„mobiREM“: Steiermark ermöglicht Remobilisation zu Hause

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© © Land Steiermark/Robert Binder
„mobiREM“ steht für mobile geriatrische Remobilisation. Das Angebot richtet sich an ältere, multimorbide Menschen, die nach einem Akutereignis, wie zum Beispiel einer schweren Infektion, einem Unfall oder nach einer Operation, Unterstützung zur Verbesserung ihrer Beweglichkeit benötigen. Seit 2017 wurde mobiREM von der KAGes als Pilotprojekt am LKH Graz II, Facharztzentrum Hörgas umgesetzt, nun startet der Ausbau zum steiermarkweiten Versorgungsmodell. In der ersten Ausbaustufe sind die KAGes, das Krankenhaus der Elisabethinen und die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz beteiligt. Die Finanzierung erfolgt durch den Gesundheitsfonds Steiermark und die Österreichische Gesundheitskasse.

Mehr Komfort für Patientinnen und Patienten und Angehörige

Das mobiREM-Team, bestehend aus Ärzt*innen, Physio- und Ergotherapeut*innen und Sozialarbeiter*innen, kommt zu Patient*innen nach Hause. Ein*e Koordinator*in kümmert sich zudem um die organisatorischen Belange. Ziel ist es, Patient*innen nach Akutgeschehen durch engmaschige Betreuung auch ohne einer stationären Remobilisation zuhause ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Der Alltag wird zum Übungs- und Trainingsfeld, wobei ein Hauptaugenmerk auf die Erhaltung der Selbständigkeit gelegt wird.

Zuweisung durch Ärzt*innen

Die Zuweisung zur mobiREM erfolgt durch niedergelassene Ärzt*innen oder durch die behandelten Ärzt*innen im Krankenhaus. Nach einer Einschätzungsuntersuchung (Assessment) werden gemeinsam mit den Patient*innen die Therapieziele definiert. In einem Zeitraum von rund sieben Wochen werden die Patient*innen dann zuhause therapiert und beraten. Die Behandlungen werden in den normalen Tagesablauf integriert und das soziale Umfeld eingebunden. mobiREM stellt ein ergänzendes Angebot dar, die basismedizinische Versorgung verbleibt bei den Hausärzt*innen.

Dreistufiger Umsetzungsplan

Geplant sind 17 Stützpunkte mit rund 178 Therapieplätzen für 2.300 erwartete mobiREM-Fälle pro Jahr. Die Umsetzung soll in drei Stufen erfolgen: Die erste Stufe startet mit Oktober 2023 und betrifft das LKH Graz II mit dem Standort Süd und dem Facharztzentrum Hörgas für den Bezirk Graz-Umgebung und den Norden von Graz, das LKH Weststeiermark für die Bezirke Voitsberg und Deutschlandsberg, das LKH Südsteiermark für die Expositur Bad Radkersburg sowie die Geriatrischen Gesundheitszentren und das Krankenhaus der Elisabethinen für Graz.

"mobiREM bedeutet eine Win-win-Situation für alle", Hannes Schwarz

SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz: „mobiREM bedeutet eine Win-win-Situation für alle. Es verbessert nicht nur die Lebensqualität unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, sondern entlastet auch unser Gesundheitssystem. Es ist mehr als nur ein Projekt; es ist eine Investition in die Würde und Selbständigkeit unserer Bevölkerung.“

Faktbox

  • Das Pilotprojekt „mobiREM“ wird auf die gesamte Steiermark ausgeweitet und von mehreren Trägern gemeinsam umgesetzt.
  • Im Oktober 2023 erfolgt der Start mit Graz, Graz-Umgebung, Voitsberg, Deutschlandsberg und Bad Radkersburg.

Faktbox

  • Das Pilotprojekt „mobiREM“ wird auf die gesamte Steiermark ausgeweitet und von mehreren Trägern gemeinsam umgesetzt.
  • Im Oktober 2023 erfolgt der Start mit Graz, Graz-Umgebung, Voitsberg, Deutschlandsberg und Bad Radkersburg.
„mobiREM“ steht für mobile geriatrische Remobilisation. Das Angebot richtet sich an ältere, multimorbide Menschen, die nach einem Akutereignis, wie zum Beispiel einer schweren Infektion, einem Unfall oder nach einer Operation, Unterstützung zur Verbesserung ihrer Beweglichkeit benötigen. Seit 2017 wurde mobiREM von der KAGes als Pilotprojekt am LKH Graz II, Facharztzentrum Hörgas umgesetzt, nun startet der Ausbau zum steiermarkweiten Versorgungsmodell. In der ersten Ausbaustufe sind die KAGes, das Krankenhaus der Elisabethinen und die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz beteiligt. Die Finanzierung erfolgt durch den Gesundheitsfonds Steiermark und die Österreichische Gesundheitskasse.

Mehr Komfort für Patientinnen und Patienten und Angehörige

Das mobiREM-Team, bestehend aus Ärzt*innen, Physio- und Ergotherapeut*innen und Sozialarbeiter*innen, kommt zu Patient*innen nach Hause. Ein*e Koordinator*in kümmert sich zudem um die organisatorischen Belange. Ziel ist es, Patient*innen nach Akutgeschehen durch engmaschige Betreuung auch ohne einer stationären Remobilisation zuhause ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Der Alltag wird zum Übungs- und Trainingsfeld, wobei ein Hauptaugenmerk auf die Erhaltung der Selbständigkeit gelegt wird.

Zuweisung durch Ärzt*innen

Die Zuweisung zur mobiREM erfolgt durch niedergelassene Ärzt*innen oder durch die behandelten Ärzt*innen im Krankenhaus. Nach einer Einschätzungsuntersuchung (Assessment) werden gemeinsam mit den Patient*innen die Therapieziele definiert. In einem Zeitraum von rund sieben Wochen werden die Patient*innen dann zuhause therapiert und beraten. Die Behandlungen werden in den normalen Tagesablauf integriert und das soziale Umfeld eingebunden. mobiREM stellt ein ergänzendes Angebot dar, die basismedizinische Versorgung verbleibt bei den Hausärzt*innen.

Dreistufiger Umsetzungsplan

Geplant sind 17 Stützpunkte mit rund 178 Therapieplätzen für 2.300 erwartete mobiREM-Fälle pro Jahr. Die Umsetzung soll in drei Stufen erfolgen: Die erste Stufe startet mit Oktober 2023 und betrifft das LKH Graz II mit dem Standort Süd und dem Facharztzentrum Hörgas für den Bezirk Graz-Umgebung und den Norden von Graz, das LKH Weststeiermark für die Bezirke Voitsberg und Deutschlandsberg, das LKH Südsteiermark für die Expositur Bad Radkersburg sowie die Geriatrischen Gesundheitszentren und das Krankenhaus der Elisabethinen für Graz.

"mobiREM bedeutet eine Win-win-Situation für alle", Hannes Schwarz

SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz: „mobiREM bedeutet eine Win-win-Situation für alle. Es verbessert nicht nur die Lebensqualität unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, sondern entlastet auch unser Gesundheitssystem. Es ist mehr als nur ein Projekt; es ist eine Investition in die Würde und Selbständigkeit unserer Bevölkerung.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at