Eine Million Euro für die Aufrüstung von Biomethan-Aufbereitungsanlagen

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Auf Antrag der Umweltlandesrätin Ursula Lackner wurde heute in der letzten Regierungssitzung vor der Sommerpause eine Million Euro für die Aufrüstung von Biomethan-Aufbereitungsanlagen in der Steiermark beschlossen. Damit ist der sofortige Start der Ausbauarbeiten garantiert, sobald das neue Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (kurz EAG) im Bund beschlossen wird.

Konkret geht es im beschlossenen Förderpaket um die Weiterentwicklung der drei Anlagen in Fürstenfeld, Wildon und St. Margarethen an der Raab. Bisher wird an den Standorten aus dem Abfallprodukt Klärschlamm bereits Wärme und Strom produziert. Mit der heute beschlossenen Förderung sollen sie an das Gasnetz angebunden werden und erneuerbares Gas einspeisen.

„Wir sind für die Weiterentwicklung der Anlagen bereit: Die Förderungen des Landes stehen. Sobald das neue Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz beschlossen ist, können wir in die Umsetzung starten“, freut sich Umweltlandesrätin Ursula Lackner und verweist auf die Notwendigkeit des neuen EAG seitens des Bundes. Lackner sieht den positiven Nutzen der Aufrüstung vor allem in einer Steigerung der Energieeffizienz der Anlagen und im Beitrag zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern: „Die Nutzung von Klärschlamm für die Biogasgewinnung ist eine von vielen Maßnahmen, die notwendig sind, um den Ausstieg aus fossilen Energieträgern in der Steiermark auf den Boden zu bringen.“ Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung ergänzt sie: „Wir vergeuden keine Zeit. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, müssen wir jetzt handeln. Deswegen haben wir mit dem heutigen Förderungsbeschluss schon alle nötigen Vorbereitungen seitens des Landes getroffen.“

Die drei geplanten Anlagen werden voraussichtlich jährlich rund vier Millionen Normkubikmeter Biomethan in das Erdgasnetz liefern. Diese Biomethanmenge entspricht einem jährlichen Energieinhalt von 46,2 Gigawattstunden (GWh).

Diese Energiemenge ist im Vergleich so viel wie:

• der jährliche Ertrag von einem Windpark mit sieben Windrädern (a 3,5 Megawatt Leistung)
• der jährliche Ertrag von einem Sonnenstromkraftwerk mit rund 38 MWpeak und der Größe von zirka 54 Fußballfeldern
• der Jahresverbrauch an Kraftstoff für 40 LKW-Sattelzüge bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 185.000 km/Jahr
• der Heizenergieverbrauch von rund 3.000 privaten Haushalten

Die Wichtigkeit einer regionalen Produktion von Lebensmitteln und unterschiedlichsten anderen Gütern ist in der Corona-Krise deutlich geworden. Diese Lehren gelten auch für die Energiegewinnung. „Die beschlossene Förderung leistet zusätzlich einen Beitrag zu einer verstärkten Regionalisierung der Energieversorgung. Das spart lange Wege und baut internationale Abhängigkeiten Schritt für Schritt ab“, so Lackner abschließend. 

Faktbox

  • Aufrüstung von Biomethan-Aufbereitungsanlagen beschlossen

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  • Aufrüstung von Biomethan-Aufbereitungsanlagen beschlossen
Auf Antrag der Umweltlandesrätin Ursula Lackner wurde heute in der letzten Regierungssitzung vor der Sommerpause eine Million Euro für die Aufrüstung von Biomethan-Aufbereitungsanlagen in der Steiermark beschlossen. Damit ist der sofortige Start der Ausbauarbeiten garantiert, sobald das neue Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (kurz EAG) im Bund beschlossen wird.

Konkret geht es im beschlossenen Förderpaket um die Weiterentwicklung der drei Anlagen in Fürstenfeld, Wildon und St. Margarethen an der Raab. Bisher wird an den Standorten aus dem Abfallprodukt Klärschlamm bereits Wärme und Strom produziert. Mit der heute beschlossenen Förderung sollen sie an das Gasnetz angebunden werden und erneuerbares Gas einspeisen.

„Wir sind für die Weiterentwicklung der Anlagen bereit: Die Förderungen des Landes stehen. Sobald das neue Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz beschlossen ist, können wir in die Umsetzung starten“, freut sich Umweltlandesrätin Ursula Lackner und verweist auf die Notwendigkeit des neuen EAG seitens des Bundes. Lackner sieht den positiven Nutzen der Aufrüstung vor allem in einer Steigerung der Energieeffizienz der Anlagen und im Beitrag zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern: „Die Nutzung von Klärschlamm für die Biogasgewinnung ist eine von vielen Maßnahmen, die notwendig sind, um den Ausstieg aus fossilen Energieträgern in der Steiermark auf den Boden zu bringen.“ Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung ergänzt sie: „Wir vergeuden keine Zeit. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, müssen wir jetzt handeln. Deswegen haben wir mit dem heutigen Förderungsbeschluss schon alle nötigen Vorbereitungen seitens des Landes getroffen.“

Die drei geplanten Anlagen werden voraussichtlich jährlich rund vier Millionen Normkubikmeter Biomethan in das Erdgasnetz liefern. Diese Biomethanmenge entspricht einem jährlichen Energieinhalt von 46,2 Gigawattstunden (GWh).

Diese Energiemenge ist im Vergleich so viel wie:

• der jährliche Ertrag von einem Windpark mit sieben Windrädern (a 3,5 Megawatt Leistung)
• der jährliche Ertrag von einem Sonnenstromkraftwerk mit rund 38 MWpeak und der Größe von zirka 54 Fußballfeldern
• der Jahresverbrauch an Kraftstoff für 40 LKW-Sattelzüge bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 185.000 km/Jahr
• der Heizenergieverbrauch von rund 3.000 privaten Haushalten

Die Wichtigkeit einer regionalen Produktion von Lebensmitteln und unterschiedlichsten anderen Gütern ist in der Corona-Krise deutlich geworden. Diese Lehren gelten auch für die Energiegewinnung. „Die beschlossene Förderung leistet zusätzlich einen Beitrag zu einer verstärkten Regionalisierung der Energieversorgung. Das spart lange Wege und baut internationale Abhängigkeiten Schritt für Schritt ab“, so Lackner abschließend. 

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at