Leichtfried: SPÖ-Anträge zu Aussetzung der Mieterhöhungen und Aktion 40.000 morgen im Nationalrat

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„Die SPÖ hat sich als größte Oppositionspartei immer wieder konstruktiv mit Vorschlägen und Ideen zur Bewältigung dieser Krise eingebracht. Die Regierung hat jetzt die Gelegenheit, weitere SPÖ-Vorschläge aufzugreifen, wie die Aussetzung der Mieterhöhungen oder die Schaffung von 40.0000 neuen Arbeitsplätzen“, erklärte der stv. SPÖ-Klubvorsitzende Jörg Leichtfried in einer Plenarvorschau am Dienstag. Seit Wochen fordert die SPÖ, dass die Erhöhung der Richtwertmieten, die rund 500.000 Mietverträge für Altbauten, Gemeindewohnungen und sonstige Mietverträge betrifft, ausgesetzt werden muss. „Es geht darum, über eine Million Menschen zu entlasten – viele davon haben durch Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit ohnehin seit Monaten ein wesentlich geringeres Einkommen“, kündigt Leichtfried einen Antrag dazu in der morgigen Nationalratssitzung an.

Ein zweiter SPÖ-Antrag morgen im Nationalrat betrifft die neue „Aktion 40.000“ der SPÖ. Es geht um 40.000 neue Arbeitsplätze für Langzeitbeschäftigungslose aller Altersgruppen.

Die Regierung muss hier aufwachen. Es muss alles getan werden, dass die Menschen, die sich bei der Arbeitssuche schwertun, wieder einen Job bekommen bei Gemeinden, sozialen Unternehmen oder gemeinnützigen Vereinen“, so Leichtfried.

Die SPÖ wird morgen auch die Ministeranklage gegen Wirtschaftsministerin Schramböck im Nationalrat einbringen. Diese stütze sich auf drei Punkte: Erstens sei der Grundsatz der effizienten Haushaltsführung nach dem Bundeshaushaltsgesetz verletzt, zweitens sieht die SPÖ das Bundesvergabegesetz verletzt und die SPÖ will hinterfragen, was mit 1,3 Mio. Euro für ein Produkt, das mit einer Herold-Seite vergleichbar ist, geschehen ist. „Es geht darum, dass der VfGH die Möglichkeit bekommt, zu überprüfen, ob dies alles rechtens war. Wer kann da dagegen sein?“, so Leichtfried.
Zum unabhängigen Bundesstaatsanwalt hält Leichtfried fest: „Für uns ist wesentlich, dass er in der Verfassung verankert ist, dass er unabhängig und weisungsfrei ist, und es muss ihm die Stellung eines Obersten Organs zukommen. Es soll zur Auswahl des Bundesstaatsanwalts Hearings geben, dann einen Vorschlag des Hauptausschusses und die Wahl soll mit einer Zweidrittel-Mehrheit erfolgen.“

Grundsätzliche Unterstützung kommt von Leichtfried für ein Informationsfreiheitsgesetz: „Aber jetzt müssen wir darüber diskutieren.“ Für die Begutachtung zum Informationsfreiheitsgesetz bringt Leichtfried folgende Forderungen der SPÖ ein: Es braucht endlich Transparenz bei der COFAG, denn 50 Mrd. Euro werden hier ohne Kontrolle verteilt. Das Interpellationsrecht soll auf ausgegliederte Unternehmen ausgeweitet werden und die SPÖ fordert auch eine Verkürzung der Frist zur Beantwortung von parlamentarischen Anfragen auf 4 Wochen. In Zukunft soll es auch die Möglichkeit geben, dass schlechte Anfragebeantwortungen vom VfGH geprüft werden können.

Österreich befindet sich in einer der massivsten Krisen, die dieses Land je erlebt hat. Die Gesundheitskrise, die Arbeitslosigkeit und die Probleme der Unternehmen haben ein Ausmaß erreicht, das unerträglich ist. „Wir hätten uns eine Regierung gewünscht, die handelt und sich auf die Probleme konzentriert. Die haben wir nicht. Österreich hat einen Bundeskanzler, der seine Zeit damit verbringt, quasi als ‚Nachwuchs-Berlusconi‘ die Justiz zu attackieren. Österreichs Menschen verdienen Hilfe und Unterstützung, wir werden alles dazu tun, dass die Zeiten bessere werden und die SPÖ wird sich weiterhin konstruktiv im Kampf gegen diese Krise einbringen“, so Leichtfried.

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  •  Informationsfreiheit: SPÖ will Entwurf diskutieren – Forderung nach Transparenz bei Corona-Milliarden

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„Die SPÖ hat sich als größte Oppositionspartei immer wieder konstruktiv mit Vorschlägen und Ideen zur Bewältigung dieser Krise eingebracht. Die Regierung hat jetzt die Gelegenheit, weitere SPÖ-Vorschläge aufzugreifen, wie die Aussetzung der Mieterhöhungen oder die Schaffung von 40.0000 neuen Arbeitsplätzen“, erklärte der stv. SPÖ-Klubvorsitzende Jörg Leichtfried in einer Plenarvorschau am Dienstag. Seit Wochen fordert die SPÖ, dass die Erhöhung der Richtwertmieten, die rund 500.000 Mietverträge für Altbauten, Gemeindewohnungen und sonstige Mietverträge betrifft, ausgesetzt werden muss. „Es geht darum, über eine Million Menschen zu entlasten – viele davon haben durch Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit ohnehin seit Monaten ein wesentlich geringeres Einkommen“, kündigt Leichtfried einen Antrag dazu in der morgigen Nationalratssitzung an.

Ein zweiter SPÖ-Antrag morgen im Nationalrat betrifft die neue „Aktion 40.000“ der SPÖ. Es geht um 40.000 neue Arbeitsplätze für Langzeitbeschäftigungslose aller Altersgruppen.

Die Regierung muss hier aufwachen. Es muss alles getan werden, dass die Menschen, die sich bei der Arbeitssuche schwertun, wieder einen Job bekommen bei Gemeinden, sozialen Unternehmen oder gemeinnützigen Vereinen“, so Leichtfried.

Die SPÖ wird morgen auch die Ministeranklage gegen Wirtschaftsministerin Schramböck im Nationalrat einbringen. Diese stütze sich auf drei Punkte: Erstens sei der Grundsatz der effizienten Haushaltsführung nach dem Bundeshaushaltsgesetz verletzt, zweitens sieht die SPÖ das Bundesvergabegesetz verletzt und die SPÖ will hinterfragen, was mit 1,3 Mio. Euro für ein Produkt, das mit einer Herold-Seite vergleichbar ist, geschehen ist. „Es geht darum, dass der VfGH die Möglichkeit bekommt, zu überprüfen, ob dies alles rechtens war. Wer kann da dagegen sein?“, so Leichtfried.
Zum unabhängigen Bundesstaatsanwalt hält Leichtfried fest: „Für uns ist wesentlich, dass er in der Verfassung verankert ist, dass er unabhängig und weisungsfrei ist, und es muss ihm die Stellung eines Obersten Organs zukommen. Es soll zur Auswahl des Bundesstaatsanwalts Hearings geben, dann einen Vorschlag des Hauptausschusses und die Wahl soll mit einer Zweidrittel-Mehrheit erfolgen.“

Grundsätzliche Unterstützung kommt von Leichtfried für ein Informationsfreiheitsgesetz: „Aber jetzt müssen wir darüber diskutieren.“ Für die Begutachtung zum Informationsfreiheitsgesetz bringt Leichtfried folgende Forderungen der SPÖ ein: Es braucht endlich Transparenz bei der COFAG, denn 50 Mrd. Euro werden hier ohne Kontrolle verteilt. Das Interpellationsrecht soll auf ausgegliederte Unternehmen ausgeweitet werden und die SPÖ fordert auch eine Verkürzung der Frist zur Beantwortung von parlamentarischen Anfragen auf 4 Wochen. In Zukunft soll es auch die Möglichkeit geben, dass schlechte Anfragebeantwortungen vom VfGH geprüft werden können.

Österreich befindet sich in einer der massivsten Krisen, die dieses Land je erlebt hat. Die Gesundheitskrise, die Arbeitslosigkeit und die Probleme der Unternehmen haben ein Ausmaß erreicht, das unerträglich ist. „Wir hätten uns eine Regierung gewünscht, die handelt und sich auf die Probleme konzentriert. Die haben wir nicht. Österreich hat einen Bundeskanzler, der seine Zeit damit verbringt, quasi als ‚Nachwuchs-Berlusconi‘ die Justiz zu attackieren. Österreichs Menschen verdienen Hilfe und Unterstützung, wir werden alles dazu tun, dass die Zeiten bessere werden und die SPÖ wird sich weiterhin konstruktiv im Kampf gegen diese Krise einbringen“, so Leichtfried.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at