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Arbeit und Freizeit > Lohnverhandlungen: Warum es jetzt ein kräftiges Plus braucht
Metaller fordern 10,6 Prozent mehr Lohn. Das ist angesichts der aktuellen Teuerung dringend notwendig.
Die Teuerungswelle rauscht nach wie vor ungebremst durch Österreich und immer mehr Menschen steht das Wasser bis zum Hals. Die heurigen Lohnverhandlungen spielen daher eine enorm wichtige Rolle für die Zukunft der Arbeitnehmer:innen in Österreich.
Die Energiepreise steigen leider weiterhin. Strom, Heizen und Sprit sind für viele Österreicher:innen unleistbar geworden und auch andere Grundbedürfnisse wie Lebensmittel und Wohnen reißen immer größere Löcher in die Geldbörse. Die Situation ist sehr ernst, denn es sind längst nicht mehr nur die ärmsten Menschen in unserer Gesellschaft betroffen. Die Armut hat weite Teile der Mittelschicht erreicht. Wenn diese Entwicklung ungehindert weitergeht, droht unserem Land ein massiver Wohlstandsverlust.
Die Bundesregierung bleibt leider untätig oder setzt nur unzureichende Maßnahmen. Einmalzahlungen sind keine dauerhafte Lösung. Vor allem dann nicht, wenn sie auch an jene ausbezahlt werden, die sie gar nicht brauchen, etwa an hunderttausende Millionär:innen in Österreich. Es gibt nach wie vor keine wirksamen Preisdeckel oder andere Regulierungen, obwohl die Bundesregierung die nötigen Werkzeuge dafür hätte. Darum können manche Energiekonzerne weiterhin obszöne Übergewinne machen und bei den Aktionär:innen herrscht Goldgräberstimmung.
Manche Politiker:innen sagen, dass man nun beschieden sein müsse bei den Lohnverhandlungen und behaupten, höhere Löhne würden die Inflation weiter steigern. Das ist schlicht und einfach falsch. Die Preise in Österreich sind bereits explodiert, noch bevor irgendjemand eine Lohnerhöhung bekommen hat. Eigentlich sollten alle Menschen in Österreich, auch Unternehmer:innen, Interesse an guten Löhnen haben. Das sichert die Kaufkraft und Unternehmen können weiterhin ihre Produkte verkaufen. Wir fordern daher ein kräftiges Plus bei den Löhnen und Gehältern, das über der Inflationsrate liegen muss. Nur so wird das Leben wieder leistbar.
Der Kollektivvertrag für die Metalltechnische Industrie ist besonders wichtig, weil es die erste Verhandlung ist und oft als Richtungsweiser für andere Branchen gilt. Gibt es hier einen guten Abschluss, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass dies auch in anderen Bereichen gelingt. Alle Arbeitnehmer:innen in Österreich sollten daher ein großes Interesse daran haben, solidarisch mit den Metaller:innen zu sein und ihnen einen Verhandlungserfolg wünschen.
Gute Löhne und Gehälter sichern die Lebensqualität in Österreich. Sie machen das tägliche Leben leistbar, schützen vor Armut und ermöglichen ein würdevolles Altern in der Pension. Unternehmen profitieren von einer stärkeren Kaufkraft und dadurch gesteigertem Konsumverhalten. Das wiederum schafft neue Arbeitsplätze. Wir sollten uns also nicht ablenken lassen durch die vorgeschobenen Argumente einer Handvoll Superreicher, denen die eigenen Profite wichtiger sind als das Gemeinwohl. Darum steht für uns fest: Es braucht ein kräftiges Plus bei Löhnen und Gehältern, das über der Inflationsrate liegt!
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
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Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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