Equal Pension Day in der Steiermark: „Nur gesetzlich verbindliche Maßnahmen bringen echte Veränderung“

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Anlässlich des steirischen Equal Pension Days am 1. August machen die SPÖ Frauen auf die Pensionsschere aufmerksam. Frauen bekommen in der Steiermark im Vergleich zu Männern um rund 41,5 Prozent weniger Pension. 

"Dieser Unterschied ist gravierend und alarmierend für den sozialen Zusammenhalt in der Steiermark. Die Frauen in der Steiermark leisten unglaublich viel Arbeit und werden dann mit einer Pension belohnt, die durchschnittlich 41,5% niedriger ist als die Pension von Männern", so die steirische SPÖ Landesfrauenvorsitzende MEP Elisabeth Grossmann.

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher ergänzt: „Die täglichen Leistungsträgerinnen verdienen mehr Respekt. Dazu gehört ein Einkommen, von dem man gut leben und sich etwas aufbauen kann sowie eine Pension, die auch im Alter Würde und eine hohe Lebensqualität sichert. Die Lebensrealität vieler Steirerinnen sieht aber so aus, dass sie nur schwer Vollzeitarbeit finden, weil Betreuungsangebote fehlen. Hier ist die Landesregierung von Mario Kunasek in der Pflicht, weiter in die Verbesserung des flächendeckenden, ganztägigen Angebots zu investieren.“

Forderungen der SPÖ Frauen

  • Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie – der Ausbau der Kinderbildung und -betreuung von klein an ist die Voraussetzung, dass beide Eltern ganztägig berufstätig sein können. Die Landesregierung ist gefordert, hier weiterhin den Ausbau voranzutreiben. 
  • Lohngerechtigkeit – Die EU-Lohntransparenzrichtlinie ist ein Meilenstein auf europäischer Ebene. Wir wollen sie rasch umsetzen. 
  • Gesund in den Ruhestand – Manche ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können aus verschiedenen Gründen nicht mehr eine ganze Woche arbeiten. Aber sie können und wollen zum Beispiel drei Tage pro Woche arbeiten. Dafür wird es ab 1. Jänner 2026 die Teilpension geben. Mit der Teilpension können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dann, wenn sie einen Anspruch auf eine Alterspension haben, eine Arbeitszeitreduktion mit ihrem Arbeitgeber vereinbaren. Sie bekommen weiterhin einen Teil ihres Einkommens bezahlt, den anderen Teil beziehen sie aus ihrer Pension. 
  • Pflege wird Schwerarbeit – Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind sehr fordernd, körperlich wie seelisch. Die Bundesregierung setzt mit der Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit eine langjährige Forderung der SPÖ-Frauen um. 
  • Halbe-Halbe – Es ist höchste Zeit für eine gerechte Aufteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit. 

Die Gehalts- und Pensionsschere gehen nur langsam zu und steigende Preise verschärfen diese Ungerechtigkeiten. "Wir haben in Österreich nicht nur einen der größten Gender Pay Gaps in der ganzen EU, wir gehören auch zu den EU-Schlusslichtern, wenn es zum Gender Pension Gap kommt. Durch die Maßnahmen der Bundesregierung, wie die Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit, die Teilpension und die geplante Einführung des zweiten verpflichtenden Kindergartenjahres setzen wir verschiedene Hebel in Bewegung, um das Leben der Frauen in ganz Österreich zu verbessern", so Grossmann abschließend.

Berechnung: MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien, mit Daten-Quelle Pensionsversicherungs-Jahresstatistik (PJ)

Faktbox

  • Pensionslücke von 41,5% in der Steiermark alarmierend

Faktbox

  • Pensionslücke von 41,5% in der Steiermark alarmierend
Anlässlich des steirischen Equal Pension Days am 1. August machen die SPÖ Frauen auf die Pensionsschere aufmerksam. Frauen bekommen in der Steiermark im Vergleich zu Männern um rund 41,5 Prozent weniger Pension. 

"Dieser Unterschied ist gravierend und alarmierend für den sozialen Zusammenhalt in der Steiermark. Die Frauen in der Steiermark leisten unglaublich viel Arbeit und werden dann mit einer Pension belohnt, die durchschnittlich 41,5% niedriger ist als die Pension von Männern", so die steirische SPÖ Landesfrauenvorsitzende MEP Elisabeth Grossmann.

Der steirische SPÖ Chef Max Lercher ergänzt: „Die täglichen Leistungsträgerinnen verdienen mehr Respekt. Dazu gehört ein Einkommen, von dem man gut leben und sich etwas aufbauen kann sowie eine Pension, die auch im Alter Würde und eine hohe Lebensqualität sichert. Die Lebensrealität vieler Steirerinnen sieht aber so aus, dass sie nur schwer Vollzeitarbeit finden, weil Betreuungsangebote fehlen. Hier ist die Landesregierung von Mario Kunasek in der Pflicht, weiter in die Verbesserung des flächendeckenden, ganztägigen Angebots zu investieren.“

Forderungen der SPÖ Frauen

  • Gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie – der Ausbau der Kinderbildung und -betreuung von klein an ist die Voraussetzung, dass beide Eltern ganztägig berufstätig sein können. Die Landesregierung ist gefordert, hier weiterhin den Ausbau voranzutreiben. 
  • Lohngerechtigkeit – Die EU-Lohntransparenzrichtlinie ist ein Meilenstein auf europäischer Ebene. Wir wollen sie rasch umsetzen. 
  • Gesund in den Ruhestand – Manche ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können aus verschiedenen Gründen nicht mehr eine ganze Woche arbeiten. Aber sie können und wollen zum Beispiel drei Tage pro Woche arbeiten. Dafür wird es ab 1. Jänner 2026 die Teilpension geben. Mit der Teilpension können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dann, wenn sie einen Anspruch auf eine Alterspension haben, eine Arbeitszeitreduktion mit ihrem Arbeitgeber vereinbaren. Sie bekommen weiterhin einen Teil ihres Einkommens bezahlt, den anderen Teil beziehen sie aus ihrer Pension. 
  • Pflege wird Schwerarbeit – Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind sehr fordernd, körperlich wie seelisch. Die Bundesregierung setzt mit der Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit eine langjährige Forderung der SPÖ-Frauen um. 
  • Halbe-Halbe – Es ist höchste Zeit für eine gerechte Aufteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit. 

Die Gehalts- und Pensionsschere gehen nur langsam zu und steigende Preise verschärfen diese Ungerechtigkeiten. "Wir haben in Österreich nicht nur einen der größten Gender Pay Gaps in der ganzen EU, wir gehören auch zu den EU-Schlusslichtern, wenn es zum Gender Pension Gap kommt. Durch die Maßnahmen der Bundesregierung, wie die Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit, die Teilpension und die geplante Einführung des zweiten verpflichtenden Kindergartenjahres setzen wir verschiedene Hebel in Bewegung, um das Leben der Frauen in ganz Österreich zu verbessern", so Grossmann abschließend.

Berechnung: MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik der Stadt Wien, mit Daten-Quelle Pensionsversicherungs-Jahresstatistik (PJ)

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at