Projekt 1: JUFA-Hotel
Das im Juni 2020 an der Stelle des ehemaligen Kolpinghaus eröffnete JUFA-Hotel mit seinen 42 Zimmern, einem Café und Speiselokal, Seminarräumlichkeiten, dem Schülercampus für 60 Jugendliche, einer 4-Bahn-Kegelbahn, dem Indoorspielplatz für Kinder (300 m²), einer Wellnessoase, der Mehrzweckhalle für Kampfsportvereine sowie dem Probelokal für die Kameradschaftskapelle Weiz bildet einen Fixpunkt im Norden der Stadt Weiz. Über einen der Mobilitätshubs der Stadt mit Fahrradverleih- und eCar-Sharing-Station ist der Komplex auch an das Mobilitätsnetz der Stadt angebunden.

Projekt 2: Ortsdurchfahrt Weiz (ODF)
Der im Mai 2022 eröffnete Teil 2 der ODF Weiz sorgt mit zwei Tunnelabschnitten für eine zweitgemäße Verkehrsanbindung und gleichzeitig Entlastung der bisherigen Zufahrtsstraßen zu den großen Industriebetrieben sowie zum Schulkomplex im Norden der Stadt. Bereits im ersten Bauabschnitt dieses größten Infrastrukturprojektes der letzten Jahrzehnte wurde 2016/17 das Gleis der S31 von der Straße getrennt, auf einen eigenen Gleiskörper verlegt und bis in den Norden der Stadt verlängert.

Projekt 3: Radverkehrsstrategie
Die Radverkehrsstrategie Weiz sieht eine Ausweitung des Radwegenetzes auf sieben Haupt- und weitere Nebenrouten sowie den Anschluss des Radwegenetzes der Stadt an die Nachbargemeinden vor. Damit verbunden ist auch die Erweiterung der Radinfrastruktur mit Abstellplätzen und die Errichtung von multimodalen Mobilitätshubs mit WeizBike-Radverleih- sowie eCar-Sharing-Stationen.

Des Weiteren unterstützt LH-Stv. Anton Lang folgende Zukunftsprojekte in Weiz:

• Neugestaltung des Hauptplatzes: Mit der Neugestaltung des Weizer Hauptplatzes haben wir uns zum Ziel gesetzt, durch wirksame Begrünungsmaßnahmen die Aufenthaltsqualität wesentlich zu verbessern und ihn durch sanfte Umbaumaßnahmen wieder zum Anziehungspunkt für die Menschen zu machen, damit der Hauptplatz wieder attraktiv für Handel und Gastrobetriebe wird.
• Investitionen in Schulen und Kindergärten: Die Bildungsstadt Weiz schafft die besten Voraussetzungen, damit unseren Kindern und Jugendlichen optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn geboten werden können. Das beginnt mit der Elementarbildung, wo durch Um- bzw. Neubau von Kindergärten und Kinderkrippen schon für die Kleinsten zeitgemäße Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Durch die steigende Anzahl an Schüler*innen und die Implementierung neuer Bildungskonzepte sind auch Erweiterungen von Räumlichkeiten – z.B. ein Neubau für die Polytechnische Schule – notwendig.