Steuerreform benachteiligt Städte und Gemeinden

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Durch die vorliegende Reform ist mit einem Rückgang der Ertragsanteile für die Städte und Gemeinden von rund 2,4 Milliarden Euro bis 2025 auszugehen.
Damit wird die Finanzierungslücke der Gemeinden noch weiter verstärkt, die sich durch die Rückzahlungspflicht des Corona-Hilfspaketes in der Höhe von einer Milliarde Euro ergibt.

„Es ist zu befürchten, dass dadurch wichtige nachhaltige Investitionen und Impulse in den Städten und Gemeinden verschoben oder gar abgesagt werden müssen. Außerdem wurde verabsäumt, klimafreundliche Investitionen der kommunalen Ebene zu fördern. Die Steuerreform hätte Gelegenheit geboten, Förderungen für den städtischen öffentlichen Verkehr und für thermische Sanierungen bei öffentlichen Gebäuden zu etablieren. Der direkte Nutzen für die Menschen ist bei dieser Reform nicht nachgewiesen. Die enormen Teuerungen in allen Bereichen des täglichen Lebens sind durch die angekündigten Entlastungen nur schwer auszugleichen“, betont GVV-Landesvorsitzender Bgm. Mario Abl.

Auswirkungen der Reform auf Städte und Gemeinden:

• Die Gemeinden werden bei der Entlastung für Unternehmen und Arbeitnehmer:innen zur Kasse gebeten. Die entsprechenden Mindereinnahmen werden sich unmittelbar bei den Ertragsanteilen für die Städte und Gemeinden negativ auswirken.
• Einnahmenseitig hingegen bekommen die Kommunen nichts von den angekündigten CO2-Steuer. Die Benachteiligung der Gemeinden wird sich entsprechend der ansteigenden Entwicklung der CO2-Steuer von Jahr zu Jahr dramatisch verschärfen.
• Die Kriterien für die Einstufung der Gemeinden in das Klimabonus-Modell sind nicht nachvollziehbar.
• Hauptprofiteure dieser Steuerreform sind die Großkonzerne, die schon in der Corona-Krise am stärksten gefördert wurden.
• Hauptverlierer dieser Reform sind wieder einmal die Kommunen, die samt ihrer Bewohner:innen schon in der Corona-Zeit die Hauptverlierer:innen waren.
• Die Finanzierungslücke in den Gemeinden wird weiter vergrößert.
• Leistungskürzungen auf kommunaler Ebene sind wahrscheinlich.
• Städte und Gemeinden sind doppelt belastet. Rückzahlpflicht 1 Mrd. Euro aus dem Corona-Hilfspaket und 1 Mrd. Euro aus der Steuerreform.
• Reformen zur Entlastung der Gemeindebudgets wären dringend notwendig.
• Völlig vergessen wurden in dieser Steuerreform Finanzierungsmodelle für Zukunftsinvestitionen. Bildung, Gesundheit und Pflege bekommen keinen zusätzlichen Cent.

Auch diese Entwicklung geht zu Lasten der Städte und Gemeinden und lässt weitere Privatisierungen und Sozialabbau befürchten.

Faktbox

  • Mit der von der Regierung vorgelegten Steuerreform werden die Gemeinden weiter geschwächt.

Faktbox

  • Mit der von der Regierung vorgelegten Steuerreform werden die Gemeinden weiter geschwächt.

Durch die vorliegende Reform ist mit einem Rückgang der Ertragsanteile für die Städte und Gemeinden von rund 2,4 Milliarden Euro bis 2025 auszugehen.
Damit wird die Finanzierungslücke der Gemeinden noch weiter verstärkt, die sich durch die Rückzahlungspflicht des Corona-Hilfspaketes in der Höhe von einer Milliarde Euro ergibt.

„Es ist zu befürchten, dass dadurch wichtige nachhaltige Investitionen und Impulse in den Städten und Gemeinden verschoben oder gar abgesagt werden müssen. Außerdem wurde verabsäumt, klimafreundliche Investitionen der kommunalen Ebene zu fördern. Die Steuerreform hätte Gelegenheit geboten, Förderungen für den städtischen öffentlichen Verkehr und für thermische Sanierungen bei öffentlichen Gebäuden zu etablieren. Der direkte Nutzen für die Menschen ist bei dieser Reform nicht nachgewiesen. Die enormen Teuerungen in allen Bereichen des täglichen Lebens sind durch die angekündigten Entlastungen nur schwer auszugleichen“, betont GVV-Landesvorsitzender Bgm. Mario Abl.

Auswirkungen der Reform auf Städte und Gemeinden:

• Die Gemeinden werden bei der Entlastung für Unternehmen und Arbeitnehmer:innen zur Kasse gebeten. Die entsprechenden Mindereinnahmen werden sich unmittelbar bei den Ertragsanteilen für die Städte und Gemeinden negativ auswirken.
• Einnahmenseitig hingegen bekommen die Kommunen nichts von den angekündigten CO2-Steuer. Die Benachteiligung der Gemeinden wird sich entsprechend der ansteigenden Entwicklung der CO2-Steuer von Jahr zu Jahr dramatisch verschärfen.
• Die Kriterien für die Einstufung der Gemeinden in das Klimabonus-Modell sind nicht nachvollziehbar.
• Hauptprofiteure dieser Steuerreform sind die Großkonzerne, die schon in der Corona-Krise am stärksten gefördert wurden.
• Hauptverlierer dieser Reform sind wieder einmal die Kommunen, die samt ihrer Bewohner:innen schon in der Corona-Zeit die Hauptverlierer:innen waren.
• Die Finanzierungslücke in den Gemeinden wird weiter vergrößert.
• Leistungskürzungen auf kommunaler Ebene sind wahrscheinlich.
• Städte und Gemeinden sind doppelt belastet. Rückzahlpflicht 1 Mrd. Euro aus dem Corona-Hilfspaket und 1 Mrd. Euro aus der Steuerreform.
• Reformen zur Entlastung der Gemeindebudgets wären dringend notwendig.
• Völlig vergessen wurden in dieser Steuerreform Finanzierungsmodelle für Zukunftsinvestitionen. Bildung, Gesundheit und Pflege bekommen keinen zusätzlichen Cent.

Auch diese Entwicklung geht zu Lasten der Städte und Gemeinden und lässt weitere Privatisierungen und Sozialabbau befürchten.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at