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Presseaussendung > Graz > Nach Gondel-Aus: Ehmann fordert erneut rasch „realitätsbezogene“ Prioritätenreihung
„Jetzt sollte mit der schwarzblauen Beliebigkeitspolitik wohl endgültig Schluss sein: Wir brauchen eine tabulose Diskussion über alle schon beschlossenen Projekte ebenso wie über noch in der Pipeline befindlichen Vorschläge und darauf basierend eine umsichtige, kluge Prioritätenreihung, was angesichts der auch aufgrund der Corona-Krise angespannten Budgetlage überhaupt noch machbar, zweckmäßig und realistisch ist“, fordert der Grazer SP-Klubvorsitzende Michael Ehmann.
Über das Aus der koalitionären Plabutsch-Gondelpläne kann sich Ehmann nur sehr „verhalten“ freuen: „Früher zu stoppen oder gar nicht zu starten wäre für den Plabutsch besser und für die Stadt billiger gewesen: Einen Schaden hat diese schwarzblaue Seifenblase auf jeden Fall hinterlassen – das kennen wir ja aber auch schon von den schwarzblauen Olympia-Plänen“.
Und zuletzt hätten sich ja auch immer mehr die Anzeichen vermehrt, dass sogar Schwarzblau langsam selbst an der Sinnhaftigkeit dieser Gondel zweifelte und einen Absprung suchte. Umso unverständlicher sei ja gewesen, dass dennoch immer noch weiter gefuhrwerkt und weiter Geld ausgegeben worden sei. Ehmann: „Meine Empfehlung an diese Koalition: In Zukunft bei Ideenfindungen mehr Ernsthaftigkeit und Seriosität an den Tag zu legen, vorher Kosten, Folgen, Nachhaltigkeit und auch Akzeptanz in der Bevölkerung bedenken, und erst dann loszulegen.“
Richtig sei, dass mit dem heutigen Schlussstrich unter den koalitionären Gondelträumen viel an Schaden für die Stadt und ein Alptraum für die Stadtfinanzen abgewendet wurde – aber richtig sei auch, dass diese Koalition am Plabutsch selbst wie auch in der Stadtkasse schon bisher einen beträchtlichen Schaden mit diesen Gondelplänen angerichtet hat. „Was wir jetzt erwarten ist, dass die naturnahe Erschließung des Plabutsch wie auch des Thalersee mit Volldampf weiter vorangetrieben wird: Für attraktive Naherholungsbereiche braucht es keine Gondel!“
Grundsätzlich fordert Ehmann jetzt von Schwarzblau eine realitätsbezogene Neubewertung aller städtischen Vorhaben ein – und das unter Einbeziehung aller Gemeinderatsfraktionen, der Sozialpartner und von Wirtschaftsforschern. „Es geht darum, mit deutlich weniger werdenden Finanzmitteln das Bestmögliche für die Stadt, für die Grazerinnen und Grazer zu erreichen. Deshalb sind ohne Wenn und Aber bereits beschlossene, vielleicht sogar schon begonnene Projekte auf ihre Nachhaltigkeit, auf Beschäftigungsimpulse, auf Wirtschaftseffekte abzuklopfen, dasselbe gilt für künftige Vorhaben und Ideen. Klar muss sein, dass die großen Bereiche Bildung und Soziales, Klimaschutz und Verkehr dabei Vorrang haben müssen!“ Ehmann wird bereits morgen im Gemeinderat in Zusammenhang mit den Corona-Konsequenzen einen entsprechenden Antrag einbringen. „Und ich erwarte mir dafür eine breite Unterstützung!“ Wobei der SP-Klubvorsitzende auch den Bund in die Pflicht nehmen will: Ebenfalls morgen will er per Dringlichkeitsantrag von der Bundesregierung einen finanziellen Schutzschirm für die Städte und Gemeinden einfordern lassen.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
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