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Arbeit und Freizeit > Neue Krisenfeuerwehr für den Arbeitsmarkt
Die steirische Wirtschaft befindet sich in vielen Branchen wieder auf Wachstumskurs und auch die Situation am heimischen Arbeitsmarkt entwickelt sich seit einigen
Wochen positiv. Dennoch muss die soziale Krise weiterhin aktiv bekämpft werden. Mit zielgerichteten Maßnahmen will Soziallandesrätin Doris Kampus diesen Aufwärtstrend in den kommenden Monaten entsprechend unterstützen.
Die Corona-Krise und ihre Folgen sind die größte Bewährungsprobe der letzten Jahrzehnte für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Es gibt derzeit aber ermutigende Signale.
Zahlreiche Unternehmen sind wieder auf dem Erfolgsweg und auch die Zahl der Arbeitslosen geht zurück, auch wenn das Niveau vor der Corona-Krise am Arbeitsmarkt noch nicht erreicht ist.
Wir konzentrieren uns in den kommenden Monaten darauf, diese positive Entwicklung durch eine gezielte Fachkräfteoffensive zu unterstützen.
Trotz der guten Nachrichten müssen wir feststellen, dass im Sozialbereich Corona und die Folgen noch keineswegs bewältigt sind.
So waren im Mai 2021 mehr als 14.000 Steirerinnen und Steirer langzeitarbeitslos – um 50 Prozent mehr als im Mai 2019 und somit vor der Corona-Pandemie. Zudem ist noch unklar, wie sich das Auslaufen der aktuellen Form der Kurzarbeit mit 30. Juni 2021 auswirken wird.
Immerhin sind noch 5.800 Betriebe mit mehr als 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Steiermark in Kurzarbeit. Um die Herausforderungen am Arbeitsmarkt noch effizienter bewältigen zu können, hat das Sozialressort eine neue Krisenfeuerwehr eingerichtet.
Die Steirische Arbeitsförderungsgesellschaft (STAF) umfasst alle unsere bestehenden und zukünftigen Aktivitäten in diesem Bereich. Das ist die größte Reform in diesem Bereich seit Jahrzehnten.
Mit 20 Millionen Euro aus Landes-, AMS- und Unternehmensbeiträgen steht für die STAF ein ordentliches Startkapital zur Verfügung. Die STAF wird bestehende Stiftungen wie die Pflege- und die Klimastiftung koordinieren und neue direkt abwickeln.
So stehen 1,5 Millionen Euro für die eine Digitalisierungsstiftung mit 400 Ausbildungsplätzen zur Verfügung. Sie soll den akuten Fachkräftemangel beheben helfen. Gänzlich neu ist die
Regionalstiftung für Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat der steirischen Wirtschaft bilden.
Bisher hatten wir Stiftungen für Branchen wie die Automotive-Stiftung oder die ATB-Stiftung für Einzelunternehmen, die KMU-Stiftung ist etwas komplett Neues. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Branchen und aus der gesamten Steiermark
durchlaufen eine Berufsorientierung und danach eine Qualifikation im Wunschberuf.
Zwischen 4.000 und 5.000 Menschen werden in einer der Arbeitsmarktinitiativen des Sozialressorts durchstarten können. Das heißt 5.000 Mal konkrete Hilfe, für die Betroffenen und für ihre Familien. Mit der neuen Krisenfeuerwehr STAF, mit neuen und bestehenden Stiftungen und mit einem soliden Budget sind wir gut gerüstet, um für die Steirerinnen und Steirer Arbeit zu schaffen.
Denn wir alle wissen, dass es besser ist, Arbeitslosigkeit zu verhindern, statt sie nur zu finanzieren.
SPÖ Steiermark
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
Vorsitzende in den Ausschüssen:
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daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at
Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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