Bad Mitterndorf absolvierte als 100. Gemeinde den Naturgefahren-Check

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© © Land Steiermark
Starkregen, Hochwasser, Murenabgänge, Lawinen, aber auch Wasserknappheit auf Grund anhaltender Hitze und Dürre. Es gibt eine Vielzahl von Naturkatastrophen, die über steirische Gemeinden hereinbrechen können. Jederzeit, oft unvermutet und in Zeiten des Klimawandels immer heftiger.

"Es ist Zeit zu handeln", Ursula Lackner

Um die steirischen Gemeinden dabei zu unterstützen, sich auf solche und andere Naturkatastrophen vorzubereiten und präventive Maßnahmen zu setzen, um die Auswirkungen von derartigen Ereignissen eingrenzen zu können, fördert das Land Steiermark den „Naturgefahren-Check“. „Der Klimawandel ist angekommen, und es ist Zeit zu handeln. Das bedeutet, nicht nur den Klimaschutz zu intensivieren, sondern auch Wege zu entwickeln, um mit den Folgen des Klimawandels richtig umzugehen“, erklärt Umweltlandesrätin Ursula Lackner diesen Schritt.

Bad Mitterndorf macht den 100er voll

Seit 2021 haben nun mehr als 100 Gemeinden dieses Angebot genutzt, bis Ende des Jahres werden es 103 sein. Den 100er voll macht Bad Mitterndorf, wo Umweltlandesrätin Ursula Lackner nun Bürgermeisterin Veronika Grill den Endbericht des Checks persönlich überreichte. „Dieser Bericht umfasst auch Maßnahmenvorschläge und unterstützt Bad Mitterndorf, drohende Gefahren und Auswirkungen einzudämmen – auch wenn es freilich keinen hundertprozentigen Schutz geben kann“, so Lackner. „Das ist für uns ein wichtiger Leitfaden und wir werden jetzt rasch prüfen, welchen Handlungsbedarf wir tatsächlich haben und gegebenenfalls eine Priorisierung der Maßnahmen erstellen“, betont Grill.

Knapp 20 weiteren Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die mit ihren Gemeinden den Check bereits absolviert haben, konnte Lackner im Zuge der unlängst in Leibnitz abgehaltenen Klimaschutz-Gemeindekonferenz für die Teilnahme an dem Programm persönlich danken.

Erfreulich: Für 2025 liegen auch bereits mehr als ein Dutzend Anmeldungen vor.

Expert:innen untersuchen Gefahrenpotenzial

30 Gemeinden können pro Jahr diesen Check buchen – dank der Förderungen des Landes Steiermark zu einem Selbstkostenpreis von rund 960 Euro. Dabei prüfen Expert:innen des Landes und externe Fachleute im ersten Schritt die Topografie einer Gemeinde. In der Folge bearbeiten ausgebildete Auditor:innen der Klimaschutzkoordination des Landes Steiermark sowie der Energieagentur Steiermark und des Elementarschaden-Präventionszentrums im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit Gemeindevertreter:innen und den Blaulichtorganisationen alle für die Gemeinde relevanten Naturgefahren. Der sich ergebende Befund wird in Folge auch in Zusammenhang mit künftigen Veränderungen, die sich laut aktuellen Klimaprognosen im Rahmen des Klimawandels ergeben, gesetzt. Das Ergebnis sind konkrete Handlungsempfehlungen, aber auch Hilfestellungen für die Sensibilisierung in der Gemeinde und in den regionalen Medien. Denn was hilft das beste Konzept, wenn die Bevölkerung davon nichts weiß.

„Das Thema Klimawandel ist in den Gemeinden angekommen und die Nachfrage nach den Naturgefahrenchecks nimmt stetig zu“, so Andrea Gössinger-Wieser, Klimaschutzkoordinatorin des Landes Steiermark. „Was wir derzeit feststellen ist, dass zwar der Klimawandel von großer Relevanz für die Gemeinde ist, es jedoch oft an der Vernetzung zwischen den relevanten Akteuren fehlt. Gemeinden müssen sich bewusst machen, dass jederzeit Wetterextreme passieren können, die über das Gewohnte weit hinausgehen."

Faktbox

  • Häufiger und schwerwiegender waren steirische Gemeinden in den vergangenen Jahren von Naturkatastrophen betroffen – eine Auswirkung des Klimawandels.
  • Mit dem Naturgefahren-Check hilft das Land den Gemeinden dabei, präventive Maßnahmen zu treffen.
  • Jetzt konnte Landesrätin Ursula Lackner der 100. Gemeinde den fertiggestellten Bericht überreichen.

Faktbox

  • Häufiger und schwerwiegender waren steirische Gemeinden in den vergangenen Jahren von Naturkatastrophen betroffen – eine Auswirkung des Klimawandels.
  • Mit dem Naturgefahren-Check hilft das Land den Gemeinden dabei, präventive Maßnahmen zu treffen.
  • Jetzt konnte Landesrätin Ursula Lackner der 100. Gemeinde den fertiggestellten Bericht überreichen.
Starkregen, Hochwasser, Murenabgänge, Lawinen, aber auch Wasserknappheit auf Grund anhaltender Hitze und Dürre. Es gibt eine Vielzahl von Naturkatastrophen, die über steirische Gemeinden hereinbrechen können. Jederzeit, oft unvermutet und in Zeiten des Klimawandels immer heftiger.

"Es ist Zeit zu handeln", Ursula Lackner

Um die steirischen Gemeinden dabei zu unterstützen, sich auf solche und andere Naturkatastrophen vorzubereiten und präventive Maßnahmen zu setzen, um die Auswirkungen von derartigen Ereignissen eingrenzen zu können, fördert das Land Steiermark den „Naturgefahren-Check“. „Der Klimawandel ist angekommen, und es ist Zeit zu handeln. Das bedeutet, nicht nur den Klimaschutz zu intensivieren, sondern auch Wege zu entwickeln, um mit den Folgen des Klimawandels richtig umzugehen“, erklärt Umweltlandesrätin Ursula Lackner diesen Schritt.

Bad Mitterndorf macht den 100er voll

Seit 2021 haben nun mehr als 100 Gemeinden dieses Angebot genutzt, bis Ende des Jahres werden es 103 sein. Den 100er voll macht Bad Mitterndorf, wo Umweltlandesrätin Ursula Lackner nun Bürgermeisterin Veronika Grill den Endbericht des Checks persönlich überreichte. „Dieser Bericht umfasst auch Maßnahmenvorschläge und unterstützt Bad Mitterndorf, drohende Gefahren und Auswirkungen einzudämmen – auch wenn es freilich keinen hundertprozentigen Schutz geben kann“, so Lackner. „Das ist für uns ein wichtiger Leitfaden und wir werden jetzt rasch prüfen, welchen Handlungsbedarf wir tatsächlich haben und gegebenenfalls eine Priorisierung der Maßnahmen erstellen“, betont Grill.

Knapp 20 weiteren Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die mit ihren Gemeinden den Check bereits absolviert haben, konnte Lackner im Zuge der unlängst in Leibnitz abgehaltenen Klimaschutz-Gemeindekonferenz für die Teilnahme an dem Programm persönlich danken.

Erfreulich: Für 2025 liegen auch bereits mehr als ein Dutzend Anmeldungen vor.

Expert:innen untersuchen Gefahrenpotenzial

30 Gemeinden können pro Jahr diesen Check buchen – dank der Förderungen des Landes Steiermark zu einem Selbstkostenpreis von rund 960 Euro. Dabei prüfen Expert:innen des Landes und externe Fachleute im ersten Schritt die Topografie einer Gemeinde. In der Folge bearbeiten ausgebildete Auditor:innen der Klimaschutzkoordination des Landes Steiermark sowie der Energieagentur Steiermark und des Elementarschaden-Präventionszentrums im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit Gemeindevertreter:innen und den Blaulichtorganisationen alle für die Gemeinde relevanten Naturgefahren. Der sich ergebende Befund wird in Folge auch in Zusammenhang mit künftigen Veränderungen, die sich laut aktuellen Klimaprognosen im Rahmen des Klimawandels ergeben, gesetzt. Das Ergebnis sind konkrete Handlungsempfehlungen, aber auch Hilfestellungen für die Sensibilisierung in der Gemeinde und in den regionalen Medien. Denn was hilft das beste Konzept, wenn die Bevölkerung davon nichts weiß.

„Das Thema Klimawandel ist in den Gemeinden angekommen und die Nachfrage nach den Naturgefahrenchecks nimmt stetig zu“, so Andrea Gössinger-Wieser, Klimaschutzkoordinatorin des Landes Steiermark. „Was wir derzeit feststellen ist, dass zwar der Klimawandel von großer Relevanz für die Gemeinde ist, es jedoch oft an der Vernetzung zwischen den relevanten Akteuren fehlt. Gemeinden müssen sich bewusst machen, dass jederzeit Wetterextreme passieren können, die über das Gewohnte weit hinausgehen."

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at