1,16 Millionen Euro in diesem Jahr für Heimopfer bezahlt

TEILEN

Opfer von Gewalt und Missbrauch in Betreuungseinrichtungen werden in der Steiermark seit 2017 unbefristet entschädigt. Auf Vorschlag eines unabhängigen Gutachters werden bis zu maximal 25.000 Euro an Entschädigung geleistet beziehungsweise Kosten einer Therapie übernommen. Auf Antrag von Soziallandesrätin Doris Kampus wurden heute (16.12.) nun für 18 weitere Fälle diese Zahlungen durch die Landesregierung beschlossen. Freigegeben wurden mit dem Beschluss 241.000 Euro. Insgesamt wurden damit 2021 an 85 Betroffene 1,16 Millionen Euro ausbezahlt.

„Das Land Steiermark übernimmt inhaltlich und finanziell Verantwortung für Vorgänge, die lange zurückliegen, aber die Betroffenen mitunter ihr Leben lang belasten", betont Landesrätin Doris Kampus. „Wir entschuldigen uns bei den Betroffenen. Für die Betroffenen, aber auch für uns als Gesellschaft ist die Aufarbeitung der Vorgänge sehr wichtig. Entscheidend ist, dass wir alles Menschenmögliche unternommen haben und unternehmen, um die Wiederholung solcher Vorgänge zu verhindern." In den aktuellen Fällen werden auf Vorschlag der unabhängigen und weisungsfreien Clearingstelle, die beim Gewaltschutzzentrum eingerichtet ist, Entschädigungen bis zu einem Höchstbetrag von 25.000 Euro geleistet. In nahezu allen der 18 Fälle werden zudem auch Therapiekosten anerkannt. Den Betroffenen wird zudem ein Entschuldigungsschreiben, das von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Soziallandesrätin Doris Kampus unterschrieben ist, übermittelt.

Insgesamt wurden somit seit Juli 2017 durch die Landesregierung 402 Gewaltopfer entschädigt. Dafür wurden bisher 5,9 Millionen Euro aufgewendet. Bereits in den Jahren 2011 und 2012 waren 124 Personen finanziell entschädigt worden. Mit 1. Juli 2017 trat dann die aktuelle Neuregelung unbefristet in Kraft. Seither gab es Kontakte der Clearingstelle mit mehr als 500 Opfern in Heimen und von Pflegeeltern. „Nach Anerkennung des erlittenen Unrechts durch das Land beginnt für einige der Betroffenen doch ein neues Kapitel in ihrem Leben. Viele können somit ihren schweren Rucksack etwas leichter tragen", erläutert Marina Sorgo, die Leiterin des Gewaltschutzzentrums, bei dem Clearingstelle angesiedelt ist.

Das Gewaltschutzzentrum Graz in der Granatengasse 4 ist unter 0316/77 41 99 Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 20 Uhr sowie Freitag von 8 bis 14 Uhr oder per Mail office@gewaltschutzzentrum.at erreichbar.


Opfer von Gewalt und Missbrauch in Betreuungseinrichtungen werden in der Steiermark seit 2017 unbefristet entschädigt. Auf Vorschlag eines unabhängigen Gutachters werden bis zu maximal 25.000 Euro an Entschädigung geleistet beziehungsweise Kosten einer Therapie übernommen. Auf Antrag von Soziallandesrätin Doris Kampus wurden heute (16.12.) nun für 18 weitere Fälle diese Zahlungen durch die Landesregierung beschlossen. Freigegeben wurden mit dem Beschluss 241.000 Euro. Insgesamt wurden damit 2021 an 85 Betroffene 1,16 Millionen Euro ausbezahlt.

„Das Land Steiermark übernimmt inhaltlich und finanziell Verantwortung für Vorgänge, die lange zurückliegen, aber die Betroffenen mitunter ihr Leben lang belasten", betont Landesrätin Doris Kampus. „Wir entschuldigen uns bei den Betroffenen. Für die Betroffenen, aber auch für uns als Gesellschaft ist die Aufarbeitung der Vorgänge sehr wichtig. Entscheidend ist, dass wir alles Menschenmögliche unternommen haben und unternehmen, um die Wiederholung solcher Vorgänge zu verhindern." In den aktuellen Fällen werden auf Vorschlag der unabhängigen und weisungsfreien Clearingstelle, die beim Gewaltschutzzentrum eingerichtet ist, Entschädigungen bis zu einem Höchstbetrag von 25.000 Euro geleistet. In nahezu allen der 18 Fälle werden zudem auch Therapiekosten anerkannt. Den Betroffenen wird zudem ein Entschuldigungsschreiben, das von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Soziallandesrätin Doris Kampus unterschrieben ist, übermittelt.

Insgesamt wurden somit seit Juli 2017 durch die Landesregierung 402 Gewaltopfer entschädigt. Dafür wurden bisher 5,9 Millionen Euro aufgewendet. Bereits in den Jahren 2011 und 2012 waren 124 Personen finanziell entschädigt worden. Mit 1. Juli 2017 trat dann die aktuelle Neuregelung unbefristet in Kraft. Seither gab es Kontakte der Clearingstelle mit mehr als 500 Opfern in Heimen und von Pflegeeltern. „Nach Anerkennung des erlittenen Unrechts durch das Land beginnt für einige der Betroffenen doch ein neues Kapitel in ihrem Leben. Viele können somit ihren schweren Rucksack etwas leichter tragen", erläutert Marina Sorgo, die Leiterin des Gewaltschutzzentrums, bei dem Clearingstelle angesiedelt ist.

Das Gewaltschutzzentrum Graz in der Granatengasse 4 ist unter 0316/77 41 99 Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 20 Uhr sowie Freitag von 8 bis 14 Uhr oder per Mail office@gewaltschutzzentrum.at erreichbar.


Opfer von Gewalt und Missbrauch in Betreuungseinrichtungen werden in der Steiermark seit 2017 unbefristet entschädigt. Auf Vorschlag eines unabhängigen Gutachters werden bis zu maximal 25.000 Euro an Entschädigung geleistet beziehungsweise Kosten einer Therapie übernommen. Auf Antrag von Soziallandesrätin Doris Kampus wurden heute (16.12.) nun für 18 weitere Fälle diese Zahlungen durch die Landesregierung beschlossen. Freigegeben wurden mit dem Beschluss 241.000 Euro. Insgesamt wurden damit 2021 an 85 Betroffene 1,16 Millionen Euro ausbezahlt.

„Das Land Steiermark übernimmt inhaltlich und finanziell Verantwortung für Vorgänge, die lange zurückliegen, aber die Betroffenen mitunter ihr Leben lang belasten", betont Landesrätin Doris Kampus. „Wir entschuldigen uns bei den Betroffenen. Für die Betroffenen, aber auch für uns als Gesellschaft ist die Aufarbeitung der Vorgänge sehr wichtig. Entscheidend ist, dass wir alles Menschenmögliche unternommen haben und unternehmen, um die Wiederholung solcher Vorgänge zu verhindern." In den aktuellen Fällen werden auf Vorschlag der unabhängigen und weisungsfreien Clearingstelle, die beim Gewaltschutzzentrum eingerichtet ist, Entschädigungen bis zu einem Höchstbetrag von 25.000 Euro geleistet. In nahezu allen der 18 Fälle werden zudem auch Therapiekosten anerkannt. Den Betroffenen wird zudem ein Entschuldigungsschreiben, das von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Soziallandesrätin Doris Kampus unterschrieben ist, übermittelt.

Insgesamt wurden somit seit Juli 2017 durch die Landesregierung 402 Gewaltopfer entschädigt. Dafür wurden bisher 5,9 Millionen Euro aufgewendet. Bereits in den Jahren 2011 und 2012 waren 124 Personen finanziell entschädigt worden. Mit 1. Juli 2017 trat dann die aktuelle Neuregelung unbefristet in Kraft. Seither gab es Kontakte der Clearingstelle mit mehr als 500 Opfern in Heimen und von Pflegeeltern. „Nach Anerkennung des erlittenen Unrechts durch das Land beginnt für einige der Betroffenen doch ein neues Kapitel in ihrem Leben. Viele können somit ihren schweren Rucksack etwas leichter tragen", erläutert Marina Sorgo, die Leiterin des Gewaltschutzzentrums, bei dem Clearingstelle angesiedelt ist.

Das Gewaltschutzzentrum Graz in der Granatengasse 4 ist unter 0316/77 41 99 Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 20 Uhr sowie Freitag von 8 bis 14 Uhr oder per Mail office@gewaltschutzzentrum.at erreichbar.


TEILEN

Weitere Presseaussendungen

Grossmann: „Hass und Hetze haben keinen Platz – schon gar nicht in Schulen!“

Weiterlesen

Hochwasserschutz in der Stadtgemeinde Köflach am Gradnerbach – Baustart

Weiterlesen

Fair-Pay im Kunst- und Kulturbereich: Landesregierung beschließt neue Sonderförderung

Weiterlesen

Klausur in Fürstenfeld: Landesregierung startet große steirische Wohnraumoffensive

Weiterlesen

Mehr als 100 Energieschauplätze öffnen am „Langen Tag der Energie“ ihre Pforten

Weiterlesen

Steirischer SPÖ Chef Lang gratuliert der FSG und Arbeiterkammerpräsident Josef Pesserl zum Wahlergebnis

Weiterlesen

Steirische Stimmen für ein soziales Europa

Weiterlesen

Magna: Land bietet rasche Hilfe an

Weiterlesen

Girls‘ Day: 152 Unternehmen öffnen ihre Türen

Weiterlesen

Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at