Erhöhung der Netzentgelte: LH-Stv. Lang fordet Kostenübernahme durch den Bund

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Die E-Control hat eine Erhöhung der Netzentgelte bekannt gegeben, die sich direkt auf die Stromrechnungen der Bürgerinnen und Bürger auswirkt.

Hintergrund:

Die Stromrechnung setzt sich neben den Kosten für die reine Energie, Steuern und Abgaben auch aus den Netzgebühren zusammen. Sie werden von der Regulierungsbehörde E-Control im Rahmen der Systemnutzungsentgelte-Verordnung festgesetzt. Den Netzbetreiber können Kundinnen und Kunden nicht wechseln. Maßnahmen wie die Strompreisbremse umfassen die Netzgebühren nicht. Die Erhöhung steht in Zusammenhang mit dem dringend erforderlichen Ausbau der Stromnetze. Dort wo mehr in den Ausbau investiert wird, steigen auch die Kosten stärker. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten sind die Netzentgelte in der Steiermark aber auch in anderen Bundesländern höher als im Bundesschnitt. Länder und Energieversorger – so wie das Land Steiermark und die Energie Steiermark – haben auf diese Kosten keinen unmittelbaren Einfluss.

Einstimmiger Beschluss der LH-Konferenz für Übernahme der Mehrkosten durch den Bund

Daher hat die Landeshauptleutekonferenz bereits im Dezember 2022 einen einstimmigen Beschluss gefasst, dass sich aus weiteren Erhöhungen der Netzgebühren keine zusätzliche Belastung für die Stromkunden ergeben soll - etwa indem die Bundesregierung die Mehrkosten aus den steigenden Netztarifen übernimmt.

LH-Stv. Lang fordert, dass die Mehrkosten nicht an den Steirerinnen und Steirern hängen bleiben dürfen!


"Diese zusätzliche Belastung darf nicht an den Steirerinnen und Steirern hängen bleiben", Anton Lang

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang bekräftigt diese Forderung: „Die gestiegenen Energiekosten sind eine große Belastung für die steirischen Haushalte. Die Energie Steiermark ist mit deutlichen Senkungen der Stromkosten daher österreichweit vorangegangen. Es darf nicht sein, dass diese Preissenkungen und die Maßnahmen des Landes zur Abfederung der hohen Kosten durch die Erhöhung der Netzentgelte konterkariert werden. Diese zusätzliche Belastung darf nicht an den Steirerinnen und Steirern hängen bleiben - zumal weder Landesregierung noch Energieversorger darauf Einfluss nehmen können. Wir erneuern daher die Forderung an die Bundesregierung, die Mehrkosten aus den steigenden Netztarifen zu übernehmen! Auch die Verlängerung der Strompreisbremse, die mit Ende des Jahres auslaufen würde, ist dringend geboten. Vor allem muss aber auch eine Verlängerung der aktuell noch geltenden Aussetzung der Erneuerbaren Förderpauschale und des Erneuerbaren Förderbeitrags sowie die derzeit noch gültige Senkung der Elektrizitätsabgabe fortgeführt werden. Dies gilt auch für die Aufrechterhaltung des Stromkostenergänzungszuschuss. Die Summe dieser Positionen würde eine erhebliche Mehrbelastung für die Haushalte ausmachen. Ebenso ist die regionale Verteilung der Netzkosten in Österreich kritisch zu hinterfragen. Diese Themen müssen dringend angegangen werden und auch Teil der kommenden Regierungsverhandlungen sein!"

Faktbox

  • Die E-Control hat eine Erhöhung der Netzentgelte bekannt gegeben, die sich direkt auf die Stromrechnungen der Bürgerinnen und Bürger auswirkt.

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  • Die E-Control hat eine Erhöhung der Netzentgelte bekannt gegeben, die sich direkt auf die Stromrechnungen der Bürgerinnen und Bürger auswirkt.
Die E-Control hat eine Erhöhung der Netzentgelte bekannt gegeben, die sich direkt auf die Stromrechnungen der Bürgerinnen und Bürger auswirkt.

Hintergrund:

Die Stromrechnung setzt sich neben den Kosten für die reine Energie, Steuern und Abgaben auch aus den Netzgebühren zusammen. Sie werden von der Regulierungsbehörde E-Control im Rahmen der Systemnutzungsentgelte-Verordnung festgesetzt. Den Netzbetreiber können Kundinnen und Kunden nicht wechseln. Maßnahmen wie die Strompreisbremse umfassen die Netzgebühren nicht. Die Erhöhung steht in Zusammenhang mit dem dringend erforderlichen Ausbau der Stromnetze. Dort wo mehr in den Ausbau investiert wird, steigen auch die Kosten stärker. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten sind die Netzentgelte in der Steiermark aber auch in anderen Bundesländern höher als im Bundesschnitt. Länder und Energieversorger – so wie das Land Steiermark und die Energie Steiermark – haben auf diese Kosten keinen unmittelbaren Einfluss.

Einstimmiger Beschluss der LH-Konferenz für Übernahme der Mehrkosten durch den Bund

Daher hat die Landeshauptleutekonferenz bereits im Dezember 2022 einen einstimmigen Beschluss gefasst, dass sich aus weiteren Erhöhungen der Netzgebühren keine zusätzliche Belastung für die Stromkunden ergeben soll - etwa indem die Bundesregierung die Mehrkosten aus den steigenden Netztarifen übernimmt.

LH-Stv. Lang fordert, dass die Mehrkosten nicht an den Steirerinnen und Steirern hängen bleiben dürfen!


"Diese zusätzliche Belastung darf nicht an den Steirerinnen und Steirern hängen bleiben", Anton Lang

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang bekräftigt diese Forderung: „Die gestiegenen Energiekosten sind eine große Belastung für die steirischen Haushalte. Die Energie Steiermark ist mit deutlichen Senkungen der Stromkosten daher österreichweit vorangegangen. Es darf nicht sein, dass diese Preissenkungen und die Maßnahmen des Landes zur Abfederung der hohen Kosten durch die Erhöhung der Netzentgelte konterkariert werden. Diese zusätzliche Belastung darf nicht an den Steirerinnen und Steirern hängen bleiben - zumal weder Landesregierung noch Energieversorger darauf Einfluss nehmen können. Wir erneuern daher die Forderung an die Bundesregierung, die Mehrkosten aus den steigenden Netztarifen zu übernehmen! Auch die Verlängerung der Strompreisbremse, die mit Ende des Jahres auslaufen würde, ist dringend geboten. Vor allem muss aber auch eine Verlängerung der aktuell noch geltenden Aussetzung der Erneuerbaren Förderpauschale und des Erneuerbaren Förderbeitrags sowie die derzeit noch gültige Senkung der Elektrizitätsabgabe fortgeführt werden. Dies gilt auch für die Aufrechterhaltung des Stromkostenergänzungszuschuss. Die Summe dieser Positionen würde eine erhebliche Mehrbelastung für die Haushalte ausmachen. Ebenso ist die regionale Verteilung der Netzkosten in Österreich kritisch zu hinterfragen. Diese Themen müssen dringend angegangen werden und auch Teil der kommenden Regierungsverhandlungen sein!"

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at