Land Steiermark verstärkt den Gewaltschutz

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© © Land Steiermark/Robert Binder
Am Tag vor dem Internationalen Frauentag präsentierte Soziallandesrätin Doris Kampus am Donnerstag, den 07.03.2023 in Graz ein weiteres Maßnahmenpaket für mehr Gewaltschutz in der Steiermark. Es umfasst ein neues Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt, 13 neue Übergangswohnungen, den Ausbau der Gewaltambulanz an der Medizinischen Universität Graz sowie telemedizinischer Angebote an weiteren Standorten z. B. in Leoben, eine Ausbildungsoffensive bei Justiz und Polizei, den Auftrag für eine Femizid-Studie sowie die Gewaltschutz-Kampagne 2024 zur Bewusstseinsbildung mit dem Schwerpunkt auf Männern.

Ausgearbeitet wurden diese Maßnahmen nach tragischen Gewalttaten gegenüber Frauen in der Steiermark von Expertinnen und Experten im Gewaltschutzbeirat – unter anderem von Michaela Gosch, Geschäftsführerin der Frauenhäuser Steiermark, der Gerichtsmedizinerin Sarah Heinze sowie dem Psychotherapeuten Michael M. Kurzmann von der Männerberatung Steiermark.

"Jede Frau, die Gewalt erfährt oder ermordet wird, ist eine zu viel", Doris Kampus

Soziallandesrätin Doris Kampus: „Gewaltschutz geht uns alle an. Jede Frau, die Gewalt erfährt oder ermordet wird, ist eine zu viel. Daher haben wir ein Sechs-Punkte-Paket für noch mehr Gewaltschutz in Aussicht gestellt. Heute können wir diese sechs Maßnahmen vorstellen, die für betroffene Frauen mehr Schutz mit sich bringen werden. Wir in der Steiermark finden uns damit nicht ab, dass jede fünfte Frau ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt ist.“

Die Maßnahmen im Einzelnen:

  • Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt

Unter der Gratisnummer 0800 20 44 22 wird ab 2. April das Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt eingerichtet. Es dient als niederschwellige Erstanlaufstelle bei Fragen zum Thema Gewalt in Beziehungen und wird Betroffene schnell an Beratungsangebote weitervermitteln. Die Rufnummer ist an 365 Tagen im Jahr 24/7 telefonisch und via Chat erreichbar.

Michaela Gosch, Frauenhäuser Steiermark: „Wir verfügen über ein gut ausgebautes Gewaltschutzangebot - und dennoch holen sich Frauen die von Gewalt betroffen sind häufig erst dann Hilfe, wenn von außen jemand dazu drängt. Zum Teil, weil es schwerfällt sich einzugestehen, dass man von Gewalt betroffen ist, zum Teil, weil sie nicht wissen, dass sie von Gewalt betroffen sind. Das neue Hilfetelefon soll genau da ansetzen. Es stellt ein Angebot dar, sich auch dann Hilfe zu holen, sich beraten zu lassen, wenn man die Situation für sich erst klären möchte. Wir sind mit allen relevanten Beratungseinrichtungen in der Steiermark verknüpft und können direkt dorthin weitervermitteln.“

  • Gewaltambulanzen

Gewaltambulanzen stellen ein Angebot für von Gewalt betroffene Menschen jeglichen Alters und Geschlechts dar. Die Untersuchungen durch speziell dafür ausgebildete ÄrztInnen aus dem Fachgebiet der Gerichtsmedizin ermöglichen in vielen Fällen die Erhebung gerichtsverwertbarer, objektiver Befunde und die Sicherung von Spuren, die einen wichtigen Beitrag zur Klärung des Geschehens leisten können.

Sarah Heinze, Gerichtsmedizinerin: „Um gewaltsame Übergriffe unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialen Status einer Person sicher erkennen zu können, ist eine gerichtsmedizinische Untersuchung möglichst zeitnahe nach dem Vorfall erforderlich. In der Gewaltambulanz der Med Uni Graz können kostenfrei für die Betroffenen erlittene Verletzungen festgestellt, dokumentiert und Spuren in gerichtsverwertbarer Qualität gesichert werden. Das Angebot gilt es nachhaltig in dieser hohen Qualität auszubauen, so dass Betroffenen wirklich kontinuierlich geholfen werden kann.“

  • 13 neue Übergangswohnungen

Basierend auf einer 15a-Vereinbarung zwischen dem Bund und den Bundesländern nützt die Steiermark die Budgetmittel für insgesamt 13 neue Übergangswohnungen. Pro Jahr stehen dafür 420.000 Euro zur Verfügung, für die vier Jahre Laufzeit sind es insgesamt 1,68 Millionen Euro. Folgende Standorte sind geplant: Leibnitz, Bruck an der Mur, Bärnbach, Deutschlandsberg, Judenburg, Kapfenberg, Leoben, Liezen, Mürzzuschlag, Mureck, Hartberg und zwei Wohnungen in Graz. Die erste Wohnung wird im Juni in Leibnitz starten.

Basierend auf dem erfolgreichen Modell der Krisenwohnungen in Knittelfeld, Voitsberg, Leibnitz, Feldbach, Gröbming, Weiz und Graz (acht Wohnungen) sollen die Übergangswohnungen Frauen und ihren Kindern einen sicheren Wohnraum für eine mittelfristige Orientierungsphase zur Verfügung stellen, um den Übergang in ein selbstständiges Leben zu erleichtern und zu begleiten.

Zielgruppe sind Frauen und deren Kinder, die aufgrund von häuslicher Gewalt – körperlich wie auch psychisch – betroffen waren und deswegen Schutz in einer steirischen Unterkunft (Frauenhaus, Krisenwohnung) erhalten haben.

  • Gewaltschutz-Kampagne 2024 zur Bewusstseinsbildung

Erfolgreiche Kampagnen sind mit Spar Steiermark und H&M, mit der Ärztekammer und den gemeinnützigen Wohnbauträgern bereits abgewickelt worden. Der Fokus einer folgenden Gewaltschutz-Kampagne soll gezielt Männer ansprechen und sie zu Botschaftern in Sachen Gewaltschutz machen.

Michael M. Kurzmann, Männerberatung Steiermark: „Nachhaltige Veränderung gelingt, wenn wir gemeinsam auf mehreren Ebenen ansetzen. Es braucht Schutz und Unterstützung für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, und Veränderungsangebote für Männer, die Gewalt ausüben. Wir begrüßen das umfassende Maßnahmenpaket des Landes Steiermark und unterstützen die Kampagne, die gezielt Männer adressiert. Die meiste Gewalt geht von Männern aus – auch wenn die meisten Männer nicht gewalttätig sind. Sich als Mann Hilfe zu suchen hat nichts mit Schwäche zu tun. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewaltverhalten ist eine wichtige Übernahme von Verantwortung. Zentral ist, dass auch Männer gegen Gewalt an Frauen aufstehen. Männer können Männer motivieren, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Möglichst bevor Gewalt passiert.“

  • Ursachenforschung auf wissenschaftlicher Basis

Bei vielen Femiziden stellt sich in der Nachbetrachtung heraus, dass es im Vorfeld keinen Kontakt zu Beratungsstellen oder zur Polizei gegeben hat, obwohl es in der Steiermark ein dichtes, regionales Angebot in diesem Bereich gibt. Das Land Steiermark wird eine wissenschaftliche Studie beauftragen, die das private Umfeld als möglichen Präventionsfaktor behandeln und Faktoren aufzeigen soll, die es Frauen erleichtern, Gewaltbeziehungen zu verlassen. Die Ausschreibung läuft aktuell, die Studie wird im ersten Quartal 2025 vorliegen.

  • Ausbildungsoffensive Justiz und Polizei

Im Bereich der Justiz wird dem Thema Gewaltschutz in der Ausbildung von Rechtspraktikantinnen und praktikanten und Richterinnen und Richtern noch mehr Stellenwert gegeben. Dies soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den direkten Kontakt mit Betroffenen, zum Beispiel im Rahmen von Amtstagen oder Einvernahmen, weiter sensibilisieren. Darüber hinaus werden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sicherheitesdienstes geschult werden.

Die Landespolizeidirektion bietet mehrere Ausbildungsformate für Polizistinnen und Polizisten mit dem Schwerpunkt Gewaltschutz und Prävention auch 2024 an.

Faktbox

  • Neue Hotline startet am 2. April, 13 neue Übergangswohnungen, Gewaltambulanz in Graz

Faktbox

  • Neue Hotline startet am 2. April, 13 neue Übergangswohnungen, Gewaltambulanz in Graz
Am Tag vor dem Internationalen Frauentag präsentierte Soziallandesrätin Doris Kampus am Donnerstag, den 07.03.2023 in Graz ein weiteres Maßnahmenpaket für mehr Gewaltschutz in der Steiermark. Es umfasst ein neues Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt, 13 neue Übergangswohnungen, den Ausbau der Gewaltambulanz an der Medizinischen Universität Graz sowie telemedizinischer Angebote an weiteren Standorten z. B. in Leoben, eine Ausbildungsoffensive bei Justiz und Polizei, den Auftrag für eine Femizid-Studie sowie die Gewaltschutz-Kampagne 2024 zur Bewusstseinsbildung mit dem Schwerpunkt auf Männern.

Ausgearbeitet wurden diese Maßnahmen nach tragischen Gewalttaten gegenüber Frauen in der Steiermark von Expertinnen und Experten im Gewaltschutzbeirat – unter anderem von Michaela Gosch, Geschäftsführerin der Frauenhäuser Steiermark, der Gerichtsmedizinerin Sarah Heinze sowie dem Psychotherapeuten Michael M. Kurzmann von der Männerberatung Steiermark.

"Jede Frau, die Gewalt erfährt oder ermordet wird, ist eine zu viel", Doris Kampus

Soziallandesrätin Doris Kampus: „Gewaltschutz geht uns alle an. Jede Frau, die Gewalt erfährt oder ermordet wird, ist eine zu viel. Daher haben wir ein Sechs-Punkte-Paket für noch mehr Gewaltschutz in Aussicht gestellt. Heute können wir diese sechs Maßnahmen vorstellen, die für betroffene Frauen mehr Schutz mit sich bringen werden. Wir in der Steiermark finden uns damit nicht ab, dass jede fünfte Frau ab ihrem 15. Lebensjahr körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt ist.“

Die Maßnahmen im Einzelnen:

  • Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt

Unter der Gratisnummer 0800 20 44 22 wird ab 2. April das Hilfetelefon bei Beziehungsgewalt eingerichtet. Es dient als niederschwellige Erstanlaufstelle bei Fragen zum Thema Gewalt in Beziehungen und wird Betroffene schnell an Beratungsangebote weitervermitteln. Die Rufnummer ist an 365 Tagen im Jahr 24/7 telefonisch und via Chat erreichbar.

Michaela Gosch, Frauenhäuser Steiermark: „Wir verfügen über ein gut ausgebautes Gewaltschutzangebot - und dennoch holen sich Frauen die von Gewalt betroffen sind häufig erst dann Hilfe, wenn von außen jemand dazu drängt. Zum Teil, weil es schwerfällt sich einzugestehen, dass man von Gewalt betroffen ist, zum Teil, weil sie nicht wissen, dass sie von Gewalt betroffen sind. Das neue Hilfetelefon soll genau da ansetzen. Es stellt ein Angebot dar, sich auch dann Hilfe zu holen, sich beraten zu lassen, wenn man die Situation für sich erst klären möchte. Wir sind mit allen relevanten Beratungseinrichtungen in der Steiermark verknüpft und können direkt dorthin weitervermitteln.“

  • Gewaltambulanzen

Gewaltambulanzen stellen ein Angebot für von Gewalt betroffene Menschen jeglichen Alters und Geschlechts dar. Die Untersuchungen durch speziell dafür ausgebildete ÄrztInnen aus dem Fachgebiet der Gerichtsmedizin ermöglichen in vielen Fällen die Erhebung gerichtsverwertbarer, objektiver Befunde und die Sicherung von Spuren, die einen wichtigen Beitrag zur Klärung des Geschehens leisten können.

Sarah Heinze, Gerichtsmedizinerin: „Um gewaltsame Übergriffe unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialen Status einer Person sicher erkennen zu können, ist eine gerichtsmedizinische Untersuchung möglichst zeitnahe nach dem Vorfall erforderlich. In der Gewaltambulanz der Med Uni Graz können kostenfrei für die Betroffenen erlittene Verletzungen festgestellt, dokumentiert und Spuren in gerichtsverwertbarer Qualität gesichert werden. Das Angebot gilt es nachhaltig in dieser hohen Qualität auszubauen, so dass Betroffenen wirklich kontinuierlich geholfen werden kann.“

  • 13 neue Übergangswohnungen

Basierend auf einer 15a-Vereinbarung zwischen dem Bund und den Bundesländern nützt die Steiermark die Budgetmittel für insgesamt 13 neue Übergangswohnungen. Pro Jahr stehen dafür 420.000 Euro zur Verfügung, für die vier Jahre Laufzeit sind es insgesamt 1,68 Millionen Euro. Folgende Standorte sind geplant: Leibnitz, Bruck an der Mur, Bärnbach, Deutschlandsberg, Judenburg, Kapfenberg, Leoben, Liezen, Mürzzuschlag, Mureck, Hartberg und zwei Wohnungen in Graz. Die erste Wohnung wird im Juni in Leibnitz starten.

Basierend auf dem erfolgreichen Modell der Krisenwohnungen in Knittelfeld, Voitsberg, Leibnitz, Feldbach, Gröbming, Weiz und Graz (acht Wohnungen) sollen die Übergangswohnungen Frauen und ihren Kindern einen sicheren Wohnraum für eine mittelfristige Orientierungsphase zur Verfügung stellen, um den Übergang in ein selbstständiges Leben zu erleichtern und zu begleiten.

Zielgruppe sind Frauen und deren Kinder, die aufgrund von häuslicher Gewalt – körperlich wie auch psychisch – betroffen waren und deswegen Schutz in einer steirischen Unterkunft (Frauenhaus, Krisenwohnung) erhalten haben.

  • Gewaltschutz-Kampagne 2024 zur Bewusstseinsbildung

Erfolgreiche Kampagnen sind mit Spar Steiermark und H&M, mit der Ärztekammer und den gemeinnützigen Wohnbauträgern bereits abgewickelt worden. Der Fokus einer folgenden Gewaltschutz-Kampagne soll gezielt Männer ansprechen und sie zu Botschaftern in Sachen Gewaltschutz machen.

Michael M. Kurzmann, Männerberatung Steiermark: „Nachhaltige Veränderung gelingt, wenn wir gemeinsam auf mehreren Ebenen ansetzen. Es braucht Schutz und Unterstützung für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, und Veränderungsangebote für Männer, die Gewalt ausüben. Wir begrüßen das umfassende Maßnahmenpaket des Landes Steiermark und unterstützen die Kampagne, die gezielt Männer adressiert. Die meiste Gewalt geht von Männern aus – auch wenn die meisten Männer nicht gewalttätig sind. Sich als Mann Hilfe zu suchen hat nichts mit Schwäche zu tun. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewaltverhalten ist eine wichtige Übernahme von Verantwortung. Zentral ist, dass auch Männer gegen Gewalt an Frauen aufstehen. Männer können Männer motivieren, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Möglichst bevor Gewalt passiert.“

  • Ursachenforschung auf wissenschaftlicher Basis

Bei vielen Femiziden stellt sich in der Nachbetrachtung heraus, dass es im Vorfeld keinen Kontakt zu Beratungsstellen oder zur Polizei gegeben hat, obwohl es in der Steiermark ein dichtes, regionales Angebot in diesem Bereich gibt. Das Land Steiermark wird eine wissenschaftliche Studie beauftragen, die das private Umfeld als möglichen Präventionsfaktor behandeln und Faktoren aufzeigen soll, die es Frauen erleichtern, Gewaltbeziehungen zu verlassen. Die Ausschreibung läuft aktuell, die Studie wird im ersten Quartal 2025 vorliegen.

  • Ausbildungsoffensive Justiz und Polizei

Im Bereich der Justiz wird dem Thema Gewaltschutz in der Ausbildung von Rechtspraktikantinnen und praktikanten und Richterinnen und Richtern noch mehr Stellenwert gegeben. Dies soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den direkten Kontakt mit Betroffenen, zum Beispiel im Rahmen von Amtstagen oder Einvernahmen, weiter sensibilisieren. Darüber hinaus werden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sicherheitesdienstes geschult werden.

Die Landespolizeidirektion bietet mehrere Ausbildungsformate für Polizistinnen und Polizisten mit dem Schwerpunkt Gewaltschutz und Prävention auch 2024 an.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at