SPÖ-Grossmann/Arpa – BR-EU-Ausschuss zu Lieferkettengesetz: ÖVP/Grüne wollen Kinderarbeit und Umweltverbrechen keinen Riegel vorschieben

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Das EU-Lieferkettengesetz soll Unternehmen zur Rechenschaft ziehen, wenn sie von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren und ihre Sorgfaltspflicht nicht erfüllen. Das bezieht sich neben den Menschenrechten, den Arbeits- und Sozialrechten auch auf das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Gerade kleine und mittlere heimische Unternehmen, die sozial und ökologisch nachhaltig handeln, würden davon im internationalen Wettbewerb profitieren. Heute wurde im EU-Ausschuss des Bundesrates der Stellungnahmeantrag der SPÖ-Bundesrätinnen und Kandidatinnen für das EU-Parlament Elisabeth Grossmann und Claudia Arpa behandelt, mit dem die Bundesregierung aufgefordert wurde, ein Scheitern des EU-Lieferkettengesetzes zu verhindern. Dieser Antrag wurde von der Regierungsmehrheit sowie der FPÖ abgelehnt. Grossmann dazu: „ÖVP und Grüne haben damit einmal mehr deutlich gemacht, dass ihnen die Interessen einiger Großkonzerne wichtiger sind als Umweltschutz und das Verhindern von Kinderarbeit.“ Arpa lässt auch die FPÖ nicht aus der Verantwortung, „die mit ihrem Antrag, das Lieferkettengesetz abzulehnen, einmal mehr gezeigt hat, dass ihr große Konzerne am Herzen liegen, die sogenannten kleinen Leute, die sie immer zu vertreten vorgibt, aber vollkommen egal sind“.
 
Die beiden SPÖ-Bundesrätinnen betonen, dass der bisherige freiwillige Ansatz nicht ausreicht, um die negativen sozialen und ökologischen Auswirkungen der globalisierten Wirtschaftstätigkeiten zu bekämpfen. Eine Studie der EU-Kommission ergab, dass nur eines von drei Unternehmen in der EU Maßnahmen zur Sorgfaltspflicht ergreift. Aber rund 70 Prozent der befragten europäischen Unternehmen würden EU-weite Sorgfaltspflichtvorschriften unterstützen. „Die spontane Zurückhaltung bis Ablehnung der ÖVP zum EU-Lieferkettengesetz ist also auch wirtschaftspolitisch nicht nachvollziehbar“, betont Grossmann. Arpa verweist auf eine Studie der Arbeiterkammer Wien, die besagt, dass das EU-Lieferkettengesetz „zu wirtschaftlichen Wohlfahrtseffekt für den Globalen Süden und ebenso zu positiven Nettoeffekten für die europäische Wirtschaft führen würde“.
 
„Dass die Grünen sogar ihre umweltpolitischen und sozialen Prinzipien über Bord werfen, um koalitionstreu zu sein und das EU-Lieferkettengesetz durchfallen zu lassen, ist bedauerlich, aber nicht ganz überraschend“, so Grossmann. Die beiden Bundesrätinnen und EU-Kandidatinnen hoffen, dass es doch noch zu einer EU-weiten Einigung in der Frage des EU-Lieferkettengesetzes kommt. „Menschenrechte müssen über Konzerninteressen gestellt werden“, sagt Arpa. 

Faktbox

SPÖ-Antrag, das Scheitern des EU-Lieferkettengesetzes zu verhindern, wurde von Regierungsmehrheit und FPÖ abgelehnt. 

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SPÖ-Antrag, das Scheitern des EU-Lieferkettengesetzes zu verhindern, wurde von Regierungsmehrheit und FPÖ abgelehnt. 
Das EU-Lieferkettengesetz soll Unternehmen zur Rechenschaft ziehen, wenn sie von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren und ihre Sorgfaltspflicht nicht erfüllen. Das bezieht sich neben den Menschenrechten, den Arbeits- und Sozialrechten auch auf das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Gerade kleine und mittlere heimische Unternehmen, die sozial und ökologisch nachhaltig handeln, würden davon im internationalen Wettbewerb profitieren. Heute wurde im EU-Ausschuss des Bundesrates der Stellungnahmeantrag der SPÖ-Bundesrätinnen und Kandidatinnen für das EU-Parlament Elisabeth Grossmann und Claudia Arpa behandelt, mit dem die Bundesregierung aufgefordert wurde, ein Scheitern des EU-Lieferkettengesetzes zu verhindern. Dieser Antrag wurde von der Regierungsmehrheit sowie der FPÖ abgelehnt. Grossmann dazu: „ÖVP und Grüne haben damit einmal mehr deutlich gemacht, dass ihnen die Interessen einiger Großkonzerne wichtiger sind als Umweltschutz und das Verhindern von Kinderarbeit.“ Arpa lässt auch die FPÖ nicht aus der Verantwortung, „die mit ihrem Antrag, das Lieferkettengesetz abzulehnen, einmal mehr gezeigt hat, dass ihr große Konzerne am Herzen liegen, die sogenannten kleinen Leute, die sie immer zu vertreten vorgibt, aber vollkommen egal sind“.
 
Die beiden SPÖ-Bundesrätinnen betonen, dass der bisherige freiwillige Ansatz nicht ausreicht, um die negativen sozialen und ökologischen Auswirkungen der globalisierten Wirtschaftstätigkeiten zu bekämpfen. Eine Studie der EU-Kommission ergab, dass nur eines von drei Unternehmen in der EU Maßnahmen zur Sorgfaltspflicht ergreift. Aber rund 70 Prozent der befragten europäischen Unternehmen würden EU-weite Sorgfaltspflichtvorschriften unterstützen. „Die spontane Zurückhaltung bis Ablehnung der ÖVP zum EU-Lieferkettengesetz ist also auch wirtschaftspolitisch nicht nachvollziehbar“, betont Grossmann. Arpa verweist auf eine Studie der Arbeiterkammer Wien, die besagt, dass das EU-Lieferkettengesetz „zu wirtschaftlichen Wohlfahrtseffekt für den Globalen Süden und ebenso zu positiven Nettoeffekten für die europäische Wirtschaft führen würde“.
 
„Dass die Grünen sogar ihre umweltpolitischen und sozialen Prinzipien über Bord werfen, um koalitionstreu zu sein und das EU-Lieferkettengesetz durchfallen zu lassen, ist bedauerlich, aber nicht ganz überraschend“, so Grossmann. Die beiden Bundesrätinnen und EU-Kandidatinnen hoffen, dass es doch noch zu einer EU-weiten Einigung in der Frage des EU-Lieferkettengesetzes kommt. „Menschenrechte müssen über Konzerninteressen gestellt werden“, sagt Arpa. 

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at