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Presseaussendung > Landwirtschaftskammerwahl 2021
Am 24. Jänner 2021 werden die Vertreterinnen und Vertreter für die steirische Landwirtschaftskammer neu gewählt. Auch die SPÖ Bauern Steiermark – Steirisches Landvolk wollen in der Landeslandwirtschaftskammer wieder kräftig mitmischen. Spitzenkandidat Josef Moosbrugger und sein Team arbeiten bereits an der Listenerstellung und sind zuversichtlich, dass der Wiedereinzug in die steirische Landwirtschaftskammer gelingen wird.
Bereits jetzt stehen die Themen fest, mit denen die SPÖ Bauern Steiermark die Wahlberechtigten überzeugen wollen:
Noch gibt es sie, die vielen kleinen und mittelständischen landwirtschaftlichen Betriebe und Grundbesitzer in der Steiermark, die hochwertige, nachhaltige und regionale Produkte für uns KonsumentInnen produzieren. Das soll auch so bleiben. Die Nebenerwerbslandwirte und Familienbetriebe sind unerlässlich, um einerseits hohe Qualität zu gewährleisten und andererseits Wertschöpfung im Ort zu halten. Sie leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur Nahversorgung und stehen für Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion.
Grundlage für die Berechnung der Beiträge zur Sozialversicherung der LandwirtInnen sind die Einheitswerte. Hier hat sich gezeigt, dass kleinere Betriebe besonders stark belastet werden. Während bei kleinen Betriebsgrößen die Beitragskurve stark nach oben steigt, fällt sie für Großbetriebe extrem stark ab. Die SPÖ Bauern Steiermark fordern daher eine Abflachung der Beitragskurve und gleichzeitig eine Befreiung von der Sozialversicherungspflicht bis zu einem Einheitswerrt von 5.000 Euro, um Nebenerwerbsbauern das Überleben zu sichern.
Für die Einfuhr von Billigholz aus dem Ausland soll es klare Regeln geben. Es kann und darf nichts ein, dass die heimische Holzwirtschaft ihr Holz nicht verkaufen kann, weil gleichzeitig billig aus dem Ausland importiert wird. Hier enstehen ökologische und ökonomische Schäden, die vermeidbar wären.
Der einzige Ort, an dem mit der Erzeugung von Lebensmitteln noch Profite generiert werden, sind im Handel und in der Industrie. Es wird Zeit, dass dieses Ungleichgewicht korrigiert wird. Unsere LandwirtInnen sollten fair entlohnt und damit auch aus der Abhängigkeit von Fördergeldern geholt werden. Auch viele VerbraucherInnen sind der Meinung, dass die Leistungen der Landwirte in der Lebensmittelproduktion unfair entlohnt werden und sprechen sich für „fairere“ Preise aus. Unsicherheiten wie Witterungsbedingungen, unklare Investitionsförderungen und Zukunftsängste machen es der kleinstrukturierten Landwirtschaft beinahe unmöglich, in die Zukunft zu planen. Nur garantierte (und indexangepasste Preisgarantieren) können hier Abhilfe schaffen.
Mutterkuh-Haltung sichert gesundes und qualitativ hochwertiges Rindfleisch. Bei der Produktion handelt es sich um eine besonders natürliche, nachhaltige und umweltschonende Form der Rindfleischproduktion, gerade das wird heute von den KonsumentInnen geschätzt und ja sogar verlangt. Dennoch wurde die Mutterkuh-Prämie leider abgeschafft und es zeigt sich, dass die jährlichen Einkünfte von Mutterkuh-Betrieben im Durchschnitt um 63% unter jenen anderer landwirtschaftlicher Betriebe liegen. Ohne Unterstützung, sprich Förderung, kann mit dem Betriebszweig Mutterkuh kein landwirtschaftlicher Betrieb auf Dauer überleben.
Bisher profitieren nur die großen Produzenten von Investitionsförderungen in der Landwirtschaft, die ihre Produktion als Industriebetriebe führen. Doch auch die kleinstrukturiertze Landwirtschaft braucht Zugang zu diesen Investitionsförderungen, um Betriebe erfolgreich in die Zukunft führen zu können. Subventionen der EU werden nach einem Flächenschlüssel vergeben, was bedeutet, je größer ein Betrieb ist, desto mehr Förderung erhält er. Das muss sich ändern.
Der letzte Prüfbericht des Landesrechnungshofes Steiermark hat unzählige Verfehlungen festgestellt, die dringend abgestellt werden müssen. So fehle es beispielsweise an Gleichbehandlung und Objektivität bei der Behandlung von Förderansuchen. Ebenso wurden komplexe Vernetzungsstrukturen zwischen der Landwirtschaftsammer und kammernahen Verbänden, Vereinen und Betrieben festgestellt. Mit den SPÖ Bauern Steiermark wird es wieder eine kontrollierende Instanz in der Landwirtschaftskammer geben, die auch darauf schauen wird, dass Bürokratie abgebaut wird und die Landwirtschaftskammer für alle steirischen LandwirtInnen da ist.
Wahlberechtigt sind alle GrundbesitzerInnen und LandwirtInnen, die eine Fläche von mehr als 1 Hektar besitzen und kammerumlagepflichtig sind. Die SPÖ Bauern Steiermark freuen sich auch noch über Kandidatinnen und Kandidaten in den Bezirken.
Ansprechperson zu allen Fragen rund um die Landwirtschaftskammerwahl:
Martin Frühwirth
Tel.: 05 07 02 69 21
Mail: martin.fruehwirth@spoe.at
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8020 Graz
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
Vorsitzende in den Ausschüssen:
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daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at
Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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