnung jedes Wildunfalls der steirischen Jägerinnen und Jäger wird eine bisher unerreichte Fülle und Detailgenauigkeit an Wildunfall-Informationen erreicht.
 
Die gute Kooperation des STED mit den steirischen Jägern, die maßgebliche Unterstützung durch Politik, Verwaltung, Tier- und Naturschutz, Wirtschaft und vielen anderen Interessensgruppen sichern dem Projekt in den Testgebieten eine hohe Datenqualität und wertvolle Informationen.
 
Eine enge Verbindung mit weiteren nationalen und internationalen Forschungsprojekten ermöglicht den Wissensaustausch über die Landesgrenzen hinaus. Ziel des Projektes sind praxistaugliche Lösungen zur nachhaltigen Reduktion der Wildunfallzahlen und damit einhergehend eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für Tier und Mensch.

LH-Stv. Anton Lang, Verkehrs- und Tierschutzreferent
„Wildtierschutz und Verkehrssicherheit sind dank diesem Projekt mittlerweile in der Steiermark untrennbar miteinander verbunden. Ich freue mich sehr, dass wir bereits im siebten Jahr in Folge weitreichende Maßnahmen setzen, um Wildunfälle auf den steirischen Straßen zu vermindern. Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich wie erfolgreich dieses Projekt ist. Die Erweiterung um zahlreiche neue Jagdreviere in diesem Jahr stimmt mich positiv, dass wir auch in diesem Projektdurchgang die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöhen und gleichzeitig unsere Wildtiere schützen. Ich danke allen Beteiligten und unseren Projektpartnern, die diese Zusammenarbeit möglich machen. Einmal mehr stärken wir unsere steirische Vorreiterrolle in den Bereichen Verkehrssicherheit und Tierschutz.“
Jährlich sterben auf Österreichs Straßen rund 100.000 Wildtiere durch Unfälle. Neben vielen anderen Wildarten werden dabei auf steirischen Landes- und Gemeindestraßen jährlich mehr als 7.000 Unfälle mit Rehen verzeichnet.
Vor allem bei Unfällen mit größeren Wildtieren kommt es dabei häufig zu schweren Sach- und Personenschäden, dem Verlust von oftmals geschützten Wildarten und unnötigem Tierleid. Der jährliche volkswirtschaftliche Schaden durch Wildunfälle wird auf über 160 Millionen Euro geschätzt. Hauptgründe für steigende Wildunfallzahlen sind die Einengung und Zerstückelung von Wildlebensräumen durch menschliche Nutzung, der Neu- und Ausbau von Verkehrswegen, die Zunahme des Straßenverkehrs und hohe Fahrgeschwindigkeiten.
 
Um die Zahl der Wildunfälle nachhaltig zu reduzieren, wurde 2014 ein Kooperationsprojekt zwischen dem Land Steiermark, der Steirischen Landesjägerschaft und der Universität für Bodenkultur Wien ins Leben gerufen.
 
Neben dem Ziel die Wildverluste in der Steiermark maßgeblich zu verringern gilt es Erfahrungswerte der Unfallprävention in der Praxis zu sammeln und durch wissenschaftliche Analysen auszuwerten. Die Organisation des gesamten Forschungsprojektes und die wissenschaftlichen Untersuchungen wurden bis Juli 2021 durch die Universität für Bodenkultur Wien und ab August 2021 über Land&Forst Betriebe Österreich mittels Finanzierung durch die Abteilungen 13 (Tierschutz) und 16 (Verkehrssicherheit) sowie der Steirischen Landesjägerschaft durchgeführt.
                                                                                                                  
Die Finanzierung von Maßnahmen wie z.B. Wildwarnreflektoren, die Wildtiere durch Signale vor einem sich nähernden Fahrzeug warnen, wird zu 2/3 vom Straßenerhaltungsdienst (STED), zu 1/6 von der Steirischen Landesjägerschaft und zu 1/6 vom jeweiligen Jagdrevier getragen. Dabei werden auch lokale Kooperationen zwischen Jägerschaft und unterschiedlichen Partnern bzw. Sponsoren im Sinne der gemeinsamen Lösung einer Thematik gesucht. Die Montage der technischen Maßnahmen sowie deren Betreuung und Wartung auf Landesstraßen wird gemeinsam von den Revieren und der jeweils zuständigen Straßenmeisterei durchgeführt.

Seit Projektstart wurden in bisher 7 Ausrüstungsphasen 220 steirische Jagdreviere bearbeitet und über 42.500 moderne Wildwarnreflektoren sowie andere Präventionsmaßnahmen angekauft und an die Jagden bzw. Straßenmeistereien verteilt. Mit diesen Maßnahmen werden derzeit etwa 630 km Landes- und 24 km Gemeindestraßen abgesichert.
 
Im Jahr 2021 wurden 23 Jagdreviere neu in das Projekt mitaufgenommen und 63 bestehende Testreviere nachgerüstet.

Zum Einsatz kommen neben neuesten optischen und akustischen Wildwarnreflektoren auch Duftstoffe und ökologische Begleitmaßnahmen. Dabei wurde gezeigt, dass durch die Umsetzung dieser Optimierungsmaßnahmen viele Unsicherheitsfaktoren im Umgang mit Wildwarnreflektoren ausgeräumt werden konnten. Obwohl die bisherigen Teststrecken erst vergleichsweise kurz bestehen, sind die positiven Trends in der Zusammenarbeit von lokalen Jägern und Straßendienst bereits erkennbar und erste Erfolge in der Wildunfallvermeidung sichtbar. Seit den ersten Gerätemontagen wurden auf ausgerüsteten Strecken durchschnittliche Rückgänge der Unfälle mit Rehwild von 30% bis zu 70% (je nach eingesetzter Maßnahme) im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnet.

Zukünftig werden jährlich weitere steirische Reviere in das Projekt aufgenommen, um sukzessive die Wildunfall hot-spots auf steirischen Straßen entschärfen zu können. Neben der organisatorischen Abwicklung und der wissenschaftlich fundierten Beratung der Reviere und des STED unterliegt jede gesetzte Maßnahme genauesten Kontrollen. In enger Kooperation mit der Industrie wurden auf Basis wissenschaftlicher Grundlagendaten bereits deutliche Verbesserungen in der Leistung und Praxistauglichkeit bestehender Wildwarngeräte erreicht sowie vielversprechende Neuentwicklungen für die Zielvorgaben „aktiver Wildtierschutz“ und „Erhöhung der Verkehrssicherheit“ initiiert. Nur der kontrollierte und überwachte Einsatz technischer Maßnahmen kann zu umfangreichen praxisorientierten Erkenntnissen zu Montage, laufendem Betrieb, Vorzügen und Nachteilen der eingesetzten Geräte und Aufstellungsvarianten führen. Durch genaueste räumliche und zeitliche Aufzeichnung jedes Wildunfalls der steirischen Jägerinnen und Jäger wird eine bisher unerreichte Fülle und Detailgenauigkeit an Wildunfall-Informationen erreicht.
 
Die gute Kooperation des STED mit den steirischen Jägern, die maßgebliche Unterstützung durch Politik, Verwaltung, Tier- und Naturschutz, Wirtschaft und vielen anderen Interessensgruppen sichern dem Projekt in den Testgebieten eine hohe Datenqualität und wertvolle Informationen.
 
Eine enge Verbindung mit weiteren nationalen und internationalen Forschungsprojekten ermöglicht den Wissensaustausch über die Landesgrenzen hinaus. Ziel des Projektes sind praxistaugliche Lösungen zur nachhaltigen Reduktion der Wildunfallzahlen und damit einhergehend eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für Tier und Mensch.

LH-Stv. Anton Lang, Verkehrs- und Tierschutzreferent
„Wildtierschutz und Verkehrssicherheit sind dank diesem Projekt mittlerweile in der Steiermark untrennbar miteinander verbunden. Ich freue mich sehr, dass wir bereits im siebten Jahr in Folge weitreichende Maßnahmen setzen, um Wildunfälle auf den steirischen Straßen zu vermindern. Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich wie erfolgreich dieses Projekt ist. Die Erweiterung um zahlreiche neue Jagdreviere in diesem Jahr stimmt mich positiv, dass wir auch in diesem Projektdurchgang die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöhen und gleichzeitig unsere Wildtiere schützen. Ich danke allen Beteiligten und unseren Projektpartnern, die diese Zusammenarbeit möglich machen. Einmal mehr stärken wir unsere steirische Vorreiterrolle in den Bereichen Verkehrssicherheit und Tierschutz.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at