Lercher gegen Auflösung des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation auf der Stolzalpe

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Lercher: „Auflösung des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation auf der Stolzalpe wäre eine deutliche Verschlechterung der Lebensrealität für tausende Menschen in der Region“

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher zeigt sich tief besorgt über die sich verdichtenden Gerüchte rund um eine bevorstehende Auflösung des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation am LKH Stolzalpe. Die vermeintliche Mitversorgung durch das LKH Knittelfeld sei keine gleichwertige Alternative – sondern eine klare Verschlechterung für Patientinnen und Patienten in der Region Murau-Murtal.
 
„Wenn diese Pläne Realität werden, dann ist das ein weiterer Tiefschlag für die regionale Gesundheitsversorgung“, warnt Lercher. „Es kann nicht sein, dass medizinische Abteilungen mit essenzieller Bedeutung einfach aufgelöst werden, nur um irgendwo anders Defizite zu kompensieren.“
 
Besonders kritisiert Lercher das Verhalten der steirischen Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, die aus der Region stammt und sich in der Vergangenheit stets als Verfechterin der Stolzalpe präsentiert hat.
 
„Manuela Khom hat sich jahrelang als Kämpferin für das LKH Stolzalpe inszeniert – doch jetzt, wo es wirklich ernst wird, hört man nichts von ihr. Das ist eine politische Bankrotterklärung“, so Lercher. „Wie kann man es zulassen, dass ausgerechnet in der eigenen Heimatregion möglicherweise ein so zentraler Bereich der Gesundheitsversorgung wegrationalisiert wird?“
 
Besorgniserregend sei auch der Umgang mit dem Personal: Posten würden nicht mehr nachbesetzt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blieben im Unklaren, wie es weitergeht. Besonders dramatisch sei, dass ohne das Department auch kein Internist mehr rund um die Uhr auf der Stolzalpe wäre: „Ohne internistische Versorgung entsteht ein massives Versorgungsloch mit langfristigen Folgen für die gesamte Region“, warnt Lercher.
 
Geradezu zynisch empfindet Lercher den Zeitpunkt dieser Entwicklung: „Das LKH Stolzalpe feiert heuer sein 105-jähriges Bestehen – und das ‚Geschenk‘ der Landesregierung ist offenbar ein langsames Aushöhlen der medizinischen Versorgung. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die hier arbeiten, und für alle, die auf eine verlässliche Behandlung angewiesen sind.“
 
Die SPÖ Steiermark fordert volle Transparenz über die Pläne der Landesregierung und pocht weiterhin auf die Offenlegung des neuen RSG (Regionaler Strukturplan Gesundheit). Es ist nicht akzeptabel, dass anscheinend schon im Vorfeld der Budgeterstellung ein stilles Sparpaket im Gesundheitsbereich abgearbeitet wird. Zudem erwartet man sich ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Akutgeriatrie auf der Stolzalpe. „Wenn das Department geschlossen wird, besteht auch die Gefahr, dass als nächster Schritt die Schließung der internen Ambulanz bevorsteht. Das ist kein Thema für Parteipolitik – das ist eine Frage der Verantwortung gegenüber den Menschen in dieser Region“, so Lercher abschließend.

Faktbox

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Lercher: „Auflösung des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation auf der Stolzalpe wäre eine deutliche Verschlechterung der Lebensrealität für tausende Menschen in der Region“

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher zeigt sich tief besorgt über die sich verdichtenden Gerüchte rund um eine bevorstehende Auflösung des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation am LKH Stolzalpe. Die vermeintliche Mitversorgung durch das LKH Knittelfeld sei keine gleichwertige Alternative – sondern eine klare Verschlechterung für Patientinnen und Patienten in der Region Murau-Murtal.
 
„Wenn diese Pläne Realität werden, dann ist das ein weiterer Tiefschlag für die regionale Gesundheitsversorgung“, warnt Lercher. „Es kann nicht sein, dass medizinische Abteilungen mit essenzieller Bedeutung einfach aufgelöst werden, nur um irgendwo anders Defizite zu kompensieren.“
 
Besonders kritisiert Lercher das Verhalten der steirischen Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, die aus der Region stammt und sich in der Vergangenheit stets als Verfechterin der Stolzalpe präsentiert hat.
 
„Manuela Khom hat sich jahrelang als Kämpferin für das LKH Stolzalpe inszeniert – doch jetzt, wo es wirklich ernst wird, hört man nichts von ihr. Das ist eine politische Bankrotterklärung“, so Lercher. „Wie kann man es zulassen, dass ausgerechnet in der eigenen Heimatregion möglicherweise ein so zentraler Bereich der Gesundheitsversorgung wegrationalisiert wird?“
 
Besorgniserregend sei auch der Umgang mit dem Personal: Posten würden nicht mehr nachbesetzt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blieben im Unklaren, wie es weitergeht. Besonders dramatisch sei, dass ohne das Department auch kein Internist mehr rund um die Uhr auf der Stolzalpe wäre: „Ohne internistische Versorgung entsteht ein massives Versorgungsloch mit langfristigen Folgen für die gesamte Region“, warnt Lercher.
 
Geradezu zynisch empfindet Lercher den Zeitpunkt dieser Entwicklung: „Das LKH Stolzalpe feiert heuer sein 105-jähriges Bestehen – und das ‚Geschenk‘ der Landesregierung ist offenbar ein langsames Aushöhlen der medizinischen Versorgung. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die hier arbeiten, und für alle, die auf eine verlässliche Behandlung angewiesen sind.“
 
Die SPÖ Steiermark fordert volle Transparenz über die Pläne der Landesregierung und pocht weiterhin auf die Offenlegung des neuen RSG (Regionaler Strukturplan Gesundheit). Es ist nicht akzeptabel, dass anscheinend schon im Vorfeld der Budgeterstellung ein stilles Sparpaket im Gesundheitsbereich abgearbeitet wird. Zudem erwartet man sich ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Akutgeriatrie auf der Stolzalpe. „Wenn das Department geschlossen wird, besteht auch die Gefahr, dass als nächster Schritt die Schließung der internen Ambulanz bevorsteht. Das ist kein Thema für Parteipolitik – das ist eine Frage der Verantwortung gegenüber den Menschen in dieser Region“, so Lercher abschließend.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at