Leichtfried: In der größten Pandemie bekommen Spitäler im Blümel-Budget 130 Mio. Euro weniger als vorher

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„Ist Ihnen entgangen, dass wir in der größten Pandemie der Zweiten Republik sind? Warum bekommen Spitäler dann 130 Mio. Euro weniger als vor der Pandemie?“, so SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried am Dienstag in der Budgetdebatte Richtung Regierung.

Scharfe Kritik an der Budgetpolitik von Türkis-Grün übte Leichtfried auch in Sachen Pflege:
„Das Pflegesystem ist massiv überlastet; um den Pflegenotstand zu beenden, bräuchten wir eine Erhöhung von 1,5 Mrd. Euro – die budgetierten 25 Mio. Euro sind natürlich viel zu wenig!“ Und gleichzeitig bekommen Konzerne ein jährliches Steuergeschenk von 1 Mrd. Euro – „Sie machen Politik für die Superreichen!“, so Leichtfried.

Besonders ärgerlich sei auch, dass im Budget von Finanzminister Blümel keinerlei Maßnahmen gegen die Teuerung vorgesehen sind. „Der wöchentliche Einkauf ist um 6,8 Prozent teurer als im Vorjahr, Benzin um 36 Prozent, die Miete stieg schon von 2019 auf 2020 um drei Prozent und Heizen und Strom steigen bald bis zu 16 Prozent! Was unternehmen Sie dagegen? Sie tun nichts dagegen, lassen die Menschen alleine, obwohl diese Inflation für viele existenzbedrohend ist. Sie lassen die Menschen im Stich!“, so Leichtfried in Richtung Regierung. Er brachte einen Antrag der SPÖ ein, in dem die Regierung aufgefordert wird, etwas gegen die Teuerung zu tun. Die Forderungen: Vorziehen und sofortiges Inkrafttreten der Senkung der Lohn- und Einkommenssteuer, Senkung der Mehrwertsteuer im Bereich Strom und Gas sowie Einführung eines Winterzuschusses in der Höhe von 300 Euro für einkommensschwache Haushalte, Erhöhung der Pendlerpauschale für kleine und mittlere Einkommen durch Umstellung von Steuerfrei- auf Steuerabsetzbetrag, Valorisierung der Studienförderung für Studierend und ein Sonderteuerungsausgleich für Pensionistinnen und Pensionisten mit kleinen Pensionen. 

Abschließend nahm Leichtfried auch zum Pandemie-Management der Regierung Stellung: Dieses gehe „den Bach hinunter“: „Am Abend sagt der Gesundheitsminister das eine, am nächsten Tag in der Früh der Bundeskanzler etwas anderes, zu Mittag macht sich noch die Frau Köstinger wichtig, am Nachmittag schickt die Wirtschaftsministerin eine Presseaussendung gegen den Gesundheitsminister aus, und am Abend sagt dann der Vizekanzler wieder das Gegenteil“, so Leichtfried. Richtung Ex-Kanzler Kurz sagte Leichtfried: „Diese Pandemie-Politik ist Ihr Erbe!“  

Und in Richtung ÖVP-Regierungsbank mit den Minister*innen, Nehammer, Blümel und Staatssekretär Brunner wiederholte Leichtfried seine Frage aus der letzten Nationalratssitzung: „Warum sind Sie immer noch da? Sie haben versprochen aus der Regierung zu gehen, wenn Kurz geht – auch dieses Versprechen haben Sie gebrochen.“

Faktbox

  • SPÖ-Vizeklubchef zu Corona: Desaster in der Pandemie-Bekämpfung ist das Erbe von Sebastian Kurz

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  • SPÖ-Vizeklubchef zu Corona: Desaster in der Pandemie-Bekämpfung ist das Erbe von Sebastian Kurz
„Ist Ihnen entgangen, dass wir in der größten Pandemie der Zweiten Republik sind? Warum bekommen Spitäler dann 130 Mio. Euro weniger als vor der Pandemie?“, so SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried am Dienstag in der Budgetdebatte Richtung Regierung.

Scharfe Kritik an der Budgetpolitik von Türkis-Grün übte Leichtfried auch in Sachen Pflege:
„Das Pflegesystem ist massiv überlastet; um den Pflegenotstand zu beenden, bräuchten wir eine Erhöhung von 1,5 Mrd. Euro – die budgetierten 25 Mio. Euro sind natürlich viel zu wenig!“ Und gleichzeitig bekommen Konzerne ein jährliches Steuergeschenk von 1 Mrd. Euro – „Sie machen Politik für die Superreichen!“, so Leichtfried.

Besonders ärgerlich sei auch, dass im Budget von Finanzminister Blümel keinerlei Maßnahmen gegen die Teuerung vorgesehen sind. „Der wöchentliche Einkauf ist um 6,8 Prozent teurer als im Vorjahr, Benzin um 36 Prozent, die Miete stieg schon von 2019 auf 2020 um drei Prozent und Heizen und Strom steigen bald bis zu 16 Prozent! Was unternehmen Sie dagegen? Sie tun nichts dagegen, lassen die Menschen alleine, obwohl diese Inflation für viele existenzbedrohend ist. Sie lassen die Menschen im Stich!“, so Leichtfried in Richtung Regierung. Er brachte einen Antrag der SPÖ ein, in dem die Regierung aufgefordert wird, etwas gegen die Teuerung zu tun. Die Forderungen: Vorziehen und sofortiges Inkrafttreten der Senkung der Lohn- und Einkommenssteuer, Senkung der Mehrwertsteuer im Bereich Strom und Gas sowie Einführung eines Winterzuschusses in der Höhe von 300 Euro für einkommensschwache Haushalte, Erhöhung der Pendlerpauschale für kleine und mittlere Einkommen durch Umstellung von Steuerfrei- auf Steuerabsetzbetrag, Valorisierung der Studienförderung für Studierend und ein Sonderteuerungsausgleich für Pensionistinnen und Pensionisten mit kleinen Pensionen. 

Abschließend nahm Leichtfried auch zum Pandemie-Management der Regierung Stellung: Dieses gehe „den Bach hinunter“: „Am Abend sagt der Gesundheitsminister das eine, am nächsten Tag in der Früh der Bundeskanzler etwas anderes, zu Mittag macht sich noch die Frau Köstinger wichtig, am Nachmittag schickt die Wirtschaftsministerin eine Presseaussendung gegen den Gesundheitsminister aus, und am Abend sagt dann der Vizekanzler wieder das Gegenteil“, so Leichtfried. Richtung Ex-Kanzler Kurz sagte Leichtfried: „Diese Pandemie-Politik ist Ihr Erbe!“  

Und in Richtung ÖVP-Regierungsbank mit den Minister*innen, Nehammer, Blümel und Staatssekretär Brunner wiederholte Leichtfried seine Frage aus der letzten Nationalratssitzung: „Warum sind Sie immer noch da? Sie haben versprochen aus der Regierung zu gehen, wenn Kurz geht – auch dieses Versprechen haben Sie gebrochen.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at