Hochwasserschutz in der Stadtgemeinde Köflach am Gradnerbach – Baustart

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© © Land Steiermark
Das Hochwasserschutzprojekt am Gradnerbach in der Stadtgemeinde Köflach ist ein umfassendes Schutzkonzept, das darauf abzielt, die Region und ihre Bewohner vor den verheerenden Auswirkungen von Hochwasser zu schützen. Das Projektgebiet erstreckt sich über 3,3 Kilometer und zielt darauf ab, die Abflusskapazität des Gradnerbachs durch verschiedene Maßnahmen zu erhöhen.

Investitionen von geplanten 12,3 Millionen Euro

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projekts beträgt 12,3 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, das Land Steiermark und die Stadtgemeinde Köflach. Der Bund und das Land tragen jeweils 44,3 Prozent der Kosten, die Stadtgemeinde Köflach als Bauherr übernimmt 11,4 Prozent. Im Gesamtinvestitionsvolumen sind weiters Sonderbeiträge der Landesstraßenverwaltung sowie der Krenhof GmbH in Höhe von 2,9 Millionen Euro enthalten.

Das Projekt im Detail

Aufgrund des großen Schadenspotentials wurden langjährige Planungen im Jahr 2019 wieder aufgenommen und Projektänderungen in Auftrag gegeben. Die Einreichdetailplanung wurde im August 2022 wasser- und naturschutzrechtlich bewilligt und darauffolgend mit den Ausführungsplanungen begonnen.

Die Bauarbeiten, die im März 2024 begonnen haben und bis Juni 2026 andauern, werden nicht nur die Sicherheit der Region erhöhen, sondern auch zur Entwicklung des historischen Gewerbegebiets beitragen, indem sie wichtige Industrie- und Gewerbeobjekte wie den Schmiedeproduzenten Krenhof GmbH schützen. Insgesamt werden 53 Objekte (Wohngebäude sowie Industrie- und Gewerbeobjekte) vor Hochwasser geschützt. Zusätzlich werden Infrastruktureinrichtungen wie Straßen, insbesondere die Landesstraße LB 77, und Gemeindewege hochwasserfrei gestellt. Etwa 350 Bewohner entlang des Gradnerbachs werden bei künftigen Hochwasserereignissen geschützt sein.

Das Hochwasserschutzprojekt in Köflach schützt die von Hochwasser betroffenen Bereiche entlang des Gradnerbachs vor den Auswirkungen von Hochwasserereignissen bis zu einem HQ100, ein Ereignis, das statistisch einmal in 100 Jahren auftritt.

Die Maßnahmen beginnen in der Ortschaft Krenhof und reichen bis zum Industriegelände der Firma Stölzle Oberglas und umfassen die Erhöhung und den Neubau von Ufermauern sowie die Errichtung von Hochwasserschutzdämmen. Die Entfernung von nicht passierbaren Hindernissen im Flussbett und die Schaffung von Überflutungsräumen sind beispielhaft für die ökologische Ertüchtigung, die parallel zum technischen Hochwasserschutz stattfindet.

Die Hochwasserschutzmaßnahmen am Gradnerbach stellen neben den bereits in den vergangenen Jahren realisierten Projekten einen weiteren Baustein zum umfassenden Hochwasserschutz der Stadtgemeinde Köflach dar.

Landesrätin Ursula Lackner:

"Der Klimawandel und seine Folgen sind auch in der Steiermark angekommen", Ursula Lackner

„Extreme Unwetter, Trockenheit und vieles mehr: Der Klimawandel und seine Folgen sind leider auch in der Steiermark angekommen. Deswegen ist es von zentraler Bedeutung, dass wir Vorsorge treffen, um die Steirerinnen und Steirer bestmöglich vor den Folgen dieser extremen Ereignisse zu schützen. Die Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts am Gradnerbach in der ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen diese Auswirkungen des Klimawandels, den wir als Land Steiermark gerne unterstützen. Denn er wirkt mehrfach positiv: Er bringt Sicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für die Betriebe im Einzugsgebiet. Damit ist er ein wichtiger Baustein, um Köflach auch weiterhin als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort zu erhalten.″

Faktbox

  • Startschuss für die Umsetzung von umfassenden Hochwasserschutzmaßnahmen für die Stadtgemeinde Köflach.

Faktbox

  • Startschuss für die Umsetzung von umfassenden Hochwasserschutzmaßnahmen für die Stadtgemeinde Köflach.
Das Hochwasserschutzprojekt am Gradnerbach in der Stadtgemeinde Köflach ist ein umfassendes Schutzkonzept, das darauf abzielt, die Region und ihre Bewohner vor den verheerenden Auswirkungen von Hochwasser zu schützen. Das Projektgebiet erstreckt sich über 3,3 Kilometer und zielt darauf ab, die Abflusskapazität des Gradnerbachs durch verschiedene Maßnahmen zu erhöhen.

Investitionen von geplanten 12,3 Millionen Euro

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projekts beträgt 12,3 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, das Land Steiermark und die Stadtgemeinde Köflach. Der Bund und das Land tragen jeweils 44,3 Prozent der Kosten, die Stadtgemeinde Köflach als Bauherr übernimmt 11,4 Prozent. Im Gesamtinvestitionsvolumen sind weiters Sonderbeiträge der Landesstraßenverwaltung sowie der Krenhof GmbH in Höhe von 2,9 Millionen Euro enthalten.

Das Projekt im Detail

Aufgrund des großen Schadenspotentials wurden langjährige Planungen im Jahr 2019 wieder aufgenommen und Projektänderungen in Auftrag gegeben. Die Einreichdetailplanung wurde im August 2022 wasser- und naturschutzrechtlich bewilligt und darauffolgend mit den Ausführungsplanungen begonnen.

Die Bauarbeiten, die im März 2024 begonnen haben und bis Juni 2026 andauern, werden nicht nur die Sicherheit der Region erhöhen, sondern auch zur Entwicklung des historischen Gewerbegebiets beitragen, indem sie wichtige Industrie- und Gewerbeobjekte wie den Schmiedeproduzenten Krenhof GmbH schützen. Insgesamt werden 53 Objekte (Wohngebäude sowie Industrie- und Gewerbeobjekte) vor Hochwasser geschützt. Zusätzlich werden Infrastruktureinrichtungen wie Straßen, insbesondere die Landesstraße LB 77, und Gemeindewege hochwasserfrei gestellt. Etwa 350 Bewohner entlang des Gradnerbachs werden bei künftigen Hochwasserereignissen geschützt sein.

Das Hochwasserschutzprojekt in Köflach schützt die von Hochwasser betroffenen Bereiche entlang des Gradnerbachs vor den Auswirkungen von Hochwasserereignissen bis zu einem HQ100, ein Ereignis, das statistisch einmal in 100 Jahren auftritt.

Die Maßnahmen beginnen in der Ortschaft Krenhof und reichen bis zum Industriegelände der Firma Stölzle Oberglas und umfassen die Erhöhung und den Neubau von Ufermauern sowie die Errichtung von Hochwasserschutzdämmen. Die Entfernung von nicht passierbaren Hindernissen im Flussbett und die Schaffung von Überflutungsräumen sind beispielhaft für die ökologische Ertüchtigung, die parallel zum technischen Hochwasserschutz stattfindet.

Die Hochwasserschutzmaßnahmen am Gradnerbach stellen neben den bereits in den vergangenen Jahren realisierten Projekten einen weiteren Baustein zum umfassenden Hochwasserschutz der Stadtgemeinde Köflach dar.

Landesrätin Ursula Lackner:

"Der Klimawandel und seine Folgen sind auch in der Steiermark angekommen", Ursula Lackner

„Extreme Unwetter, Trockenheit und vieles mehr: Der Klimawandel und seine Folgen sind leider auch in der Steiermark angekommen. Deswegen ist es von zentraler Bedeutung, dass wir Vorsorge treffen, um die Steirerinnen und Steirer bestmöglich vor den Folgen dieser extremen Ereignisse zu schützen. Die Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts am Gradnerbach in der ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen diese Auswirkungen des Klimawandels, den wir als Land Steiermark gerne unterstützen. Denn er wirkt mehrfach positiv: Er bringt Sicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für die Betriebe im Einzugsgebiet. Damit ist er ein wichtiger Baustein, um Köflach auch weiterhin als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsstandort zu erhalten.″

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at