Sonderbudget für den Erhalt der Schwimmbadinfrastruktur und gratis Schwimmkurse notwendig

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Schwimmen ist weit mehr als nur ein Freizeitvergnügen: Es ist eine zentrale Lebenskompetenz, die Sicherheit gibt und Leben retten kann. Unter diesem Motto luden Nationalrat Wolfgang Moitzi, Bürgermeisterin Mag. Elke Florian und ATUS-Vorsitzender Gernot Pirkwieser heute zum Pressegespräch in das Erlebnisbad Judenburg. Gemeinsam fordern sie ein Sonderbudget des Landes Steiermark für Städte und Gemeinden zum Erhalt und Ausbau der Bäderinfrastruktur sowie die Kostenübernahme für flächendeckende Schwimmkurse nach dem Vorbild des Burgenlands.

Wie dringend Handlungsbedarf besteht, zeigen die aktuellen Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. „Über 600.000 Menschen in Österreich können nicht schwimmen. Zehn Prozent der 5- bis 19-Jährigen haben keinerlei Schwimmkenntnisse, weitere 76.000 Kinder und Jugendliche sind unsichere Schwimmer:innen. Besonders erschreckend ist, dass die 10- bis 14-Jährigen deutlich schlechter abschneiden als noch vor einigen Jahren. Und angesichts von jährlich bis zu 47 Ertrinkungsunfällen ist klar: Wir müssen dringend gegensteuern und Schwimmausbildung für alle Kinder sicherstellen“, erklärte Nationalratsabgeordneter Wolfgang Moitzi.

Neben diesen alarmierenden Zahlen betont Moitzi auch die bundesweiten Initiativen. „Der Bund unter Sportminister Andreas Babler hat mit Programmen wie ‚Learn to Swim‘ und der Täglichen Bewegungseinheit wichtige Schritte gesetzt. Mehr als 10.000 Schwimmeinheiten werden finanziert, und 1.000 Kindergarten- und Volksschulklassen nehmen daran teil. Zusätzlich entsteht im Sportministerium eine umfassende Sportstättendatenbank. Diese Maßnahmen sind ein guter Anfang, aber ohne die Unterstützung der Länder werden wir es nicht schaffen, flächendeckend allen Kindern Schwimmkurse zu ermöglichen“, so Moitzi.

Ein besonderes Augenmerk legte Bürgermeisterin Mag. Elke Florian auf die Situation vor Ort. „Das Erlebnisbad Judenburg ist für unsere Region von unschätzbarem Wert – ein Ort der Begegnung, der Erholung und der sportlichen Betätigung. Jährlich nutzen rund 35.000 Gäste unser Bad. Dennoch schlagen die Betriebskosten mit 780.000 Euro zu Buche, während die Einnahmen nur 140.000 Euro betragen – was ein Defizit von 640.000 Euro bedeutet. Notwendige Investitionen werden derzeit begutachtet. Klar ist: Ohne Unterstützung können wir diese Infrastruktur langfristig nicht sichern und ohne eine gute Bäderinfrastruktur können Kinder nicht schwimmen lernen.“

Wie wichtig Vereine bei der Schwimmausbildung sind, machte ATUS-Vorsitzender Gernot Pirkwieser deutlich. „Unser Verein hat 400 Mitglieder, davon 70 aktive Schwimmer:innen. Mit zahlreichen sportlichen Erfolgen, darunter 40 Medaillen und 20 Meistertitel, leisten wir auch im Leistungsbereich viel. Besonders stolz sind wir jedoch auf unsere Kurse: Im Rahmen der Bewegungsrevolution konnten wir 19 Kindergärten und Schulen erreichen und so fast 5200 Kindern im Murtal das Schwimmen näherbringen. Vereine sind hier unverzichtbare Partner – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“

Zum Abschluss bekräftigte Moitzi nochmals die Forderungen an das Land Steiermark: „Wir brauchen ein Sonderbudget zur Unterstützung der Städte und Gemeinden, damit unsere Bäderinfrastruktur – ob Freibäder oder Hallenbäder– erhalten und modernisiert werden kann. Außerdem braucht es die Übernahme der Kosten für flächendeckende Schwimmkurse außerhalb des Regelunterrichts nach dem Vorbild des Burgenlands. Nur so können wir gewährleisten, dass wirklich alle Kinder die Chance bekommen, sicher schwimmen zu lernen.“


Faktbox

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Schwimmen ist weit mehr als nur ein Freizeitvergnügen: Es ist eine zentrale Lebenskompetenz, die Sicherheit gibt und Leben retten kann. Unter diesem Motto luden Nationalrat Wolfgang Moitzi, Bürgermeisterin Mag. Elke Florian und ATUS-Vorsitzender Gernot Pirkwieser heute zum Pressegespräch in das Erlebnisbad Judenburg. Gemeinsam fordern sie ein Sonderbudget des Landes Steiermark für Städte und Gemeinden zum Erhalt und Ausbau der Bäderinfrastruktur sowie die Kostenübernahme für flächendeckende Schwimmkurse nach dem Vorbild des Burgenlands.

Wie dringend Handlungsbedarf besteht, zeigen die aktuellen Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. „Über 600.000 Menschen in Österreich können nicht schwimmen. Zehn Prozent der 5- bis 19-Jährigen haben keinerlei Schwimmkenntnisse, weitere 76.000 Kinder und Jugendliche sind unsichere Schwimmer:innen. Besonders erschreckend ist, dass die 10- bis 14-Jährigen deutlich schlechter abschneiden als noch vor einigen Jahren. Und angesichts von jährlich bis zu 47 Ertrinkungsunfällen ist klar: Wir müssen dringend gegensteuern und Schwimmausbildung für alle Kinder sicherstellen“, erklärte Nationalratsabgeordneter Wolfgang Moitzi.

Neben diesen alarmierenden Zahlen betont Moitzi auch die bundesweiten Initiativen. „Der Bund unter Sportminister Andreas Babler hat mit Programmen wie ‚Learn to Swim‘ und der Täglichen Bewegungseinheit wichtige Schritte gesetzt. Mehr als 10.000 Schwimmeinheiten werden finanziert, und 1.000 Kindergarten- und Volksschulklassen nehmen daran teil. Zusätzlich entsteht im Sportministerium eine umfassende Sportstättendatenbank. Diese Maßnahmen sind ein guter Anfang, aber ohne die Unterstützung der Länder werden wir es nicht schaffen, flächendeckend allen Kindern Schwimmkurse zu ermöglichen“, so Moitzi.

Ein besonderes Augenmerk legte Bürgermeisterin Mag. Elke Florian auf die Situation vor Ort. „Das Erlebnisbad Judenburg ist für unsere Region von unschätzbarem Wert – ein Ort der Begegnung, der Erholung und der sportlichen Betätigung. Jährlich nutzen rund 35.000 Gäste unser Bad. Dennoch schlagen die Betriebskosten mit 780.000 Euro zu Buche, während die Einnahmen nur 140.000 Euro betragen – was ein Defizit von 640.000 Euro bedeutet. Notwendige Investitionen werden derzeit begutachtet. Klar ist: Ohne Unterstützung können wir diese Infrastruktur langfristig nicht sichern und ohne eine gute Bäderinfrastruktur können Kinder nicht schwimmen lernen.“

Wie wichtig Vereine bei der Schwimmausbildung sind, machte ATUS-Vorsitzender Gernot Pirkwieser deutlich. „Unser Verein hat 400 Mitglieder, davon 70 aktive Schwimmer:innen. Mit zahlreichen sportlichen Erfolgen, darunter 40 Medaillen und 20 Meistertitel, leisten wir auch im Leistungsbereich viel. Besonders stolz sind wir jedoch auf unsere Kurse: Im Rahmen der Bewegungsrevolution konnten wir 19 Kindergärten und Schulen erreichen und so fast 5200 Kindern im Murtal das Schwimmen näherbringen. Vereine sind hier unverzichtbare Partner – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“

Zum Abschluss bekräftigte Moitzi nochmals die Forderungen an das Land Steiermark: „Wir brauchen ein Sonderbudget zur Unterstützung der Städte und Gemeinden, damit unsere Bäderinfrastruktur – ob Freibäder oder Hallenbäder– erhalten und modernisiert werden kann. Außerdem braucht es die Übernahme der Kosten für flächendeckende Schwimmkurse außerhalb des Regelunterrichts nach dem Vorbild des Burgenlands. Nur so können wir gewährleisten, dass wirklich alle Kinder die Chance bekommen, sicher schwimmen zu lernen.“


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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at