Leistbare Steiermark

Dieser Themenschwerpunkt umfasst die Bereiche Arbeit, Wirtschaft, Wohnen, Landwirtschaft und Finanzen.

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Die vielen hart arbeitenden Menschen sind es, die dafür sorgen, dass unsere Steiermark so gut dasteht. Als Sozialdemokratie setzen wir uns seit über 150 Jahren für sie ein. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, arbeitenden Menschen ein gutes Leben ohne finanzielle Sorgen zu ermöglichen. Wir kämpfen tagtäglich in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft für gute Löhne und Gehälter. Dieser Einsatz alleine ist aber gerade in Zeiten der Teuerung nicht genug, um zu garantieren, dass die Menschen ein gutes Leben ohne Geldsorgen führen können. Die Teuerungswelle hat den Mittelstand leider längst erreicht. Ein Vollzeitjob ist mittlerweile keine Garantie für ein abgesichertes Leben. Deshalb ist es die Aufgabe der Politik, die Teuerung an allen Fronten zu bekämpfen. Wir setzen uns daher für direkte staatliche Eingriffe in die Preisgestaltung in Bereichen wie Energie und Lebensmittel ein.

Ein weiterer Kostentreiber ist der Wohnbereich. Für uns ist klar, dass wir nicht tatenlos zusehen, während die Mieten für einen großen Teil der Bevölkerung steigen. In einer gerechten Steiermark darf Wohnen nicht arm machen. Wir bekennen uns in diesem Zusammenhang ausdrücklich zum öffentlichen und gemeinnützigen Wohnbau. Es ist eine der Grundaufgaben der Politik, leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Profitgier einiger weniger Wohnbaukonzerne darf nicht dazu führen, dass sich die Vielen das Wohnen nicht mehr leisten können. Deshalb ist es zwingend notwendig, den öffentlichen Wohnbau sowie den Wohnbau durch gemeinnützige Genossenschaften zu stärken.

In einem größeren Kontext betrachtet, wirft der Kampf gegen die Teuerung auch die Frage auf, wie wir die Rolle der öffentlichen Hand definieren. Für uns ist dabei klar, dass die Daseinsvorsorge gestärkt werden muss. Es ist die Aufgabe der öffentlichen Hand, die Bereiche, von denen die Masse der Menschen abhängig ist, gerecht zu gestalten. Nur so können wir Gerechtigkeit schaffen. Staatliche Eingriffe müssen zur Teuerungsbekämpfung vorgenommen werden. Eine starke Steiermark, die den Menschen hilft, kann nur mit Hilfe einer starken Wirtschaft existieren. Gesunde Unternehmen aller Größenordnungen bilden das Rückgrat jedes Wirtschaftswesens. Wir bekennen uns dazu, die steirische Wirtschaft zu fördern. Es ist jedoch klar, dass wirtschaftlicher Erfolg nie reiner Selbstzweck sein kann. Unternehmen haben die Verantwortung, zu einem funktionierenden Gemeinwesen beizutragen. Nur vereint können wir eine Steiermark schaffen, die stark, gerecht und leistbar ist.

Unsere Erfolge

In den letzten Jahren haben wir viel getan, um Arbeitsplätze zu sichern. Gleichzeitig wurden Maßnahmen gesetzt, die den Menschen in der Teuerungskrise helfen. Wir haben Beihilfen erhöht und unser Bestes gegeben, um die Energiepreise zu stabilisieren und durch den Ausbau erneuerbarer Energie derartige Preisexplosionen in Zukunft zu vermeiden. Trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen wurde die Wohnunterstützung stark erhöht. Zusätzlich haben wir für die Ausweitung des Bezieher:innenkreises gesorgt. Im Bereich des geförderten Wohnbaus bewirkte der neu eingeführte Wohn-Bonus, dass die Mieten für über 20.000 Menschen sinken. Da für uns klar ist, dass die Schaffung von Wohnraum auch die Aufgabe der öffentlichen Hand ist, haben wir ein Bauprogramm verabschiedet, welches die Schaffung von leistbarem Wohnraum garantiert. Um den Leerstand, der vor allem in den Städten außer Kontrolle geraten ist, zu bekämpfen, haben wir die gesetzliche Grundlage geschaffen, damit Gemeinden die Möglichkeit haben, eine Leerstandsabgabe sowie eine Zweitwohnsitzabgabe einzuführen. Damit haben wir den Kampf gegen die Verbauung aufgenommen und gleichzeitig privaten Wohnbaukonzernen klargemacht, dass Wohnraum kein Spekulationsobjekt sein darf.

Auch die neue Sanierungsförderung sorgt für einen Boom bei Sanierungen und trägt dazu bei, den Flächenfraß einzudämmen und leistbaren Wohnraum zu schaffen, da alle geförderten und sanierten Wohnungen einer Mietzinsobergrenze unterliegen.

All diese Maßnahmen wurden trotz einer schwierigen Finanzlage getroffen. Für uns ist klar, dass gerade in Krisenzeiten Investitionen notwendig sind, um der Bevölkerung zu helfen. In der Steiermark können wir stolz auf unsere traditionsreiche Industrie sowie viele innovative Klein- und Mittelbetriebe sein. Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren alles getan, um die heimische Wirtschaft gut durch die Krise zu bringen. Ein Blick auf die Statistik zeigt, wie erfolgreich diese Maßnahmen waren. Österreichweit können wir die dritthöchste Exportquote und die zweitbeste Handelsbilanz unter allen Bundesländern vorweisen. Dafür sorgt vor allem die starke Industrie in der östlichen Obersteiermark. Zusätzlich tragen hochspezialisierte mittelständische Unternehmen viel zur Wertschöpfung bei. Ganze 47 solcher Betriebe gehören in ihrem Bereich zu den Weltmarktführern.

Die nachhaltige Sicherung der Daseinsvorsorge ist ein wesentlicher Bestandteil der Aufgaben der Landesregierung. Deshalb wurde die für die Energieversorgung so wichtige Energie Steiermark vollständig in das Eigentum der öffentlichen Hand übernommen. So war es möglich, dafür zu sorgen, dass wir souverän über unsere sichere Energieversorgung bestimmen.

Herausforderungen

Es ist klar festzustellen, dass sich die Situation für viele hart arbeitende Menschen in den letzten Jahren verschlechtert hat. Die massive Teuerung sorgt dafür, dass sich eine Rekordzahl an Menschen das tägliche Leben nicht mehr leisten kann. Das betrifft bei weitem nicht nur Arbeitslose, Teilzeitkräfte oder Mindestpensionist:innen. Es ist mittlerweile eine traurige Tatsache, dass viele Menschen, die 40 Stunden in der Woche arbeiten, zu wenig Geld zum Leben haben. Generell hat die Krise den Mittelstand leider längst erreicht. Um sich das tägliche Leben leisten zu können, müssen oftmals sogar Pensionist:innen Geld dazuverdienen. Gleichzeitig wird immer mehr jungen Menschen klar, dass sie den Wohlstand der vorherigen Generationen nicht erreichen werden.

Die steirische Wirtschaft steht ebenfalls vor einigen Herausforderungen. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zu multiplen globalen Krisen geführt, die auch unser Bundesland betreffen. Viele Betriebe jeder Größenordnung leiden unter hohen Energiepreisen, gestiegenen Materialkosten und Planungsunsicherheiten. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sind ebenfalls noch spürbar. Gleichzeitig herrscht in vielen Branchen akuter Fachkräftemangel. Die vielen Einpersonen-, Klein- und Mittelunternehmen haben es nach wie vor schwer. Es mangelt ihnen oftmals an einer adäquaten sozialen Absicherung. Zusätzlich sind sie viel stärker als Großunternehmen von gestiegenen Kosten in allen Bereichen betroffen. Im landwirtschaftlichen Bereich bestehen seit vielen Jahrzehnten Probleme. Von Förderungen profitieren fast ausschließlich große Produzenten, während kleine Betriebe auf der Strecke bleiben. Ein weiteres Problem betrifft die regionale Verteilung der wirtschaftlichen Stärke. Es gibt große Unterschiede im Bruttoregionalprodukt pro Einwohner:in zwischen dem Zentralraum rund um Graz, den obersteirischen Industriezentren und den anderen steirischen Regionen. Diese großen regionalen Differenzen verursachen einige Probleme.

Besonders belastend ist für die meisten Menschen die schwierige Lage im Wohnungsbereich. Während die Steiermark mit dem Kautionsfonds, dem Steiermark-Bonus, dem Wohn-Bonus und weiteren Maßnahmen alles tut, um Wohnen wieder leistbar zu machen, hat die Bundesregierung beim Kampf gegen die Mietpreisexplosion versagt. Es ist keine Seltenheit, dass Menschen bereits die Hälfte ihres Einkommens für die Miete ausgeben müssen. Für die junge Generation wird es gleichzeitig immer schwerer, Wohneigentum zu erwerben. Der Bau eines Hauses oder der Kauf einer Eigentumswohnung ist für die meisten jungen Menschen nur eine unrealistische Wunschvorstellung. Die Realität sind unleistbare Häuser und Eigentumswohnungen. Vor allem in den größeren Städten ist spekulativer Wohnbau durch private Konzerne noch immer ein Problem. Verbauung und Leerstand sind die Folge der Profitgier einiger Konzerne. Obwohl die Leerstandsabgabe bereits zu wirken beginnt, wird es bis zu einer deutlichen Mobilisierung von leistbarem Wohnraum noch dauern. Mit dem profitgetriebenen Wohnbau geht auch der Abriss von Bausubstanz einher. Vielfach ist es nämlich billiger, bestehenden Wohnraum abzureißen und neuen zu schaffen, als zu sanieren. Das schadet vor allem der Umwelt. Generell ist der zu geringe gemeinnützige Anteil im Wohnbaubereich ein großes Problem. Eine Mietpreisobergrenze ist ein vernünftiger Ansatz, den die Bundesregierung jedoch viel zu spät und darüber hinaus nur unzureichend umsetzt.

Unsere Vision

In unserer gerechten Steiermark der Zukunft bekommen Arbeitnehmer:innen die gesellschaftliche Anerkennung und finanzielle Entlohnung, die ihnen zusteht. Denn sie sind es, die mit ihrer täglichen Arbeit den Wohlstand in unserem Land schaffen. Um diese Verbesserungen zu erreichen, stärken wir die Sozialpartnerschaft und schützen die Kollektivverträge. Unmittelbares Ziel ist dabei die Einführung eines Mindestlohns von € 2.000, damit das Leben für alle Arbeitnehmer:innen leistbar bleibt. Und alle Steirer:innen, die gerade keinen Arbeitsplatz haben, müssen durch ein adäquates Arbeitslosengeld keine Existenzängste haben.

Der Arbeitsplatz soll genauso von Gerechtigkeit geprägt sein, wie die gesamte Gesellschaft. Darum gibt es in unserer Steiermark der Zukunft volle Überstundenzuschläge ab der ersten Stunde, stark eingeschränkte All-in-Verträge und echte Lohntransparenz. Sozial- und Entgeltkriterien sind verpflichtend bei öffentlichen Aufträgen und Subventionen an Gleichstellungskriterien gekoppelt. Um Lohn- und Sozialdumping zu verhindern, gibt es härtere Strafen und verstärkte Kontrollen durch das Arbeitsinspektorat.

 In unserer gerechten Steiermark nutzen wir die Produktivitätssteigerungen durch den technologischen Fortschritt lieber dazu, den Arbeitnehmer:innen ein Stück mehr Freizeit und Freiheit zu ermöglichen, statt die Profite einiger weniger noch weiter in die Höhe zu treiben. Darum gibt es in unserer Vision keinen 12-Stunden-Tag mehr und wir verkürzen die Arbeitszeit schrittweise. Das erleichtert auch den Umstieg von Teilzeitarbeit auf Vollzeitarbeit.

In unserer gerechten Steiermark finden alle Menschen Arbeit, die arbeiten wollen. Dafür bauen wir die Arbeitsstiftungen aus, setzen uns dafür ein, dass die Aktion 40.000 für Langzeitarbeitslose auf Bundesebene wieder eingeführt wird, stärken den zweiten und dritten Arbeitsmarkt und fördern qualifizierte Zuwanderung. Für Pensionist:innen gibt es zusätzlich die Möglichkeit für steuerfreie Zuverdienstmöglichkeiten neben der Regelpension. Um die Arbeitswelt auch in der Landwirtschaft gerechter zu machen, schaffen wir Flächenförderungen ab, da das jetzige Förderwesen die großen Betriebe fördert. Die kleinen Betriebe und Nebenerwerbsbauern, die direkt bei uns in den Regionen arbeiten und immerhin ¾ des Bauernstandes ausmachen, gehen mit dem jetzigen Förderwesen oft leer aus. Es sollte daher eine zweite Förderschiene mit eigenen Kriterien (z.B. nach dem Arbeitsaufwand ) für die kleinen Betriebe und die Nebenerwerbsbauern eröffnet werden, um die kleinstrukturierte Landwirtschaft zu erhalten. Des Weiteren wollen wir ökologische Kriterien bei Förderungen stärken und setzen auf regionale Lebensmittelproduktion. Tierschutz ist uns ebenfalls ein großes Anliegen. Wir setzen uns daher für EU-weite Verbesserungen im Bereich von Tiertransporten ein. Der Schutz unserer Haustiere muss ebenfalls gestärkt werden. Daher stellen wir durch einen Sachkundenachweis sicher, dass sich ausschließlich Menschen, die dafür geeignet sind, Hunde, Reptilien und Amphibien anschaffen dürfen. Zum idealen Schutz von Katzen ist eine Chip- und Registrierungspflicht geplant.

Für eine stabile Beschäftigung braucht es eine starke Wirtschaft. Durch bessere soziale Absicherung von Einpersonenunternehmer:innen, Unterstützung bei Betriebsansiedelungen, der Attraktivierung der Rot-Weiß-Rot-Karte, der Einführung eines Handwerksbonus, dem Ausbau des sanften Tourismus samt besserer Vernetzung mit dem öffentlichen Verkehr und intelligenter Digitalisierung gibt es in Zukunft viele wachsende, innovative Betriebe in der Steiermark, die Arbeitssuchenden interessante, hochwertige und gut bezahlte Beschäftigung bieten. Das lockt auch zahlreiche Lehrlinge an, die unter anderem von einer Erweiterung der Lehrlingsfreifahrt profitieren.

 

Neben der Arbeitswelt ist das Wohnen in der Steiermark der Zukunft auch neu und gerechter geregelt. Denn es ist ausschlaggebend für ein gutes Leben, dass alle Steirer:innen hochwertigen, leistbaren Wohnraum haben. In unserer gerechten Steiermark stehen durch die Stärkung des öffentlichen Wohnbaus und des Genossenschaftswohnbaus, der Leerstands- und Zweitwohnsitzabgabe genügend Wohnungen zur Verfügung, die mit nachhaltigen Rohstoffen gebaut worden sind. Außerdem schauen wir darauf, dass unnötige Verbauung vermieden wird und schaffen auch gezielt Wohnraum für junge Menschen. Mit der Erhöhung der Wohnunterstützung, der Ausweitung des Mietbonus und einer echten Mietpreisbremse bleibt dieser moderne, hochqualitative Wohnraum auch für alle Steirer:innen leistbar.

All diese Fortschritte können wir in unserer gerechten Steiermark der Zukunft ausreichend finanzieren, denn durch eine neue Aufteilung des Finanzausgleichs bekommen Länder und Gemeinden endlich einen fairen Anteil, um ihre Aufgaben gut erfüllen zu können. Wir sind auch nicht mehr abhängig von den Finanzmärkten, denn diese sind stärker reguliert. Für Güter des öffentlichen Bedarfs gibt es zusätzlich ein Spekulationsverbot.

In unserer gerechten Steiermark der Zukunft arbeiten Unternehmer:innen und Beschäftigte Hand in Hand, um gesellschaftlichen Wohlstand zu schaffen, der gerecht verteilt wird, um allen Steirer:innen ein gutes Leben zu ermöglichen. Arbeit ist in unserer Vision sinnstiftend und wird so gut bezahlt, dass Arbeitnehmer:innen ihren Lebensstandard beständig steigern können. Uns bleibt genug vom Einkommen übrig, um sich jeden Monat etwas auf die Seite zu legen und sich so Erspartes aufzubauen, mit dem wir unsere Wünsche und Träume erfüllen können. Technologische Fortschritte sorgen dafür, dass die Produktivität steigt und wir dadurch die Freiheit gewinnen, mehr Zeit mit unseren Familien und Freund:innen zu verbringen.

Unsere Forderungen

ARBEIT

  • 12-Stunden-Arbeitstag abschaffen
  • Qualifizierungs- und Arbeitsstiftungen ausbauen
  • Zuverdienstmöglichkeiten neben der Regelpension steuerfrei machen
  • Verstärkung der Kontrollen durch das Arbeitsinspektorat
  • Wiedereinführung der Aktion 40.000 für Langzeitarbeitslose
  • Maßnahmen gegen das Phänomen „Working Poor“ setzen
  • Schrittweise Arbeitszeitverkürzung
  • Einführung eines kollektivvertraglichen Mindestlohns von € 2.000 brutto
  • Verpflichtende Sozial- und Entgeltkriterien bei öffentlichen Aufträgen
  • Härtere Strafen im Kampf gegen Lohn- und Sozialdumping
  • Stärkung des zweiten und dritten Arbeitsmarktes
  • Koppelung von Subventionen an Gleichstellungskriterien
  • Bundesweit einheitliche Anwerbung von benötigten Fachkräften durch qualifizierte Zuwanderung fördern
  • Kollektivverträge schützen
  • Sozialpartnerschaft stärken
  • All-in-Verträge stark einschränken
  • Volle Überstundenzuschläge ab der ersten Stunde
  • Umstieg von Teilzeitarbeit auf Vollzeitarbeit erleichtern
  • Lohntransparenz stärken
  • Förderung von Green-Jobs
  • Wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen, um die Teilzeitquote von Frauen zu reduzieren

 

WIRTSCHAFT

  • Bessere soziale Absicherung von Einpersonenunternehmern
  • Rot-Weiß-Rot-Karte attraktivieren
  • Handwerksbonus einführen
  • Lehre attraktivieren
  • Erweiterung der Lehrlingsfreifahrt
  • Unterstützung von Betriebsansiedelungen
  • Sanften Tourismus ausbauen
  • Tourismus besser mit öffentlichem Verkehr vernetzen
  • Meisterprüfung kostenlos anbieten

 

WOHNEN

  • Geförderten Geschoßwohnbau stärken
  • Evaluierung der Leerstands- und Zweitwohnsitzabgabe, um diese anzupassen
  • Wohnbonus zum Zwecke der Mietpreissenkung ausweiten
  • Verwendung nachhaltiger Rohstoffe im geförderten Wohnbau
  • Einführung einer österreichweiten Mietpreisbremse von 2 % pro Jahr
  • Schaffung von Wohnraum für junge Menschen fördern
  • Abhängigkeit von fossilen Heizträgern beenden, neues System der Warmmiete etablieren
  • Ausbau von Sanierungsförderungen statt Neubau

 

LANDWIRTSCHAFT/TIERSCHUTZ

  • Verpflichtender Sachkundenachweis vor der Anschaffung eines Hundes und vor Anschaffung von Reptilien und Amphibien
  • Chip- und Registrierungspflicht für Katzen.
  • Verbot von Beiß- und Angriffstrainings bei Hunden im privaten Bereich.
  • EU-weite Verbesserungen im Bereich der Tiertransporte

 

FINANZEN

  • Finanzausgleich neu verhandeln: Der Anteil der Länder soll auf 24,959 Prozent und jener der Kommunen auf 14,550 Prozent steigen
  • Stärkere Finanzmarktregulierung
  • Spekulationsverbot für Güter des öffentlichen Bedarfs und der Daseinsvorsorge
  • Investitionen trotz Krise
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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at