Land und Sozialpartner beraten aktuelle Situation für Arbeit und Wirtschaft

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© Land Steiermark/Binder
Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine am 24. Februar mehren sich die sozial- und wirtschaftspolitischen Auswirkungen. Fehlende Rohstoffe und Zulieferteile machen zu schaffen – aber auch die enorm hohen Preise für Strom, Gas und Treibstoffe. Dies treibt die Inflation an. Die große Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen bereitet vielen Steirerinnen und Steirern, aber auch der Wirtschaft große Sorgen. Der kräftige Wirtschaftsaufschwung, der sich in den vergangenen Monaten gezeigt hat, erfährt dadurch einen Dämpfer.
Vor diesem Hintergrund trafen am Freitag auf Einladung von Soziallandesrätin Doris Kampus die Mitglieder des Arbeitsmarktpolitischen Beirates, aus aktuellen Gründen ergänzt um die Landwirtschaftskammer, zu einer außerordentlichen Sitzung im Weißen Saal der Grazer Burg zusammen.

Alle im Beirat vertretenen Institutionen wurden eingeladen, sich im Krisenstab des Landes einzubringen. An den Bund appellieren die Beiratsmitglieder, die Anerkennung ukrainischer Ausbildungszeugnisse zu erleichtern. In allen Bezirkshauptstädten sollen temporäre Service-Points beim AMS Steiermark für Menschen aus der Ukraine eingerichtet werden, um sie beim Zugang zum Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Soziallandesrätin Doris Kampus: „Wir sind den Menschen in der Steiermark im Wort, alles zu tun, um die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine so gut wie möglich zu mildern. Das gilt insbesondere für Maßnahmen, die ein leistbares Leben ermöglichen. Dazu sind alle Instrumente der Sozial- und Wirtschaftspolitik zu nützen. Gerade was die Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt, der ihnen ja offen steht, angeht, werden wir besondere Anstrengungen unternehmen müssen.”

Josef Pesserl, Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte Steiermark: „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch die Unternehmen leiden extrem unter den massiv gestiegenen Energie- und Treibstoffpreisen. Um es ganz deutlich zu sagen, machen hier einige wenige einen riesigen Gewinn im Schatten eines schrecklichen Krieges. Es ist die Politik gefordert, dem Einhalt zu gebieten und diese Gewinnmaximierung zu verhindern. Darüber hinaus braucht jetzt sofort ein Hilfspaket des Landes und des Bundes um die extreme Kostenexplosion zu mildern.”

Horst Schachner, Vorsitzender des ÖGB Steiermark: „Der Ukraine-Krieg ist eine humanitäre Katastrophe ersten Ranges. Hilfe für die betroffenen Menschen ist das Gebot der Stunde, sei es in der Ukraine selbst oder auch in Bezug auf die geflüchteten Personen. Der ÖGB Steiermark unterstützt es selbstverständlich, dass Geflüchtete vollen Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt bekommen. Der Krieg hat weiters auch Auswirkungen auf die steirische Wirtschaft und erste Schätzungen gingen in die Richtung, dass der Ukraine-Krieg auch in der Steiermark tausende Arbeitsplätze kosten könnte. Das ist bedauerlich und soll mit entsprechenden Maßnahmen abgefedert werden.”

Karl-Heinz Snobe und Christina Lind, Geschäftsführung AMS Steiermark: „Das AMS Steiermark setzt alles daran, den vertriebenen Menschen aus der Ukraine individuell gut zu helfen. Sobald sie registriert sind, werden Beratung, Sprachausbildung und Qualifizierung angeboten. Die geflüchteten Menschen brauchen zur Arbeit in Österreich eine Beschäftigungsbewilligung, die vom AMS aber von amtswegen ausgestellt wird. Damit wollen wir ein wenig Hoffnung in düsteren Zeiten geben.”

Faktbox

  • Ukraine-Krieg bremst Konjunktur und verschärft Inflation

Faktbox

  • Ukraine-Krieg bremst Konjunktur und verschärft Inflation
Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine am 24. Februar mehren sich die sozial- und wirtschaftspolitischen Auswirkungen. Fehlende Rohstoffe und Zulieferteile machen zu schaffen – aber auch die enorm hohen Preise für Strom, Gas und Treibstoffe. Dies treibt die Inflation an. Die große Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen bereitet vielen Steirerinnen und Steirern, aber auch der Wirtschaft große Sorgen. Der kräftige Wirtschaftsaufschwung, der sich in den vergangenen Monaten gezeigt hat, erfährt dadurch einen Dämpfer.
Vor diesem Hintergrund trafen am Freitag auf Einladung von Soziallandesrätin Doris Kampus die Mitglieder des Arbeitsmarktpolitischen Beirates, aus aktuellen Gründen ergänzt um die Landwirtschaftskammer, zu einer außerordentlichen Sitzung im Weißen Saal der Grazer Burg zusammen.

Alle im Beirat vertretenen Institutionen wurden eingeladen, sich im Krisenstab des Landes einzubringen. An den Bund appellieren die Beiratsmitglieder, die Anerkennung ukrainischer Ausbildungszeugnisse zu erleichtern. In allen Bezirkshauptstädten sollen temporäre Service-Points beim AMS Steiermark für Menschen aus der Ukraine eingerichtet werden, um sie beim Zugang zum Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Soziallandesrätin Doris Kampus: „Wir sind den Menschen in der Steiermark im Wort, alles zu tun, um die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine so gut wie möglich zu mildern. Das gilt insbesondere für Maßnahmen, die ein leistbares Leben ermöglichen. Dazu sind alle Instrumente der Sozial- und Wirtschaftspolitik zu nützen. Gerade was die Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt, der ihnen ja offen steht, angeht, werden wir besondere Anstrengungen unternehmen müssen.”

Josef Pesserl, Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte Steiermark: „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch die Unternehmen leiden extrem unter den massiv gestiegenen Energie- und Treibstoffpreisen. Um es ganz deutlich zu sagen, machen hier einige wenige einen riesigen Gewinn im Schatten eines schrecklichen Krieges. Es ist die Politik gefordert, dem Einhalt zu gebieten und diese Gewinnmaximierung zu verhindern. Darüber hinaus braucht jetzt sofort ein Hilfspaket des Landes und des Bundes um die extreme Kostenexplosion zu mildern.”

Horst Schachner, Vorsitzender des ÖGB Steiermark: „Der Ukraine-Krieg ist eine humanitäre Katastrophe ersten Ranges. Hilfe für die betroffenen Menschen ist das Gebot der Stunde, sei es in der Ukraine selbst oder auch in Bezug auf die geflüchteten Personen. Der ÖGB Steiermark unterstützt es selbstverständlich, dass Geflüchtete vollen Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt bekommen. Der Krieg hat weiters auch Auswirkungen auf die steirische Wirtschaft und erste Schätzungen gingen in die Richtung, dass der Ukraine-Krieg auch in der Steiermark tausende Arbeitsplätze kosten könnte. Das ist bedauerlich und soll mit entsprechenden Maßnahmen abgefedert werden.”

Karl-Heinz Snobe und Christina Lind, Geschäftsführung AMS Steiermark: „Das AMS Steiermark setzt alles daran, den vertriebenen Menschen aus der Ukraine individuell gut zu helfen. Sobald sie registriert sind, werden Beratung, Sprachausbildung und Qualifizierung angeboten. Die geflüchteten Menschen brauchen zur Arbeit in Österreich eine Beschäftigungsbewilligung, die vom AMS aber von amtswegen ausgestellt wird. Damit wollen wir ein wenig Hoffnung in düsteren Zeiten geben.”

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at