Klares Nein zu LKH-Standortschließungen in der Obersteiermark!

 

Hannes Schwarz, Klubobmann der SPÖ Steiermark, erklärt: "Ein weiteres Leitspital in der Obersteiermark war nie Teil unserer Gespräche innerhalb der vergangenen Koalition. Ich bin empört darüber, wie dreist der Gesundheitslandesrat der ÖVP und sein neuer Koalitionspartner von der FPÖ ihre Wahlversprechen schon vor der Angelobung der neuen Regierung brechen möchten. Dieses Vorgehen ist nicht nur inakzeptabel, sondern auch ein Vertrauensbruch gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die auf eine transparente und verlässliche Politik zählen."

 

"Gerade die FPÖ unter Mario Kunasek hat lautstark getrommelt, dass es mit ihnen keine weiteren Schließungen geben wird. Was Versprechen der FPÖ wert sind, zeigt sich hier wieder einmal deutlich: nichts! Wir stehen weiterhin fest dazu, dass keine weiteren Standorte geschlossen werden dürfen und erwarten von allen politischen Vertreter:innen eine klare und ehrliche Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern." so der Klubobmann Hannes Schwarz und ergänzt: "Es darf auch nicht verschwiegen werden, dass wir vom hochbezahlten Führungspersonal der KAGes mehr erwarten können und müssen. Jeder selbstverschuldete Fehler darf nicht als politisches Problem abgetan werden. Ja, politische Reformen sind notwendig, aber ebenso wichtig ist eine kompetente und verantwortungsbewusste Führung, die ihrer Aufgabe gerecht wird."

 

 "Speziell für die Bevölkerung im Murtal/Murau ist eine regional verteilte, spezialisierte und gut ausgestattete Gesundheitsversorgung vor Ort unabdingbar. Es ist unverantwortlich, mit solch unausgegorenen Plänen die Bevölkerung zu verunsichern. Wir werden weiterhin vehement für den Erhalt aller drei Standorte kämpfen, um eine optimale medizinische Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Wir haben in den vergangenen Jahren viel erreicht, von einer besseren Versorgung im gynäkologischen Bereich bis hin zu neuen Gesundheitszentren. Dies alles darf jetzt nicht durch ein verantwortungsloses Verhalten über Bord geworfen werden." so Zweite Landtagspräsidentin Gabriele Kolar.