„Der Markt regelt für Langzeitarbeitssuchende gar nichts!“

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Gestern Abend veranstaltete die SPÖ Steiermark auf Facebook den ersten öffentlichen Mitgliedertalk im Rahmen der aktuellen Kampagne „Arbeit. Zukunft. Steiermark.“ und stellte dabei das Thema Langzeitarbeitslosigkeit ins Zentrum. Zu Gast waren Soziallandesrätin Doris Kampus, GVV Steiermark Vorsitzender Bgm. Mario Abl und der Ökonom Lukas Lehner, der für die Oxford University ein Beschäftigungsprojekt des AMS Niederösterreich wissenschaftlich begleitet.
 
Die Zahlen sind in der Steiermark, ebenso wie in ganz Österreich, besorgniserregend. Rund 14.000 Langzeitbeschäftigungslose gibt es aktuell in der Steiermark, bundesweit sind es rund 140.000. Die Antwort der SPÖ Steiermark darauf ist die Forderung nach einer bundesweiten Einführung der „Aktion 40.000“. Diese soll, anders als die „Aktion 20.000“ des ehemaligen Bundeskanzlers Christian Kern, aber nicht nur auf ältere Arbeitssuchende ausgelegt sein, sondern allen Langzeitarbeitssuchenden offenstehen. Mehr Infos und eine Petition dazu gibt es unter: arbeit-zukunft-steiermark.at.
 
In der Steiermark wurden auch nach der Abschaffung der Aktion 20.000 durch die ehemalige schwarz-blaue Bundesregierung weitere Impulse gesetzt. Landesrätin Doris Kampus: „Die Steiermark war das erste Bundesland, das eine Corona-Stiftung ins Leben gerufen hat und 40 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Unser Ziel war und ist es, dass wir umfangreiche und treffsichere Maßnahmen auf Schiene bringen und so bis zu 5.000 Personen unterstützen können rasch wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Bereits im ersten Jahr der Pandemie haben wir ein schlagkräftiges Maßnahmenpaket umgesetzt mit elf Millionen Euro, das rund 2.700 SteirerInnen zugutekommt.“
 
Wichtige PartnerInnen dabei sind die steirischen Städte und Gemeinden. GVV Steiermark Vorsitzender Bgm. Mario Abl: „Auch die kommunale Ebene hat von der Aktion 20.000 sehr profitiert, denn Arbeit gibt es in den Städten und Gemeinden genug. Zusätzlich dazu, dass Menschen wieder eine Zukunftsperspektive bekommen, macht es auch finanziell absolut Sinn, da Steuereinnahmen generiert und der Konsum angekurbelt werden. Ich sehe daher in der Aktion 40.000 eine große Chance für uns alle.“
 
Die Aussagen der DiskutantInnen waren eindeutig: „Der Markt regelt für Langzeitarbeitssuchende gar nichts. Hier muss die öffentliche Hand eingreifen, um 40.000-mal Hoffnungen und Perspektiven zu schaffen“, so der stellvertretende SPÖ Landesgeschäftsführer LAbg. Wolfgang Moitzi.
 
Pilotprojekt zur Arbeitsplatzgarantie
Inhalt der Diskussion war auch ein Pilotprojekt des AMS Niederösterreich in der Gemeinde Gramatneusiedl. Dort entstand auch einst die berühmte Studie zu den Arbeitslosen von Marienthal, eine Untersuchung von Marie Jahoda, Paul Felix Lazarsfeld und Hans Zeisel zu den Folgen von Arbeitslosigkeit, die zu den Klassikern der empirischen Soziologie gehört.
 
Nun wird dort eine Arbeitsplatzgarantie getestet und wissenschaftlich begleitet. Lukas Lehner: „Unter der Marienthal Jobgarantie bekommt jede Person, die über 1 Jahr arbeitslos ist, einen Arbeitsplatz angeboten. Wichtig dabei ist, dass die Jobs angemessen entlohnt werden, freiwillig sind, und es sich um sinnvolle Tätigkeiten handelt. Seit dem Start vergangenen Herbst stößt das Projekt auf großes Interesse und die ersten TeilnehmerInnen haben bereits Arbeit gefunden.“

Faktbox

  • SPÖ Steiermark macht Druck für die bundesweite Einführung der „Aktion 40.000“


Faktbox

  • SPÖ Steiermark macht Druck für die bundesweite Einführung der „Aktion 40.000“


Gestern Abend veranstaltete die SPÖ Steiermark auf Facebook den ersten öffentlichen Mitgliedertalk im Rahmen der aktuellen Kampagne „Arbeit. Zukunft. Steiermark.“ und stellte dabei das Thema Langzeitarbeitslosigkeit ins Zentrum. Zu Gast waren Soziallandesrätin Doris Kampus, GVV Steiermark Vorsitzender Bgm. Mario Abl und der Ökonom Lukas Lehner, der für die Oxford University ein Beschäftigungsprojekt des AMS Niederösterreich wissenschaftlich begleitet.
 
Die Zahlen sind in der Steiermark, ebenso wie in ganz Österreich, besorgniserregend. Rund 14.000 Langzeitbeschäftigungslose gibt es aktuell in der Steiermark, bundesweit sind es rund 140.000. Die Antwort der SPÖ Steiermark darauf ist die Forderung nach einer bundesweiten Einführung der „Aktion 40.000“. Diese soll, anders als die „Aktion 20.000“ des ehemaligen Bundeskanzlers Christian Kern, aber nicht nur auf ältere Arbeitssuchende ausgelegt sein, sondern allen Langzeitarbeitssuchenden offenstehen. Mehr Infos und eine Petition dazu gibt es unter: arbeit-zukunft-steiermark.at.
 
In der Steiermark wurden auch nach der Abschaffung der Aktion 20.000 durch die ehemalige schwarz-blaue Bundesregierung weitere Impulse gesetzt. Landesrätin Doris Kampus: „Die Steiermark war das erste Bundesland, das eine Corona-Stiftung ins Leben gerufen hat und 40 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Unser Ziel war und ist es, dass wir umfangreiche und treffsichere Maßnahmen auf Schiene bringen und so bis zu 5.000 Personen unterstützen können rasch wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Bereits im ersten Jahr der Pandemie haben wir ein schlagkräftiges Maßnahmenpaket umgesetzt mit elf Millionen Euro, das rund 2.700 SteirerInnen zugutekommt.“
 
Wichtige PartnerInnen dabei sind die steirischen Städte und Gemeinden. GVV Steiermark Vorsitzender Bgm. Mario Abl: „Auch die kommunale Ebene hat von der Aktion 20.000 sehr profitiert, denn Arbeit gibt es in den Städten und Gemeinden genug. Zusätzlich dazu, dass Menschen wieder eine Zukunftsperspektive bekommen, macht es auch finanziell absolut Sinn, da Steuereinnahmen generiert und der Konsum angekurbelt werden. Ich sehe daher in der Aktion 40.000 eine große Chance für uns alle.“
 
Die Aussagen der DiskutantInnen waren eindeutig: „Der Markt regelt für Langzeitarbeitssuchende gar nichts. Hier muss die öffentliche Hand eingreifen, um 40.000-mal Hoffnungen und Perspektiven zu schaffen“, so der stellvertretende SPÖ Landesgeschäftsführer LAbg. Wolfgang Moitzi.
 
Pilotprojekt zur Arbeitsplatzgarantie
Inhalt der Diskussion war auch ein Pilotprojekt des AMS Niederösterreich in der Gemeinde Gramatneusiedl. Dort entstand auch einst die berühmte Studie zu den Arbeitslosen von Marienthal, eine Untersuchung von Marie Jahoda, Paul Felix Lazarsfeld und Hans Zeisel zu den Folgen von Arbeitslosigkeit, die zu den Klassikern der empirischen Soziologie gehört.
 
Nun wird dort eine Arbeitsplatzgarantie getestet und wissenschaftlich begleitet. Lukas Lehner: „Unter der Marienthal Jobgarantie bekommt jede Person, die über 1 Jahr arbeitslos ist, einen Arbeitsplatz angeboten. Wichtig dabei ist, dass die Jobs angemessen entlohnt werden, freiwillig sind, und es sich um sinnvolle Tätigkeiten handelt. Seit dem Start vergangenen Herbst stößt das Projekt auf großes Interesse und die ersten TeilnehmerInnen haben bereits Arbeit gefunden.“

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at