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Autor > Max Lercher > Die steirisch-slowenische Zusammenarbeit schafft Wohlstand und Sicherheit!
Die Steiermark und Slowenien pflegen ein gutes, respektvolles Miteinander. Vor allem bei Wirtschaft, Tourismus, Kunst und Kultur, Katastrophenschutz, Energie und Umwelt, Gesundheitsvorsorge, Landwirtschaft, Sport und vielen weiteren Bereichen besteht seit den 50er-Jahren eine intensive Zusammenarbeit. Die steirisch-slowenische Freundschaft bringt für unser Bundesland Arbeitsplätze, Wertschöpfung, Kooperation und gemeinsame Entwicklung.
Die blau-schwarze Landesregierung gefährdet mit ihrer Symbolpolitik rund um die steirische Landeshymne diese Zusammenarbeit und die guten Beziehungen zu unserem Nachbarland.
„Die Steiermark und Slowenien verbindet ein intensiver Austausch. Diese Kooperation hat eine sehr lange Tradition, schon unter Landeshauptmann Josef Krainer jun. wurde diese gefördert, mit der ARGE Alpen-Adria und Grenzlandförderprogrammen, über viele Jahrzehnte hinweg hat es hier Bestrebungen gegeben, die Zusammenarbeit noch weiter zu vertiefen auch unter Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Umso unverständlicher ist es für mich, dass die ÖVP diese Tradition der aktiven Nachbarschaftspolitik so aufs Spiel setzt, indem sie sich der populistischen Symbolpolitik der FPÖ unterwirft. Das Ganze passiert auch völlig ohne Anlass – Niemand wollte den Hymnentext diskutieren. Der steirische Wirtschaftsraum – der von strategischen Partnerschaften wie etwa zwischen dem Cargo Center Graz und dem Hafen Koper enorm profitiert – wird damit mutwillig beschädigt und unter Druck gesetzt. Gerade angesichts der ohnehin schon angespannten wirtschaftlichen Lage ist das ein grober Fehler, wodurch eine Verschlechterung der Lebensrealität der Steirerinnen und Steirer droht“, so der steirische SPÖ Vorsitzende Max Lercher.
SPÖ Klubobmann Hannes Schwarz äußert verfassungsrechtliche Bedenken und kritisiert die Erläuterungen der geplanten Bestimmung: „Die geplante Verfassungsbestimmung lautet: Die Landeshymne der Steiermark ist das Dachsteinlied. In den Erläuterungen wurde aufgenommen, dass die Verankerung der Landeshymne in der Landesverfassung die durch Staatsverträge geregelten Staatsgrenzen der Republik Österreich selbstverständlich unberührt lässt. Diese Erläuterungen machen die Grenzdiskussion aber erst recht auf, denn Staatsgrenzen können ohnehin nie durch ein Landesverfassungsgesetz und schon gar nicht durch eine Landeshymne geändert werden. Es gibt auch deutliche Signale öffentlicher Vertreterinnen und Vertreter, dass die Erläuterungen nicht ausreichen und nur bewirken, dass die Debatte zusätzlich befeuert wird. Was sich mit diesem Beschluss jedenfalls ändern würde, wären die guten Beziehungen zu unseren Freundinnen und Freunden in Slowenien.“
Robert Potnik, Vizebürgermeister von Radlje, verlas eine Botschaft des Bürgermeisters Alan Bukovnik und appellierte daran, das Zusammenleben in Frieden, Freundschaft und Respekt nicht zu gefährden.
Für die Grenzlandbürgermeister Andreas Thürschweller und Peter Stradner ist die Handlungsweise der Landesregierung ebenfalls nicht nachvollziehbar: „Die Sloweninnen und Slowenen sind nicht einfach nur unsere Nachbarn. Sie sind unsere Mitmenschen, unsere Freundinnen und Freunde, mit denen wir unseren Alltag und das Bestreben teilen, unsere Regionen bestmöglich zu entwickeln. Wir alle wollen hier gemeinsam gut leben können. Die Zusammenarbeit und die Beziehungen wurden über Jahrzehnte mühsam aufgebaut und haben sich entwickelt. Die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in unserer Region wird nicht auf einmal besser, nur weil die Hymne in der Landesverfassung steht. Sie wird aber definitiv schlechter, wenn wir das gute Miteinander mit Slowenien nicht mehr haben.“
Die steirische SPÖ wird der geplanten Verfassungsänderung daher im Landtag nicht zustimmen.
Die steirisch-slowenische Partnerschaft in Zahlen
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
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Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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