Lercher zur RSG-Präsentation: Aus verdecktem Sparkurs wird offener Kahlschlag im Gesundheitswesen

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Täglich gibt es neue Hiobsbotschaften zur Gesundheitsversorgung in der Steiermark. Die bestehenden Strukturen funktionieren nicht mehr. „Wir haben ein tiefes systemisches Chaos, verursacht durch ein massives Führungs- und Strukturversagen. So kann es nicht weitergehen“, so Lercher. „Es braucht jetzt mutige Entscheidungen und einen ehrlichen Neustart – kein Weiter so im Blindflug.“
 
Mit der heutigen Präsentation des neuen Regionalen Strukturplans Gesundheit (RSG) wird aber deutlich: Der bisher verdeckte Sparkurs der blau-schwarzen Landesregierung wird nun ganz offen zum System. „Statt Lösungen zu präsentieren, werden Abteilungen gesperrt, Standorte in Frage gestellt und 170 Millionen Euro im Gesundheitsbereich eingespart – das verschlechtert direkt die Lebensrealitäten der Patientinnen und Patienten. Die Landesregierung schließt de facto das LKH Bad Aussee und die Orthopädie in Bad Radkersburg. Damit bricht die FPÖ unter Mario Kunasek im Gesundheitsbereich sämtliche Wahlversprechen, die sie letztes Jahr abgegeben hat“, kritisiert SPÖ Chef Max Lercher.
 
Während der Personalmangel auch in Zukunft weiterhin ein großes Problem sein wird, wachsen die Führungsetagen immer weiter. Geld versickert in Doppelstrukturen, anstatt dort eingesetzt zu werden, wo es dringend gebraucht wird – bei der regionalen Versorgung. „Die Landesregierung setzt auf aufgeblasene Führungsstrukturen statt auf Versorgungssicherheit. Das ist respektlos gegenüber allen, die tagtäglich im Gesundheitsbereich alles geben“, betont Lercher, für den es inakzeptabel ist, dass zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regen stehen gelassen werden. „Mario Kunasek ist als Personalverantwortlicher auch für die KAGes zuständig. Doch statt ehrlicher Information gab es bisher mit Betroffenen keinerlei Gespräche. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lesen aus der Zeitung oder hören über Gerüchte, dass die Orthopädie in Radkersburg geschlossen wird, und machen sich zurecht Sorgen um ihre Zukunft“, so Lercher.
 
Dazu passt auch das von blau-schwarz vorgelegte Landesbudget, dass weder Mut noch Lösungen enthält – im Gegenteil, die Landesregierung hat sogar versucht, die Bevölkerung zu täuschen, mittlerweile ist aber klar, dass im Gesundheitsbereich nicht investiert, sondern gespart wird. „Für uns stellt sich die Frage, ob FPÖ und ÖVP die Steirerinnen und Steirer bei der Budgetpräsentation bewusst angelogen haben – jetzt ist nämlich klar, dass es nicht mal die Bemühung gibt, tatsächlich in die Gesundheit der Bevölkerung zu investieren. Wir werden im Ausschuss für Transparenz sorgen und behalten uns auch vor, alle parlamentarischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Transparenz herzustellen, die sich die Steiermark verdient. Klar ist: Dieses planlose Budget, das nach dem Prinzip Hoffnung gestrickt ist, wird keine der drängenden Herausforderungen lösen“, kritisiert auch Klubobmann Hannes Schwarz.
 
Die steirische SPÖ fordert einen klaren Kurswechsel und eine ehrliche Gesundheitsstrategie, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert:
•⁠ Im Notfall rechtzeitig Hilfe bekommen: Die Notfallversorgung muss flächendeckend und wohnortnah garantiert sein.
•⁠ Gesundheitsgarantie für alle Regionen: Die 24/7-Akutversorgung an allen Spitalsstandorten und der Ausbau der Primärversorgungszentren sind unabdingbar.
•⁠ Weniger Bürokratie, mehr Versorgung: Führungsstrukturen müssen verschlankt, Doppelstrukturen abgebaut werden. Gespart werden darf nur im System – niemals bei der Versorgung der Menschen.
•⁠ ⁠Verantwortung übernehmen: Die Landesregierung muss den gesamten Gesundheitsbereich endlich zusammen denken – von Spitälern über Notarztstützpunkte bis hin zu Haus- und Fachärzten.
 
„Wer wirklich Verantwortung trägt, muss handeln – nicht weiter ankündigen. Die Steirerinnen und Steirer verdienen Sicherheit, keine Experimente auf Kosten ihrer Gesundheit“, so Lercher und Schwarz abschließend.

Faktbox

  • Klubobmann Schwarz.: „Die Landesregierung hat versucht, die steirische Bevölkerung zu täuschen“
 

Faktbox

  • Klubobmann Schwarz.: „Die Landesregierung hat versucht, die steirische Bevölkerung zu täuschen“
 

Täglich gibt es neue Hiobsbotschaften zur Gesundheitsversorgung in der Steiermark. Die bestehenden Strukturen funktionieren nicht mehr. „Wir haben ein tiefes systemisches Chaos, verursacht durch ein massives Führungs- und Strukturversagen. So kann es nicht weitergehen“, so Lercher. „Es braucht jetzt mutige Entscheidungen und einen ehrlichen Neustart – kein Weiter so im Blindflug.“
 
Mit der heutigen Präsentation des neuen Regionalen Strukturplans Gesundheit (RSG) wird aber deutlich: Der bisher verdeckte Sparkurs der blau-schwarzen Landesregierung wird nun ganz offen zum System. „Statt Lösungen zu präsentieren, werden Abteilungen gesperrt, Standorte in Frage gestellt und 170 Millionen Euro im Gesundheitsbereich eingespart – das verschlechtert direkt die Lebensrealitäten der Patientinnen und Patienten. Die Landesregierung schließt de facto das LKH Bad Aussee und die Orthopädie in Bad Radkersburg. Damit bricht die FPÖ unter Mario Kunasek im Gesundheitsbereich sämtliche Wahlversprechen, die sie letztes Jahr abgegeben hat“, kritisiert SPÖ Chef Max Lercher.
 
Während der Personalmangel auch in Zukunft weiterhin ein großes Problem sein wird, wachsen die Führungsetagen immer weiter. Geld versickert in Doppelstrukturen, anstatt dort eingesetzt zu werden, wo es dringend gebraucht wird – bei der regionalen Versorgung. „Die Landesregierung setzt auf aufgeblasene Führungsstrukturen statt auf Versorgungssicherheit. Das ist respektlos gegenüber allen, die tagtäglich im Gesundheitsbereich alles geben“, betont Lercher, für den es inakzeptabel ist, dass zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Regen stehen gelassen werden. „Mario Kunasek ist als Personalverantwortlicher auch für die KAGes zuständig. Doch statt ehrlicher Information gab es bisher mit Betroffenen keinerlei Gespräche. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lesen aus der Zeitung oder hören über Gerüchte, dass die Orthopädie in Radkersburg geschlossen wird, und machen sich zurecht Sorgen um ihre Zukunft“, so Lercher.
 
Dazu passt auch das von blau-schwarz vorgelegte Landesbudget, dass weder Mut noch Lösungen enthält – im Gegenteil, die Landesregierung hat sogar versucht, die Bevölkerung zu täuschen, mittlerweile ist aber klar, dass im Gesundheitsbereich nicht investiert, sondern gespart wird. „Für uns stellt sich die Frage, ob FPÖ und ÖVP die Steirerinnen und Steirer bei der Budgetpräsentation bewusst angelogen haben – jetzt ist nämlich klar, dass es nicht mal die Bemühung gibt, tatsächlich in die Gesundheit der Bevölkerung zu investieren. Wir werden im Ausschuss für Transparenz sorgen und behalten uns auch vor, alle parlamentarischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Transparenz herzustellen, die sich die Steiermark verdient. Klar ist: Dieses planlose Budget, das nach dem Prinzip Hoffnung gestrickt ist, wird keine der drängenden Herausforderungen lösen“, kritisiert auch Klubobmann Hannes Schwarz.
 
Die steirische SPÖ fordert einen klaren Kurswechsel und eine ehrliche Gesundheitsstrategie, die sich an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert:
•⁠ Im Notfall rechtzeitig Hilfe bekommen: Die Notfallversorgung muss flächendeckend und wohnortnah garantiert sein.
•⁠ Gesundheitsgarantie für alle Regionen: Die 24/7-Akutversorgung an allen Spitalsstandorten und der Ausbau der Primärversorgungszentren sind unabdingbar.
•⁠ Weniger Bürokratie, mehr Versorgung: Führungsstrukturen müssen verschlankt, Doppelstrukturen abgebaut werden. Gespart werden darf nur im System – niemals bei der Versorgung der Menschen.
•⁠ ⁠Verantwortung übernehmen: Die Landesregierung muss den gesamten Gesundheitsbereich endlich zusammen denken – von Spitälern über Notarztstützpunkte bis hin zu Haus- und Fachärzten.
 
„Wer wirklich Verantwortung trägt, muss handeln – nicht weiter ankündigen. Die Steirerinnen und Steirer verdienen Sicherheit, keine Experimente auf Kosten ihrer Gesundheit“, so Lercher und Schwarz abschließend.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at