Kampus: „Amesbauer muss unwürdiges Versteckspiel beenden!“

Der von Landesrat Amesbauer überfallsartig per Brief kommunizierte Kahlschlag im Sozialbereich hat erste spürbare Konsequenzen. Zahlreiche Vereine mussten erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kündigen. Die Grazer SPÖ Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Doris Kampus kritisiert Amesbauer scharf: „Hier wird die wertvolle Arbeit vieler Jahre zerstört. Die Art und Weise, wie Amesbauer die Vereine darüber informiert hat, dass sie ihre Existenzgrundlage verlieren, war bereits höchst unpassend. Nun aber auch einen Krisengipfel abzulehnen und sich vor dem persönlichen Gespräch zu verstecken ist letztklassig. Der Landesrat behauptet auch weiterhin fälschlicherweise, dass von den Kürzungen der Gewaltschutz und die Extremismusprävention nicht betroffen seien. Viele der Projekte, die nun aber eingestellt werden, stammen genau aus diesem Bereich. Unsere Kritik bleibt daher aufrecht: Dieser Kahlschlag gefährdet die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer. Es wird unserem Bundesland schaden und die Folgekosten werden höher sein als die Einsparungen, die sich die Landesregierung erhofft.“