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Arbeit und Freizeit > Zukunftschancen für alle – mit unserer Aktion 40.000
Für ältere Menschen ist es oft schwierig, Arbeit zu finden. So ging es auch Ewald. Doch durch die Aktion 20.000 des ehemaligen SPÖ Bundeskanzlers Christian Kern hat er wieder eine Zukunftsperspektive bekommen. Angesichts der derzeitigen Lage braucht es wieder so ein Beschäftigungsprojekt, allerdings noch wesentlich größer.
Ewald hat nach der Pflichtschule den Tischler-Beruf gelernt, danach hat er bei einem großen Industrieunternehmen 13 Jahre im Sägewerk gearbeitet.
Mit der Zeit hat sich das Verhältnis mit dem dortigen Chef leider immer weiter verschlechtert und nach 30 Jahren blieb ihm nichts anderes übrig als zu kündigen. Damals war er 54 Jahre alt. Das war keine leichte Entscheidung.
Eine Zeit lang hat er sich mit Leasingjobs über Wasser gehalten, aber langfristig war das auch nichts. Je länger die Arbeitslosigkeit anhält, umso belastender wird sie.
Nach über einem Jahr auf Jobsuche ist Ewald mutlos geworden und zermürbt. Sein letzter Hoffnungsschimmer ist die der Aktion 20.000. Ex-Bundeskanzler Christian Kern rief sie 2017 ins Leben, um ältere Langzeitarbeitslose wieder in Beschäftigung zu bringen.
So kam Ewald zum Bau- und Wirtschaftshof nach Voitsberg, erst für 2 Jahre, danach wurde er verlängert. Die Arbeit im Hof ist sehr abwechslungsreich: von Straßensanierungen und Kanalarbeiten, über Reparaturen an Spielplätzen oder der Bibliothek bis hin zum Winterdienst kümmert er sich um alles.
Im Sommer ist er dann mehr in der Tischlerei und fertigt alle möglichen Teile für die Gebäude der Gemeinde an. Ewald fühlt sich sehr wohl hier. Die Kollegen haben ihn sehr nett aufgenommen und es herrscht eine kollegiale Stimmung durch und durch.
So wie es Ewald vor 3 Jahren ging, geht es jetzt während der Krise sehr vielen. Die Arbeitslosigkeit ist drastisch gestiegen. Besonders dramatisch ist es für Langzeitarbeitslose: Österreichweit suchen 140.000 Menschen schon länger als 12 Monate einen Job – ein satter Anstieg um 40 Prozent.
Auch in der Steiermark sind die Zahlen der Langzeitarbeitslosen rasant gestiegen: um mehr als 50 Prozent auf über 14.000 Menschen, die seit über einem Jahr auf der Suche nach Arbeit sind.
Die Aktion 40.000 ist an die Aktion 20.000 angelehnt. Das heißt: 40.000 Arbeitsplätze in Gemeinden, öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Vereinen und sozialen Unternehmen stehen für Menschen zu Verfügung, diesmal allerdings nicht nur für ältere Menschen, sondern alle, die seit mehr als 1 Jahr auf Jobsuche sind.
2 Jahre lang sollen diese Arbeitsplätze vom Bund gefördert werden. Und wenn’s gut geht, kann sich daraus wie bei Ewald eine langfristige und sichere Beschäftigung ergeben.
Ewald blickt mit Optimismus in die Zukunft und für die Pension gibt es auch schon eine Idee, nämlich die Cousine in Kanada zu besuchen.
Mehr Geschichten zum Thema Arbeit und unsere Petition zur Einführung der Aktion 40.000 gibt es unter: arbeit-zukunft-steiermark.
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
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Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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