Förderungen für Photovoltaik-Anlagen auf versiegelten Flächen

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Umweltlandesrätin Ursula Lackner will Photovoltaikanlagen (PV) auf bereits versiegelten Flächen fördern lassen, um der Verschwendung von "wertvollen" Böden vorzubeugen. Durch die Coronakrise solle man nicht auf den Klimaschutz vergessen, sagte Lackner am Freitag in einer Online-Pressekonferenz. Für die Förderung stünde aus ihrem Ressort eine Million Euro zur Verfügung. Es gehe ums Ausbauen und gleichzeitig Natur und Landschaft schützen.

Priorität ist es, vor allem die wertvollen Flächen zu schützen und die bereits versiegelten zu nützen", sagte Lackner. PV auf bebauten Flächen oder auf Gebäuden nachträglich zu installieren hat einen höheren Aufwand als bei Freiflächen. Wir wollen mit 50 Prozent fördern, so die Landesrätin.

Sie nannte das Beispiel eines Baumarktes mit Parkplatz, rund 850 Quadratmeter, mit 100 Kilowatt peak Solarmodulanlage. Eine Solaranlage mit gleicher Leistung auf freier Fläche kostet rund 100.000 Euro. Die Anlage über dem Parkplatz kommt bei Überdachung auf rund 300.000 Euro. Von der Differenz fördert das Umweltressort die Hälfte der Mehrkosten, sprich 100.000 Euro.

Weitere Nutzungsmöglichkeiten sind zum Beispiel bauwerksintegrierte PV-Anlagen, zum Beispiel farbige Module, die sich an Fassaden angleichen. "Das ermöglicht die Installation etwa in Altstadtschutzzonen", sagte Lackner, Denkbar sind auch Hybridkollektoren, die Strom und Warmwasser liefern. Dazu kommt noch die Nutzung von Carports, Anlagen entlang von Verkehrsflächen bei Straße und Bahn, Randflächen oder auch die schon bekannte Agrar-PV. Neu wären schwimmende PV-Anlagen auf ruhigen Wasserflächen. "Speicherteiche bei Beschneiungsanlagen kann man sich dabei gut vorstellen", sagte der mit dem Programm betraute Mitarbeiter aus Lackners Ressort, Janosch Hartmann. Lackner sagte, man wolle Best Practice-Beispiele schaffen, ohne gleich in die wertvolle Freifläche zu gehen.

Laut Hartmann hat man in Hinsicht auf etwa Parkplätze bei Supermärkten noch nicht mit den einzelnen Betreibern gesprochen. Gefördert wird eine Leistung von mindestens 20 Kilowatt peak, mindestens 120 Quadratmeter. Über das entsprechende Sachprogramm im Umweltressort sollen die Flächenpotenziale ausgelotet werden, so Lackner. Über das Raumordnungsgesetz hat man im Moment ausreichende Grundlagen.

Faktbox

  • Förderungsvolumen von einer Million Euro

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  • Förderungsvolumen von einer Million Euro
Umweltlandesrätin Ursula Lackner will Photovoltaikanlagen (PV) auf bereits versiegelten Flächen fördern lassen, um der Verschwendung von "wertvollen" Böden vorzubeugen. Durch die Coronakrise solle man nicht auf den Klimaschutz vergessen, sagte Lackner am Freitag in einer Online-Pressekonferenz. Für die Förderung stünde aus ihrem Ressort eine Million Euro zur Verfügung. Es gehe ums Ausbauen und gleichzeitig Natur und Landschaft schützen.

Priorität ist es, vor allem die wertvollen Flächen zu schützen und die bereits versiegelten zu nützen", sagte Lackner. PV auf bebauten Flächen oder auf Gebäuden nachträglich zu installieren hat einen höheren Aufwand als bei Freiflächen. Wir wollen mit 50 Prozent fördern, so die Landesrätin.

Sie nannte das Beispiel eines Baumarktes mit Parkplatz, rund 850 Quadratmeter, mit 100 Kilowatt peak Solarmodulanlage. Eine Solaranlage mit gleicher Leistung auf freier Fläche kostet rund 100.000 Euro. Die Anlage über dem Parkplatz kommt bei Überdachung auf rund 300.000 Euro. Von der Differenz fördert das Umweltressort die Hälfte der Mehrkosten, sprich 100.000 Euro.

Weitere Nutzungsmöglichkeiten sind zum Beispiel bauwerksintegrierte PV-Anlagen, zum Beispiel farbige Module, die sich an Fassaden angleichen. "Das ermöglicht die Installation etwa in Altstadtschutzzonen", sagte Lackner, Denkbar sind auch Hybridkollektoren, die Strom und Warmwasser liefern. Dazu kommt noch die Nutzung von Carports, Anlagen entlang von Verkehrsflächen bei Straße und Bahn, Randflächen oder auch die schon bekannte Agrar-PV. Neu wären schwimmende PV-Anlagen auf ruhigen Wasserflächen. "Speicherteiche bei Beschneiungsanlagen kann man sich dabei gut vorstellen", sagte der mit dem Programm betraute Mitarbeiter aus Lackners Ressort, Janosch Hartmann. Lackner sagte, man wolle Best Practice-Beispiele schaffen, ohne gleich in die wertvolle Freifläche zu gehen.

Laut Hartmann hat man in Hinsicht auf etwa Parkplätze bei Supermärkten noch nicht mit den einzelnen Betreibern gesprochen. Gefördert wird eine Leistung von mindestens 20 Kilowatt peak, mindestens 120 Quadratmeter. Über das entsprechende Sachprogramm im Umweltressort sollen die Flächenpotenziale ausgelotet werden, so Lackner. Über das Raumordnungsgesetz hat man im Moment ausreichende Grundlagen.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at