In der Steiermark ist der Gewaltschutz auf Schiene!

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© Peter Drechsler
In Kooperation zwischen dem Sozialressort des Landes Steiermark und den Frauenhäusern Steiermark geht die Gewaltschutzkampagne #gesichterdergewalt in die nächste Phase. Ab 20. November wird für die nächsten sechs Monate in Graz eine „Gewaltschutz-Bim" unterwegs sein und die Steirerinnen und Steirer mit unterschiedlichen Sujets zum Thema häusliche Gewalt sensibilisieren.

Die Zahlen in den Gewaltschutzeinrichtungen sind besorgniserregend - im Vergleich zum ersten Lockdown liegt die Auslastung der Frauenhäuser jetzt schon bei knappen 90 Prozent. Eine Steigerung der Auslastung der Frauenhäuser, sowie ein Anstieg bei den Betretungsverboten ist zu erwarten. Soziallandesrätin Doris Kampus gibt sich allerdings zuversichtlich:

„Die Steiermark ist das einzige Bundesland mit einem Rechtsanspruch auf Schutz - jeder betroffenen Frau und ihren Kindern wird Schutz, Hilfe und Unterstützung garantiert.

„Mit rund 23.000 Kontaktaufnahmen bei den steirischen Gewaltschutz-Einrichtungen während des ersten Corona-Lockdowns, ist es mehr als selbsterklärend, dass wir den Gewaltschutz in der Steiermark äußerst ernst nehmen und weiterentwickeln", so Kampus und ergänzt: „Aufgrund der Ausnahmesituation und der generellen Unsicherheit wagten leider viele Frauen nicht den Schritt ins Frauenhaus". Deswegen stieg im ersten Corona-Lockdown die Auslastung bei den Frauenhäusern nicht signifikant an. Allerdings deuten die hohen Beratungszahlen und insbesondere die Intensität der Beratungen und Betreuungen klar darauf hin, dass häusliche Gewalt in dieser Phase in all ihren hässlichen Facetten sehr wohl zugenommen hat.

Mit den gezielten Kampagnen, wie mit Spar Österreich und den Frauenhäusern, konnte das Sozialressort bereits wichtige Schritte im Bereich der Sensibilisierung setzen - sowohl die Kontaktaufnahmen im Frauenhaus, als auch im Gewaltschutzzentrum haben seither zugenommen. „Das Angebot greift!", unterstreicht die Soziallandesrätin.

„Mit der Straßenbahn gehen wir mit der #gesichterdergewalt Kampagne in die zweite Phase, um die Vielschichtigkeit von Gewalt sichtbar zu machen und die Notrufnummer des Frauenhauses zu bewerben." Die Niederflur-Straßenbahn wird sechs Monate lang durch die Grazer City fahren. Der Zeitpunkt, der für den Start der Straßenbahn gewählt wurde, ist ein besonderer: „Mit dieser Aktion wollen wir ein starkes Zeichen im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt setzen", betont Kampus. Weltweit werden Aktionen zum Thema häusliche Gewalt gesetzt - so auch in der Steiermark. 

Die Leiterin der Frauenhäuser Steiermark, Michaela Gosch, unterstreicht die Bedeutung von Sensibilisierungskampagnen und führt aus: „Gerade in Zeiten, in denen eine Pandemie uns zum Rückzug ins Private zwingt, ist es wichtig aufzuzeigen, dass häusliche Gewalt niemals Teil dieses Privaten sein kann. Die Kampagne ‚Gesichter der Gewalt’ hatte und hat genau das zum Ziel. Und offenbar ist uns das - in Verbindung mit der generellen medialen Präsenz, die das Thema in den letzten Monaten hatte - auch geglückt: anders als im ersten Lockdown suchen diesmal wesentlich mehr Frauen Schutz und Hilfe in unseren Einrichtungen."

Faktbox

  • Gewaltschutzkampagne #gesichterdergewalt geht in die nächste Phase

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  • Gewaltschutzkampagne #gesichterdergewalt geht in die nächste Phase
In Kooperation zwischen dem Sozialressort des Landes Steiermark und den Frauenhäusern Steiermark geht die Gewaltschutzkampagne #gesichterdergewalt in die nächste Phase. Ab 20. November wird für die nächsten sechs Monate in Graz eine „Gewaltschutz-Bim" unterwegs sein und die Steirerinnen und Steirer mit unterschiedlichen Sujets zum Thema häusliche Gewalt sensibilisieren.

Die Zahlen in den Gewaltschutzeinrichtungen sind besorgniserregend - im Vergleich zum ersten Lockdown liegt die Auslastung der Frauenhäuser jetzt schon bei knappen 90 Prozent. Eine Steigerung der Auslastung der Frauenhäuser, sowie ein Anstieg bei den Betretungsverboten ist zu erwarten. Soziallandesrätin Doris Kampus gibt sich allerdings zuversichtlich:

„Die Steiermark ist das einzige Bundesland mit einem Rechtsanspruch auf Schutz - jeder betroffenen Frau und ihren Kindern wird Schutz, Hilfe und Unterstützung garantiert.

„Mit rund 23.000 Kontaktaufnahmen bei den steirischen Gewaltschutz-Einrichtungen während des ersten Corona-Lockdowns, ist es mehr als selbsterklärend, dass wir den Gewaltschutz in der Steiermark äußerst ernst nehmen und weiterentwickeln", so Kampus und ergänzt: „Aufgrund der Ausnahmesituation und der generellen Unsicherheit wagten leider viele Frauen nicht den Schritt ins Frauenhaus". Deswegen stieg im ersten Corona-Lockdown die Auslastung bei den Frauenhäusern nicht signifikant an. Allerdings deuten die hohen Beratungszahlen und insbesondere die Intensität der Beratungen und Betreuungen klar darauf hin, dass häusliche Gewalt in dieser Phase in all ihren hässlichen Facetten sehr wohl zugenommen hat.

Mit den gezielten Kampagnen, wie mit Spar Österreich und den Frauenhäusern, konnte das Sozialressort bereits wichtige Schritte im Bereich der Sensibilisierung setzen - sowohl die Kontaktaufnahmen im Frauenhaus, als auch im Gewaltschutzzentrum haben seither zugenommen. „Das Angebot greift!", unterstreicht die Soziallandesrätin.

„Mit der Straßenbahn gehen wir mit der #gesichterdergewalt Kampagne in die zweite Phase, um die Vielschichtigkeit von Gewalt sichtbar zu machen und die Notrufnummer des Frauenhauses zu bewerben." Die Niederflur-Straßenbahn wird sechs Monate lang durch die Grazer City fahren. Der Zeitpunkt, der für den Start der Straßenbahn gewählt wurde, ist ein besonderer: „Mit dieser Aktion wollen wir ein starkes Zeichen im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt setzen", betont Kampus. Weltweit werden Aktionen zum Thema häusliche Gewalt gesetzt - so auch in der Steiermark. 

Die Leiterin der Frauenhäuser Steiermark, Michaela Gosch, unterstreicht die Bedeutung von Sensibilisierungskampagnen und führt aus: „Gerade in Zeiten, in denen eine Pandemie uns zum Rückzug ins Private zwingt, ist es wichtig aufzuzeigen, dass häusliche Gewalt niemals Teil dieses Privaten sein kann. Die Kampagne ‚Gesichter der Gewalt’ hatte und hat genau das zum Ziel. Und offenbar ist uns das - in Verbindung mit der generellen medialen Präsenz, die das Thema in den letzten Monaten hatte - auch geglückt: anders als im ersten Lockdown suchen diesmal wesentlich mehr Frauen Schutz und Hilfe in unseren Einrichtungen."

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at