Lercher: Jetzt handeln! Die Teuerung muss gestoppt werden!

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Das tägliche Leben in Österreich wird immer teurer. Nicht nur an der Zapfsäule merkt man, dass alle Preise extrem gestiegen sind. Die Inflation war seit 10 Jahren nicht mehr so hoch wie heuer. Die Teuerung betrug im August 3,2 Prozent. Für ein Fünftel davon sind schon allein die Wohnkosten verantwortlich. Besonders stark steigt die sogenannte Asset Inflation (Preisanstieg bei Vermögenswerten wie Immobilien, Aktien oder Gold). Diese ist noch etwa 4-mal höher als die „normale“ Inflation. Nachdem sich die Löhne und Gehälter aber am Verbraucherpreisindex orientieren und deswegen nur konstant langsam steigen, führt dies unter anderem auch dazu, dass sich immer weniger Menschen Eigentum leisten können. Durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank suchen große Investor:innen nach alternativen Anlagemöglichkeiten und sind daher bereit, höhere Preise und niedrigere Renditen bei Immobilien zu akzeptieren. Gleichzeitig werden Einlagen, Rentenpapiere und Versicherungen 2021 um rund 2,3 Prozent entwertet. Für Sparbuchbesitzer:innen, also die normalen Leute, die Leistungsträger:innen in diesem Land, bedeutet das einen großen finanziellen Verlust, der vielen Menschen in dieser Form noch nicht bewusst ist.

Der SPÖ Regionalvorsitzende der Obersteiermark-West Abg. z. NR. Max Lercher kritisiert die Untätigkeit der Bundesregierung: „Wir erleben eine Systemkrise. An allen Ecken und Enden kracht es. Es ist die Folge vieler falscher politischer Entscheidungen. Wir haben zugelassen, dass Lieferketten so lange geworden sind, dass wir völlig abhängig sind von einer Produktion, die tausende Kilometer entfernt stattfindet. Beim Wohnen erleben wir eine Spekulation, die immer mehr dazu führt, dass ein eigenes Haus oder eine Wohnung nicht mehr leistbar sind. Gleichzeitig verliert das wenige, was sich die meisten Leute sparen können, jeden Tag an Wert. Sich damit etwas aufbauen zu können, wird für immer mehr Menschen zur Utopie. Hier braucht es eine Politik, die nicht zuschaut sondern eingreift. Bei Mieten und beim Wohnen braucht es Schranken für Miethöhe und Spekulation. Beim Heizen müssen wir heuer den Ärmeren helfen, niemand soll in einem reichen Land frieren müssen! Für die Sozialdemokratie hat ein funktionierender Sozialstaat die Pflicht, die Bürger:innen in diesem Land vor Armut zu schützen und sie finanziell zu entlasten. Das Abfedern der Inflation wäre ein wichtiger erster Schritt. Es kann nicht sein, dass Sparer:innen in diesem System nur verlieren können.“
 
Im Nationalrat wendet er sich daher nun mit einer parlamentarischen Anfrage an Finanzminister Blümel und Wirtschaftsministerin Schramböck und will von ihnen wissen, ob sie Schritte planen, gegen die Teuerung vorzugehen. Um dieses Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen, braucht es laut Lercher aber dringend einen Systemwandel.

„Wir müssen wieder mehr in der Region produzieren, um unabhängiger zu werden. Nicht zuschauen, wenn Spekulation überhandnimmt sondern einschreiten. Und auch in Europa dafür eintreten, dass wir aus dem momentanen System immer neuer Spekulationsblasen herauskommen. Wir brauchen ein System in dem sich auch sparen wieder lohnt und nicht nur spekulieren“, so Lercher abschließend.

Faktbox

  • Lercher fordert Maßnahmen gegen Inflation.

Faktbox

  • Lercher fordert Maßnahmen gegen Inflation.
Das tägliche Leben in Österreich wird immer teurer. Nicht nur an der Zapfsäule merkt man, dass alle Preise extrem gestiegen sind. Die Inflation war seit 10 Jahren nicht mehr so hoch wie heuer. Die Teuerung betrug im August 3,2 Prozent. Für ein Fünftel davon sind schon allein die Wohnkosten verantwortlich. Besonders stark steigt die sogenannte Asset Inflation (Preisanstieg bei Vermögenswerten wie Immobilien, Aktien oder Gold). Diese ist noch etwa 4-mal höher als die „normale“ Inflation. Nachdem sich die Löhne und Gehälter aber am Verbraucherpreisindex orientieren und deswegen nur konstant langsam steigen, führt dies unter anderem auch dazu, dass sich immer weniger Menschen Eigentum leisten können. Durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank suchen große Investor:innen nach alternativen Anlagemöglichkeiten und sind daher bereit, höhere Preise und niedrigere Renditen bei Immobilien zu akzeptieren. Gleichzeitig werden Einlagen, Rentenpapiere und Versicherungen 2021 um rund 2,3 Prozent entwertet. Für Sparbuchbesitzer:innen, also die normalen Leute, die Leistungsträger:innen in diesem Land, bedeutet das einen großen finanziellen Verlust, der vielen Menschen in dieser Form noch nicht bewusst ist.

Der SPÖ Regionalvorsitzende der Obersteiermark-West Abg. z. NR. Max Lercher kritisiert die Untätigkeit der Bundesregierung: „Wir erleben eine Systemkrise. An allen Ecken und Enden kracht es. Es ist die Folge vieler falscher politischer Entscheidungen. Wir haben zugelassen, dass Lieferketten so lange geworden sind, dass wir völlig abhängig sind von einer Produktion, die tausende Kilometer entfernt stattfindet. Beim Wohnen erleben wir eine Spekulation, die immer mehr dazu führt, dass ein eigenes Haus oder eine Wohnung nicht mehr leistbar sind. Gleichzeitig verliert das wenige, was sich die meisten Leute sparen können, jeden Tag an Wert. Sich damit etwas aufbauen zu können, wird für immer mehr Menschen zur Utopie. Hier braucht es eine Politik, die nicht zuschaut sondern eingreift. Bei Mieten und beim Wohnen braucht es Schranken für Miethöhe und Spekulation. Beim Heizen müssen wir heuer den Ärmeren helfen, niemand soll in einem reichen Land frieren müssen! Für die Sozialdemokratie hat ein funktionierender Sozialstaat die Pflicht, die Bürger:innen in diesem Land vor Armut zu schützen und sie finanziell zu entlasten. Das Abfedern der Inflation wäre ein wichtiger erster Schritt. Es kann nicht sein, dass Sparer:innen in diesem System nur verlieren können.“
 
Im Nationalrat wendet er sich daher nun mit einer parlamentarischen Anfrage an Finanzminister Blümel und Wirtschaftsministerin Schramböck und will von ihnen wissen, ob sie Schritte planen, gegen die Teuerung vorzugehen. Um dieses Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen, braucht es laut Lercher aber dringend einen Systemwandel.

„Wir müssen wieder mehr in der Region produzieren, um unabhängiger zu werden. Nicht zuschauen, wenn Spekulation überhandnimmt sondern einschreiten. Und auch in Europa dafür eintreten, dass wir aus dem momentanen System immer neuer Spekulationsblasen herauskommen. Wir brauchen ein System in dem sich auch sparen wieder lohnt und nicht nur spekulieren“, so Lercher abschließend.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at