Steiermark setzt seit Jahren Schwerpunkte und baut Gewaltschutz weiter aus

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Tief betroffen sind zuständige Politikerinnen sowie Expertinnen und Experten von den immer wieder kehrenden Gewalttaten an Frauen. So ist es in den ersten vier Monaten des Jahres bereits zu neun Morden an Frauen gekommen. Die Steiermark selbst ist in vielen Bereichen des Gewaltschutzes nach Einschätzung der Fachleute vorbildlich. Das Angebot, insbesondere in der Prävention und Therapie gewaltbereiter Burschen und Männer, wurde in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und gefestigt. 

Gewalt gegen Frauen ist eine der hässlichsten Seiten unserer Zeit", hebt Soziallandesrätin Doris Kampus hervor. „Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Hinschauen statt wegschauen ist eine Aufgabe von uns allen, weil Gewalt niemals Privatsache ist!

Kampus verweist auf jährlich 6,5 Millionen aus dem Sozialbudget, die für den Gewaltschutz - von Frauenhäusern über Gewaltschutzzentren bis hin zu regionalen Krisenwohnungen und opferschutzorientierter Täterarbeit - aufgewendet werden. Das Angebot umfasst zudem Fallkonferenzen und den Ausbau der opferschutzorientierten Arbeit mit Gewalttätern. Regelmäßig tritt in der Steiermark der Gewaltschutzbeirat zusammen, der die Beratungs- und Betreuungsangebote weiter entwickelt und Expertinnen und Experten vernetzt. Somit geht das Angebot in der Steiermark über das Niveau anderer Bundesländer deutlich hinaus.

Zum Gewaltschutz nehmen auch steirische Expertinnen und Experten Stellung:

Michaela Gosch, Geschäftsführerin der Frauenhäuser Steiermark: „Das Thema Gewaltschutz rückt einmal mehr in den medialen Blickpunkt. Opferschutz und Täterarbeit dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam überlegen, welche Maßnahmen es in den einzelnen Bereichen braucht, damit wir die unterschiedlichen Teile des Gewaltschutznetzwerkes noch besser miteinander verbinden und verweben können. Die Steiermark ist in Hinblick auf Gewaltschutz wirklich gut aufgestellt. Wir haben gute gesetzliche Grundlagen, wir erhalten starke politische Unterstützung und arbeiten in enger Kooperation zusammen."

Christian Scambor, Männerberatung Steiermark und Fachstelle für Gewaltarbeit Trägerverein: VMG - Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark: „Femizide, also Morde von Männern an ihren Partnerinnen oder Ex-Partnerinnen, sind ein Männerproblem und stehen mit patriarchalen Strukturen und destruktiven Vorstellungen von Männlichkeit inklusive einer Legitimierung von Gewalt in Zusammenhang. Wir begrüßen die Initiativen auf Bundesebene und das Vorhaben, die Mordfälle und Mordversuche der letzten Jahre zu analysieren und daraus Möglichkeiten für verbesserte Interventionen und Prävention abzuleiten. In der Steiermark sind wir auf einem sehr guten Weg, was die Zusammenarbeit von Opferschutz, Täterarbeit und Behörden betrifft. So wurden bereits sicherheitspolizeiliche Fallkonferenzen in mehreren Fällen durchgeführt, unter Einbezug aller Stellen, die mit den jeweiligen Fällen befasst waren."

Susanne Pekler, Leiterin von NEUSTART Steiermark: „Das Gewaltschutzzentrum regt Bewährungshilfe und Antigewalttraining bei Gericht an, weil opferschutzorientierte Täterarbeit den Männern konstruktive Verhaltensalternativen statt Gewalt aufzeigt, sie engmaschig begleitet, unterstützt aber auch kontrolliert und bei Gefahr in Verzug die Behörden einschaltet und die Opferschutzorganisation warnt. NEUSTART legt in jeder Betreuung einen deutlichen Fokus auf die Verhinderung von Gewalt in der Familie , Verantwortungsübernahme und Verhaltensänderung der Täter, Strafe allein wirkt nicht. Im Rahmen des GIF Projektes der Steierischen Frauenhäuser arbeiten wir mit den Frauen an einem nachhaltigen Ausstieg aus der Gewaltspirale und einer ganzheitlichen Lösung für das gesamte Familiensystem."

Faktbox

Viele Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen wurden bereits verwirklicht

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Viele Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen wurden bereits verwirklicht
Tief betroffen sind zuständige Politikerinnen sowie Expertinnen und Experten von den immer wieder kehrenden Gewalttaten an Frauen. So ist es in den ersten vier Monaten des Jahres bereits zu neun Morden an Frauen gekommen. Die Steiermark selbst ist in vielen Bereichen des Gewaltschutzes nach Einschätzung der Fachleute vorbildlich. Das Angebot, insbesondere in der Prävention und Therapie gewaltbereiter Burschen und Männer, wurde in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und gefestigt. 

Gewalt gegen Frauen ist eine der hässlichsten Seiten unserer Zeit", hebt Soziallandesrätin Doris Kampus hervor. „Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Hinschauen statt wegschauen ist eine Aufgabe von uns allen, weil Gewalt niemals Privatsache ist!

Kampus verweist auf jährlich 6,5 Millionen aus dem Sozialbudget, die für den Gewaltschutz - von Frauenhäusern über Gewaltschutzzentren bis hin zu regionalen Krisenwohnungen und opferschutzorientierter Täterarbeit - aufgewendet werden. Das Angebot umfasst zudem Fallkonferenzen und den Ausbau der opferschutzorientierten Arbeit mit Gewalttätern. Regelmäßig tritt in der Steiermark der Gewaltschutzbeirat zusammen, der die Beratungs- und Betreuungsangebote weiter entwickelt und Expertinnen und Experten vernetzt. Somit geht das Angebot in der Steiermark über das Niveau anderer Bundesländer deutlich hinaus.

Zum Gewaltschutz nehmen auch steirische Expertinnen und Experten Stellung:

Michaela Gosch, Geschäftsführerin der Frauenhäuser Steiermark: „Das Thema Gewaltschutz rückt einmal mehr in den medialen Blickpunkt. Opferschutz und Täterarbeit dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam überlegen, welche Maßnahmen es in den einzelnen Bereichen braucht, damit wir die unterschiedlichen Teile des Gewaltschutznetzwerkes noch besser miteinander verbinden und verweben können. Die Steiermark ist in Hinblick auf Gewaltschutz wirklich gut aufgestellt. Wir haben gute gesetzliche Grundlagen, wir erhalten starke politische Unterstützung und arbeiten in enger Kooperation zusammen."

Christian Scambor, Männerberatung Steiermark und Fachstelle für Gewaltarbeit Trägerverein: VMG - Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark: „Femizide, also Morde von Männern an ihren Partnerinnen oder Ex-Partnerinnen, sind ein Männerproblem und stehen mit patriarchalen Strukturen und destruktiven Vorstellungen von Männlichkeit inklusive einer Legitimierung von Gewalt in Zusammenhang. Wir begrüßen die Initiativen auf Bundesebene und das Vorhaben, die Mordfälle und Mordversuche der letzten Jahre zu analysieren und daraus Möglichkeiten für verbesserte Interventionen und Prävention abzuleiten. In der Steiermark sind wir auf einem sehr guten Weg, was die Zusammenarbeit von Opferschutz, Täterarbeit und Behörden betrifft. So wurden bereits sicherheitspolizeiliche Fallkonferenzen in mehreren Fällen durchgeführt, unter Einbezug aller Stellen, die mit den jeweiligen Fällen befasst waren."

Susanne Pekler, Leiterin von NEUSTART Steiermark: „Das Gewaltschutzzentrum regt Bewährungshilfe und Antigewalttraining bei Gericht an, weil opferschutzorientierte Täterarbeit den Männern konstruktive Verhaltensalternativen statt Gewalt aufzeigt, sie engmaschig begleitet, unterstützt aber auch kontrolliert und bei Gefahr in Verzug die Behörden einschaltet und die Opferschutzorganisation warnt. NEUSTART legt in jeder Betreuung einen deutlichen Fokus auf die Verhinderung von Gewalt in der Familie , Verantwortungsübernahme und Verhaltensänderung der Täter, Strafe allein wirkt nicht. Im Rahmen des GIF Projektes der Steierischen Frauenhäuser arbeiten wir mit den Frauen an einem nachhaltigen Ausstieg aus der Gewaltspirale und einer ganzheitlichen Lösung für das gesamte Familiensystem."

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at