Lercher: „Die Fleißigen dürfen nicht die Zeche zahlen!“

TEILEN

Die steirische SPÖ stellt den heutigen 1. Mai unter das Motto „Leistung. Wohlstand. Sicherheit.“. Im Zentrum aller politischen Entscheidungen sollen die wahren Leistungsträgerinnen und Leistungsträger – nämlich nicht die Spekulanten, sondern die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – stehen.
 
"Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezahlen den Großteil der Abgaben in diesem Land", Max Lercher

Rund 500 Personen haben diese Forderung beim Maiaufmarsch in Graz verstärkt. Der gf. steirische SPÖ Vorsitzende Max Lercher, der an den Maifeiern in Graz und Leoben teilnimmt, unterstrich in seiner Rede das Recht der Steierinnen und Steirer, für ihre Leistung einen funktionierenden Staat zu bekommen: „Die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezahlen den Großteil der Abgaben in diesem Land. Und dafür erwarten sich die Steirerinnen und Steirer zurecht zwei einfache Dinge: Dass sie von ihrer Leistung gut leben können und sich aus eigener Kraft Wohlstand aufbauen können und, dass die öffentlichen Systeme, die sie mit ihren Abgaben finanzieren, auch für sie da sind und funktionieren. Beides zusammen ist im Moment selten der Fall. Darum brauchen wir einen Systemwandel.“
 
Als konkrete Beispiele für Systeme, die neu geordnet werden sollen, nennt Lercher unter anderem die Gesundheit, Sicherheit, Bildung und Infrastruktur. Bei der Stärkung des steirischen Standorts sieht Lercher Versäumnisse bei der blau-schwarzen Landesregierung und nimmt diese in die Pflicht: „Damit es in der Steiermark gute Arbeitsplätze und Wohlstand gibt, den wir gerecht verteilen können, brauchen wir starke Betriebe, vor allem in der Industrie. Die Landesregierung befindet sich allerdings auf einem volkswirtschaftlichen Blindflug. Wir fordern schon lange eine Gesamtstrategie für den steirischen Standort. Diese gibt es nach wie vor nicht. Stattdessen dreht Blau-Schwarz ökonomisch sinnvolle Maßnahmen wie die Häuslbauerförderung einfach über Nacht ab. Und auch die Ankündigung des Finanzlandesrats am Dienstag, im kommenden Budget 400-500 Millionen Euro einsparen zu wollen, bereitet mir Sorge. Das wäre ein Kahlschlag für die Steiermark, der auch das letzte bisschen Konjunktur, das wir haben, abwürgen würde.“
 
Lercher stellt daher abschließend klar: Neben der Neuordnung öffentlicher Systeme braucht es sinnvolle Investitionen, um die Nachfrage anzukurbeln, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Bei der Budgetsanierung gibt es ein klares Tabu: „Die Fleißigen, die jeden Tag leisten und ihr Bestes geben, dürfen nicht wieder diejenigen sein, die die Zeche zahlen. Deswegen hat unsere Bewegung noch viel zu tun! Wir werden den Angriff auf unsere solidarischen Systeme nicht zulassen. Wir werden aufstehen, wir werden laut sein, wir werden kämpfen!“

Faktbox

  • Wir werden aufstehen, wir werden laut sein, wir werden kämpfen

Faktbox

  • Wir werden aufstehen, wir werden laut sein, wir werden kämpfen
Die steirische SPÖ stellt den heutigen 1. Mai unter das Motto „Leistung. Wohlstand. Sicherheit.“. Im Zentrum aller politischen Entscheidungen sollen die wahren Leistungsträgerinnen und Leistungsträger – nämlich nicht die Spekulanten, sondern die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – stehen.
 
"Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezahlen den Großteil der Abgaben in diesem Land", Max Lercher

Rund 500 Personen haben diese Forderung beim Maiaufmarsch in Graz verstärkt. Der gf. steirische SPÖ Vorsitzende Max Lercher, der an den Maifeiern in Graz und Leoben teilnimmt, unterstrich in seiner Rede das Recht der Steierinnen und Steirer, für ihre Leistung einen funktionierenden Staat zu bekommen: „Die fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bezahlen den Großteil der Abgaben in diesem Land. Und dafür erwarten sich die Steirerinnen und Steirer zurecht zwei einfache Dinge: Dass sie von ihrer Leistung gut leben können und sich aus eigener Kraft Wohlstand aufbauen können und, dass die öffentlichen Systeme, die sie mit ihren Abgaben finanzieren, auch für sie da sind und funktionieren. Beides zusammen ist im Moment selten der Fall. Darum brauchen wir einen Systemwandel.“
 
Als konkrete Beispiele für Systeme, die neu geordnet werden sollen, nennt Lercher unter anderem die Gesundheit, Sicherheit, Bildung und Infrastruktur. Bei der Stärkung des steirischen Standorts sieht Lercher Versäumnisse bei der blau-schwarzen Landesregierung und nimmt diese in die Pflicht: „Damit es in der Steiermark gute Arbeitsplätze und Wohlstand gibt, den wir gerecht verteilen können, brauchen wir starke Betriebe, vor allem in der Industrie. Die Landesregierung befindet sich allerdings auf einem volkswirtschaftlichen Blindflug. Wir fordern schon lange eine Gesamtstrategie für den steirischen Standort. Diese gibt es nach wie vor nicht. Stattdessen dreht Blau-Schwarz ökonomisch sinnvolle Maßnahmen wie die Häuslbauerförderung einfach über Nacht ab. Und auch die Ankündigung des Finanzlandesrats am Dienstag, im kommenden Budget 400-500 Millionen Euro einsparen zu wollen, bereitet mir Sorge. Das wäre ein Kahlschlag für die Steiermark, der auch das letzte bisschen Konjunktur, das wir haben, abwürgen würde.“
 
Lercher stellt daher abschließend klar: Neben der Neuordnung öffentlicher Systeme braucht es sinnvolle Investitionen, um die Nachfrage anzukurbeln, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Bei der Budgetsanierung gibt es ein klares Tabu: „Die Fleißigen, die jeden Tag leisten und ihr Bestes geben, dürfen nicht wieder diejenigen sein, die die Zeche zahlen. Deswegen hat unsere Bewegung noch viel zu tun! Wir werden den Angriff auf unsere solidarischen Systeme nicht zulassen. Wir werden aufstehen, wir werden laut sein, wir werden kämpfen!“

TEILEN

Weitere Presseaussendungen

Lercher: „Druck der steirischen SPÖ zeigt Wirkung – Strompreissenkung für viele Haushalte wichtig – jetzt braucht es aber auch für steirische Industrie Entlastung“

Weiterlesen

Steirische Industrie darf mit hohen Strompreisen nicht allein gelassen werden

Weiterlesen

Lercher gratuliert FSG zu Zugewinnen bei Landespersonalvertretungswahlen

Weiterlesen

Standortpartnerschaft entbindet Landesregierung nicht davon, schnellstmöglich eigenständige Maßnahmen für den steirischen Standort zu setzen

Weiterlesen

Steirischer Arbeitsmarkt kommt immer mehr unter Druck – Landesregierung reagiert noch immer nicht

Weiterlesen

Südbahn darf beim Waggonmaterial kein „Stiefkind“ mehr sein

Weiterlesen

Zukunft des Community Nursing in der Steiermark unsicher

Weiterlesen

Druck der Proteste zeigt Wirkung: Steirisches Kulturbudget soll nun doch steigen

Weiterlesen

Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at