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Autor > Anton Lang > Wir investieren in die Zukunft der Kinder
Viel erreicht und noch viel vor haben Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang und die Steirische Sozialdemokratie im Bereich der Kinderbildung und -betreuung.
Insgesamt wurden in den letzten Jahren 270 Millionen Euro in die Zukunft unserer Kinder investiert. Damit haben wir mehr Betreuungsqualität gesichert, Eltern entlastet und bessere Arbeitsbedingungen für unsere Pädagoginnen und Pädagogen geschaffen.
Das ist aber erst der Anfang. In den nächsten Jahren wollen wir die Qualität der Kinderbetreuung weiter erhöhen. Für uns ist nämlich klar, dass jeder Euro, der in die Zukunft unserer Kinder investiert wird, richtig angelegt ist.
Bildung beginnt für die Sozialdemokratie nicht erst mit Schuleintritt. Um allen Kindern beste Zukunftschancen zu bieten, müssen bereits im vorschulischen Bereich ideale Bedingungen herrschen.
Zu diesem Zweck haben wir in den letzten Jahren 270 Millionen Euro investiert. Zwei umfassende Pakete im Frühjahr und im Oktober 2023 sorgten für zahlreiche Verbesserungen. Mit großzügigen finanziellen Mitteln konnten wir die Gruppengrößen in den steirischen Kindergärten senken. Pädagoginnen und Pädagogen können jetzt noch besser auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen.
Gleichzeitig entstanden 160 neue Kinderbetreuungsgruppen. Als Resultat sind jetzt 2.000 Kinder mehr als noch im Jahr 2019 in qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungseinrichtungen.
Unsere Pädagoginnen und Pädagogen leisten unschätzbar wichtige Arbeit. Sie sind es, die täglich ihr Bestes für die nächste Generation geben. Um Pädagoginnen und Pädagogen zu unterstützen haben wir zahlreiche Verbesserungen in vielen Bereichen erkämpft. Sie verdienen jetzt je nach Dienstjahren und Einrichtungsträger durchschnittlich rund 250 Euro brutto mehr im Monat. Dadurch konnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Beruf gehalten und neue gewonnen werden. Mehr als 1.000 neue Beschäftigte arbeiten im Vergleich zum Jahr 2019 im Kinderbetreuungsbereich.
Das beste Angebot würde jedoch in der Praxis wenig nützen, wenn es nur wenige Menschen in Anspruch nehmen würden. In der Vergangenheit waren hohe Kosten oftmals ein Grund, der Eltern dazu bewog, Betreuungsangebote nicht zu nutzen. Daher haben wir eine Sozialstaffel eingeführt. Von dieser Maßnahme profitieren vor allem Geringverdiener:innen. Die Kosten für einkommensschwache Familien sind nach Einführung der Sozialstaffel, um bis zu 80 Prozent gesunken. So konnten immer mehr Eltern Kinderbetreuung in Anspruch nehmen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde dadurch gestärkt.
Basierend auf den Erfolgen der letzten Jahre wollen wir bis 2030 weitere Verbesserungen für die nächste Generation erreichen. Herzstück unserer Vision ist es allen Kindern die besten Zukunftschancen zu bieten. Dafür muss die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter verbessert werden. Bis 2030 sollen deshalb 75 Prozent aller Kindergartenplätze mit einem Vollzeitarbeitsplatz vereinbar sein. So können wir noch mehr Kindern bereits früh beste Bildungschancen bieten.
Ein Problem in diesem Bereich ist oftmals die Tatsache, dass oftmals Sprachdefizite bestehen. Kinder mit nicht deutscher Muttersprache haben daher vielfach mit Schwierigkeiten in der Schule zu kämpfen. Diesem Bildungshindernis müssen wir bereits im vorschulischen Bereich begegnen. Daher fordern wir eine verpflichtende Sprachstandsfeststellung für alle 3-Jährigen. Jedes Kind, das noch nicht ausreichend gut deutsch spricht, soll ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr absolvieren.
Sobald das Angebot entsprechend ausgebaut ist, wollen wir die Elternbeiträge weiter senken. Denn Bildung darf nicht vom Kontostand abhängen. So wollen wir es schaffen, noch mehr Familien die Annahme von guten Kinderbetreuungsangeboten zu ermöglichen. Die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird so massiv gefördert. Wir bekennen uns ausdrücklich dazu, diese kostenintensive Maßnahme auch in finanziell schwierigen Zeiten durchzuführen. Bei der Kinderbetreuung zu sparen, so ist Lang fest überzeugt, wäre nämlich im Hinblick auf die Zukunft der völlig falsche Weg. Wir investieren stattdessen so viel wie möglich in beste Chancen für die nächste Generation.
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Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.
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Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden.
Vorsitzende in den Ausschüssen:
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daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
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Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.
Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum
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Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht.
Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
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