Lercher: „Druck der steirischen SPÖ zeigt Wirkung – Strompreissenkung für viele Haushalte wichtig – jetzt braucht es aber auch für steirische Industrie Entlastung“

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher reagiert erfreut auf die angekündigte Strompreissenkung der Energie Steiermark. Er sieht die Landesregierung aber nach wie vor in der Pflicht, auch für die steirische Industrie Entlastungen zu schaffen. 

 „Als steirische SPÖ haben wir uns in den vergangenen Monaten intensiv für eine Reduktion der Energiepreise eingesetzt und, unter anderem mit dem Steiermark-Tarif, konkrete Lösungsvorschläge vorgelegt. Es ist sehr erfreulich, dass unser Druck nun Wirkung zeigt und es zu einer wichtigen Entlastung für viele Haushalte kommt. Das sorgt für eine deutliche Verbesserung der Lebensrealität vieler Steirerinnen und Steirer. Unsere Vorschläge beinhalten allerdings auch Erleichterungen für die steirische Industrie, die nach wie vor unter den hohen Energiekosten und der stagnierenden Energiewende leidet. Eine Entlastung für unsere Leitbetriebe ist ebenfalls dringend notwendig. FPÖ und ÖVP müssen daher rasch handeln und den steirischen Standort mit Maßnahmen absichern und stärken. Mit den 70 Millionen Euro an Dividende, die das Land allein heuer von der Energie Steiermark erhält, könnte man treffsichere Maßnahmen für die steirische Industrie setzen. Zudem müssen wir mit einer effizienten Standortplanung für erneuerbare Energieprojekte die Zukunft der steirischen Industrie bereits heute absichern“, fordert Lercher, der zudem nach wie vor einen Verkauf von Anteilen an der Energie Steiermark ablehnt:

„Die Strompreissenkung zeigt auch einmal mehr, dass der drohende Verkauf von Anteilen an der Energie Steiermark definitiv der falsche Weg ist. Für uns ist klar: Der Landesenergieversorger muss im Eigentum des Landes Steiermark bleiben und als Motor für eine leistbare Energieversorgung verstanden werden“, so Lercher.