Am 29. Juli 2023 markieren wir in der Steiermark den Equal Pension Day, einen Tag, der ein Schlaglicht auf eine signifikante und oft übersehene Ungleichheit wirft: die Pensionslücke zwischen Frauen und Männern.
In diesem Jahr steht dieser Tag für eine alarmierende Tatsache: Frauen erhalten in der Steiermark durchschnittlich um 42,3 % weniger Pension als Männer.
Diese erhebliche Differenz in den Pensionseinkommen von Frauen und Männern ist nicht nur eine Frage der finanziellen Ungerechtigkeit, sondern auch ein Indikator für tiefgreifende soziale und wirtschaftliche Disparitäten, die Frauen im Laufe ihres Arbeitslebens erfahren. Sie reflektiert Faktoren wie geringere Bezahlung, Unterbrechungen der Berufslaufbahn aufgrund von Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen, sowie eine höhere Prävalenz von Teilzeitarbeit und Beschäftigung in niedriger bezahlten Branchen bei Frauen.
Der Steirische Equal Pension Day 2023 sollte daher als dringender Aufruf verstanden werden, sich mit den strukturellen Ursachen dieser Pensionslücke auseinanderzusetzen und wirkungsvolle Maßnahmen zu deren Verringerung zu ergreifen. Dies schließt die Förderung von Lohngleichheit, die Anerkennung und angemessene Vergütung von Sorgearbeit sowie die Schaffung von Anreizen für eine ausgewogene Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zwischen den Geschlechtern ein.
Diese Diskrepanz in den Pensionen hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf das Wohlergehen und die finanzielle Sicherheit von Frauen im Alter, sondern spiegelt auch eine grundlegende Ungleichheit in unserer Gesellschaft wider. Der Steirische Equal Pension Day ist daher ein wichtiger Moment, um Bewusstsein zu schaffen und entschiedene Schritte in Richtung einer gerechteren Zukunft zu unternehmen.
Es ist an der Zeit, dass wir alle – von politischen Entscheidungsträgern bis hin zu jedem Einzelnen – Verantwortung übernehmen und uns für die Schließung der Pensionslücke einsetzen. Nur so können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Gleichberechtigung und finanzielle Sicherheit für alle, unabhängig vom Geschlecht, Realität sind.
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
Vorsitzende in den Ausschüssen:
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Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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