Die Steiermark setzt im Kampf gegen den Klimawandel auf den Schulterschluss mit den Gemeinden

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© Land Steiermark/Martin Meieregger
Um den Ausstieg aus Öl & Gas zu meistern und damit dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenzuwirken, braucht es einen breiten Schulterschluss auf allen Ebenen. Daher hat das Land Steiermark unter der Federführung von Landesrätin Ursula Lackner vor einem Jahr ein Gemeindeservice für Klima- und Energiefragen eingerichtet. Im Rahmen dieses Angebots fand heute (16.11.2022) in Frohnleiten die zweite Klimaschutz-Gemeindekonferenz mit mehr als 200 Gemeindevertreterinnen und -vertretern statt.

Von Impulsvorträgen, Informationen zu Förderprogrammen und neue Angebote zur Energieraumplanung bis hin zur Vernetzung und dem Austausch unterschiedlichster Best-Practice-Beispiele: Das Programm im Frohnleitner Volkshaus war dicht und abwechslungsreich. „Unsere Gemeinden stehen oft vor den selben Herausforderungen, wenn es darum geht, die Energiewende zu meistern. Deshalb ist es nicht notwendig, das Rad immer wieder neu zu erfinden“, leitet Ursula Lackner ein und ergänzt: „Daher setzen wir mit dem Gemeindeservice auf intensive Vernetzung und neue Impulse für die praktische Arbeit vor Ort.“

Steiermark als Vorreiterin: Energieraumplanung wird weiter ausgebaut
Die örtliche Raumplanung ist ein wichtiges Steuerungsinstrument, um die Energiewende in strukturierten und geordneten Bahnen voranzutreiben. Dabei müssen alle Aspekte der Energieerzeugung und -versorgung, der Siedlungsentwicklung und der Mobilität berücksichtigt werden. Deswegen hat das Land Steiermark mit der neuen Bau- und Raumordnung gesetzlich festgelegt, dass in Zukunft alle steirischen Gemeinden ein Sachbereichskonzept Energie erarbeiten müssen. „Und nun gehen wir den nächsten Schritt: Mit einem neuen Förderprogramm in der Höhe von einer Million Euro unterstützen wir Gemeinden dabei, bei ihrer Energieraumplanung in die Tiefe zu gehen“, berichtet Lackner. Damit soll – ergänzend zur gesetzlichen Verpflichtung – ein weiterer Impuls gesetzt werden, um bereits auf Gemeindeebene noch bessere Voraussetzungen für den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zu schaffen. Konkret zielt die Förderung daher darauf ab, sinnvolle Planungsmaßnahmen über die gesetzliche Verpflichtung hinaus vorzunehmen.

Klimaschutz-Bürger:innen-Beteiligung wird regional ausgerollt
Der Klimawandel verändert unsere Welt dramatisch, die Energiewende kann nur in einem breiten Schulterschluss gelingen. Deshalb hat das Land Steiermark bei der Erarbeitung des KESS-Aktionsplanes – der den steirischen Fahrplan im Klimaschutz definiert – auf ein neues, innovatives Bürger:innen-Beteiligungsmodell gesetzt. Dieses wird in weiterentwickelter Form nun in fünf Pilotgemeinden auf die kommunale Ebene ausgerollt und ab 2023 für alle anderen Gemeinden zur Verfügung stehen. „Es kann uns nur gelingen, den Klimawandel und seine Folgen einzudämmen, wenn alle Steirerinnen und Steirer an einem Strang ziehen. Deshalb ist es mir wichtig, gemeinsam mit vielen Steirerinnen und Steirern verbindliche Arbeitsprogramme zu erarbeiten – auch auf Gemeindebene“, so die Klimaschutzlandesrätin, die abschließend ergänzt: „Gerade auf örtlicher Ebene werden viele Projekte und Maßnahmen umgesetzt, die das direkte Lebensumfeld der Steirerinnen und Steirer betreffen. Deshalb ist hier die Beteiligung aller Interessierten von besonderer Bedeutung.“

Faktbox

  • Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der zweiten steirischen Klimaschutz-Gemeindekonferenz mit dem Schwerpunkt Energieraumplanung und Energiewende. 

Faktbox

  • Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der zweiten steirischen Klimaschutz-Gemeindekonferenz mit dem Schwerpunkt Energieraumplanung und Energiewende. 
Um den Ausstieg aus Öl & Gas zu meistern und damit dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenzuwirken, braucht es einen breiten Schulterschluss auf allen Ebenen. Daher hat das Land Steiermark unter der Federführung von Landesrätin Ursula Lackner vor einem Jahr ein Gemeindeservice für Klima- und Energiefragen eingerichtet. Im Rahmen dieses Angebots fand heute (16.11.2022) in Frohnleiten die zweite Klimaschutz-Gemeindekonferenz mit mehr als 200 Gemeindevertreterinnen und -vertretern statt.

Von Impulsvorträgen, Informationen zu Förderprogrammen und neue Angebote zur Energieraumplanung bis hin zur Vernetzung und dem Austausch unterschiedlichster Best-Practice-Beispiele: Das Programm im Frohnleitner Volkshaus war dicht und abwechslungsreich. „Unsere Gemeinden stehen oft vor den selben Herausforderungen, wenn es darum geht, die Energiewende zu meistern. Deshalb ist es nicht notwendig, das Rad immer wieder neu zu erfinden“, leitet Ursula Lackner ein und ergänzt: „Daher setzen wir mit dem Gemeindeservice auf intensive Vernetzung und neue Impulse für die praktische Arbeit vor Ort.“

Steiermark als Vorreiterin: Energieraumplanung wird weiter ausgebaut
Die örtliche Raumplanung ist ein wichtiges Steuerungsinstrument, um die Energiewende in strukturierten und geordneten Bahnen voranzutreiben. Dabei müssen alle Aspekte der Energieerzeugung und -versorgung, der Siedlungsentwicklung und der Mobilität berücksichtigt werden. Deswegen hat das Land Steiermark mit der neuen Bau- und Raumordnung gesetzlich festgelegt, dass in Zukunft alle steirischen Gemeinden ein Sachbereichskonzept Energie erarbeiten müssen. „Und nun gehen wir den nächsten Schritt: Mit einem neuen Förderprogramm in der Höhe von einer Million Euro unterstützen wir Gemeinden dabei, bei ihrer Energieraumplanung in die Tiefe zu gehen“, berichtet Lackner. Damit soll – ergänzend zur gesetzlichen Verpflichtung – ein weiterer Impuls gesetzt werden, um bereits auf Gemeindeebene noch bessere Voraussetzungen für den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zu schaffen. Konkret zielt die Förderung daher darauf ab, sinnvolle Planungsmaßnahmen über die gesetzliche Verpflichtung hinaus vorzunehmen.

Klimaschutz-Bürger:innen-Beteiligung wird regional ausgerollt
Der Klimawandel verändert unsere Welt dramatisch, die Energiewende kann nur in einem breiten Schulterschluss gelingen. Deshalb hat das Land Steiermark bei der Erarbeitung des KESS-Aktionsplanes – der den steirischen Fahrplan im Klimaschutz definiert – auf ein neues, innovatives Bürger:innen-Beteiligungsmodell gesetzt. Dieses wird in weiterentwickelter Form nun in fünf Pilotgemeinden auf die kommunale Ebene ausgerollt und ab 2023 für alle anderen Gemeinden zur Verfügung stehen. „Es kann uns nur gelingen, den Klimawandel und seine Folgen einzudämmen, wenn alle Steirerinnen und Steirer an einem Strang ziehen. Deshalb ist es mir wichtig, gemeinsam mit vielen Steirerinnen und Steirern verbindliche Arbeitsprogramme zu erarbeiten – auch auf Gemeindebene“, so die Klimaschutzlandesrätin, die abschließend ergänzt: „Gerade auf örtlicher Ebene werden viele Projekte und Maßnahmen umgesetzt, die das direkte Lebensumfeld der Steirerinnen und Steirer betreffen. Deshalb ist hier die Beteiligung aller Interessierten von besonderer Bedeutung.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at