Landesregierung beschließt Soforthilfemaßnahmen für Betroffene der schweren Unwetter

TEILEN

© © Land Steiermark/Robert Binder
"Dieser dramatische Unfall lässt einen sprachlos zurück", Anton Lang

Unter dem Eindruck der verheerenden Unwetter-Katastrophe der vergangenen Tage präsentierte LH-Stv. Anton Lang am Donnerstag, den 13.06.2024 in der Landeswarnzentrale Soforthilfemaßnahmen der Steiermärkischen Landesregierung. Er brachte einleitend seine Betroffenheit über den tragischen Tod eines Buben in St. Marein bei Graz zum Ausdruck: „Wir sprechen der Familie des verstorbenen Buben im Namen des Landes Steiermark unsere tiefe Anteilnahme und unser Mitgefühl aus. Dieser dramatische Unfall lässt einen sprachlos zurück“, sagt Lang. „Unser Dank gilt einmal mehr den Einsatzkräften von Polizei, Rotem Kreuz und Kriseninterventionsteam und ganz speziell den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, die nach den übermenschlichen Anstrengungen der Tage zuvor einen physisch und psychisch äußerst fordernden Rettungseinsatz zu bewältigen hatten.“

Soforthilfemaßnahmen: Landesregierung beschließt fünf Millionen Euro für Akonto-Zahlungen an Betroffene

Um den Betroffenen der Unwetterereignisse rasch finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, hat das Land Steiermark nicht nur den Katastrophenfonds geöffnet, sondern es wurden in der heutigen Sitzung der Landesregierung darüber hinaus Soforthilfemaßnahmen beschlossen. So werden insbesondere bei entstandenen Gebäudeschäden Akonto-Zahlungen möglich sein. Geschädigte Personen, denen im Zuge einer Vorbegutachtung durch Sachverständige eine Schadenshöhe von mindestens 5.000 Euro attestiert wird, können auf Antrag eine Akonto-Zahlung in der Höhe von zehn Prozent der vorab erhobenen Schadenssumme erhalten. Diese Zahlungen sind mit 5.000 Euro limitiert. Für die Abwicklung werden in einer ersten Tranche fünf Millionen Euro aus Mitteln des Finanzressorts für den Katastrophenfonds zur Verfügung gestellt.

Um die Abarbeitung zu beschleunigen, wurde den zuständigen Abteilungen 10 (Land- und Forstwirtschaft) sowie 14 (Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit) des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung zur Abwicklung der Entschädigungen aus dem Katastrophenfonds beziehungsweise zur Abwicklung der Katastrophenschäden zusätzliches Personal zur Verfügung gestellt.

"Für uns als Landesregierung ist klar, dass wir in dieser schweren Situation allen Steirerinnen und Steirern, die von diesen unfassbaren Regenmengen und Wassermassen geschädigt wurden, zur Seite stehen", Anton Lang

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang: „Für uns als Landesregierung ist klar, dass wir in dieser schweren Situation allen Steirerinnen und Steirern, die von diesen unfassbaren Regenmengen und Wassermassen geschädigt wurden, zur Seite stehen. Von Seiten des Landes Steiermark haben wir daher den Katastrophenfonds für die Betroffenen geöffnet und wollen auch mit Soforthilfemaßnahmen unterstützen, die heute in der Sitzung der Landesregierung beschlossen wurden. Mit der schnellen Abwicklung von Akonto-Zahlungen aus dem Katastrophenfonds stellen wir sicher, dass geschädigte Steirerinnen und Steirer in dieser Ausnahmesituation rasche und wirksame Unterstützung bekommen.“

Gemeinsam mit der Landesspitze analysierten Katastrophenschutz-Leiter Harald Eitner, Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Christian Leitgeb, LWZ-Leiter Günter Hohenberger, Martin Schröttner (Landesgeologie), Christoph Schlacher (Schutzwasserwirtschaft) und Straßenerhaltungsdienst-Leiter Franz Zenz die Lage. „Was wir in den vergangenen Tagen erlebt haben, gehört sicher zu den größten Unwetterereignissen in der Geschichte der Steiermark. Auf einen Mai mit Rekord-Niederschlägen folgten Unwetterlagen mit Superzellen, die sich über den Katastrophengebieten entladen haben“, erklärt Eitner.

Warnung: Äußerste Vorsicht im Bereich von Ufern, Wäldern und Hängen!

„Auch, wenn sich die Wetterlage laut den Prognosen dieser Tage stabilisiert, gilt auf Grund der völlig durchnässten Böden weiterhin der dringende Appell: Meiden Sie die Ufer von Fließgewässern und seien Sie weiterhin ausgesprochen vorsichtig, wenn Sie sich in Wäldern oder im Gebiet von Böschungen und Hängen bewegen. Die Gefahr von Hangrutschungen und unvorhersehbaren Erdbewegungen bleibt weiterhin hoch“, appelliert Eitner. „Die Landesgeologie ist seit Beginn der Unwetterereignisse im ständigen Einsatz zur Lagebeurteilung, um Risikobereiche zu identifizieren und auch den Einsatzkräften größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Es kommt laufend zu weiteren Schadensmeldungen, die Gefahr von Hangrutschungen in den betroffenen Gebieten darf keinesfalls unterschätzt werden“, warnt Schröttner.

Massive Schäden der Infrastruktur

„Neben den Privatschäden sind auch an Landes- und Gemeindestraßen sowie an Infrastruktureinrichtungen der öffentlichen Hand schwere Schäden entstanden. Wir gehen derzeit allein auf unseren Landesstraßen von einer Schadenssumme von mindestens 6,5 Millionen Euro aus. Zusätzlich ist auch die Übelbacher Bahn schwer in Mitleidenschaft gezogen – die Sanierung wird sich wohl bis Ende August ziehen und nach derzeitigen Schätzungen rund drei Millionen Euro kosten“, so Lang.

Der Straßenerhaltungsdienst (STED) des Landes Steiermark steht seit Freitag Abend im Dauereinsatz, wie Leiter Franz Zenz berichtet: „Alle verfügbaren Kräfte aus anderen Teilen der Steiermark sind in den Katastrophengebieten zur Durchführung der dringlichsten Maßnahmen eingesetzt.“ Landesweit sind 22 Straßen gesperrt, davon allein elf Totalsperren im Landesstraßennetz sowie die Sperre der A9 im Bereich Gleinalm. Zu teils komplett zerstörten Straßenabschnitten und weggerissenen Brücken auf Gemeindestraßen kommt der beeinträchtigte Schienenverkehr zwischen Bruck an der Mur und Graz sowie zwischen Friedberg und Fürstenfeld. Nach derzeitigem Stand waren insgesamt 81 Evakuierungen zu verzeichnen, darunter ein Pflegeheim. 45 Haushalte sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten (Stand 13. Juni, Vormittag). Weiterhin ist in einzelnen Gebieten die Trinkwasserversorgung beeinträchtigt, zudem gibt es beschädigte Kläranlagen und mehrere nicht nutzbare öffentliche Gebäude (Schulen, Kindergärten).

Hochwasserschutz am Limit

Für die Schutzwasserwirtschaft berichtet Christoph Schlacher, Koordinator für Hochwasserrisikomanagement in der Steiermark, von der Schutzwirkung der Hochwasserschutzanlagen im aktuellen Katastrophenfall. Er verweist auf die bestehenden Hochwasserrückhaltebecken, sowie Hochwasserschutzdämme und -mauern entlang der Fließgewässer: „Von den 33 eingestauten Hochwasserrückhaltebecken wiesen lediglich zwei ein Anspringen der Hochwasserentlastung auf. Wir waren mit einer Situation konfrontiert, in der auch die besten Hochwasserschutzanlagen am oder über dem Limit waren. Die Durchflussmengen am Übelbach (über einem 300-jährlichen Ereignis), Voraubach, Rohrbach und an der Lafnitz (über einem 100-jährlichen Ereignis) waren weit jenseits des zu erreichenden Schutzziels eines 100-jährlichen Hochwassers. Auf Grund des beobachteten Einstaugrades sämtlicher angesprungener Rückhaltebecken in den Katastrophengebieten können wir vermelden, dass unsere Anlagen mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter an Hochwasser zurückgehalten haben – das ist mehr als beispielsweise der gesamte Stubenbergsee an Inhalt hat. Ohne die Schutzwirkung der Hochwasseranlagen hätte sich noch ein viel verheerenderes Schadensbild entwickelt.“

Feuerwehren im Dauereinsatz

Für den Landesfeuerwehrverband Steiermark berichtet der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant Christian Leitgeb, dass seit Beginn der Unwetter-Ereignisse mit 421 Feuerwehren mehr als die Hälfte aller steirischen Feuerwehren im Einsatz standen, teilweise dauerhaft über mehrere Tage. Die Einsatzspitze wurde am Sonntag, dem 9. Juni, erreicht, als 263 Feuerwehren mit 498 Fahrzeugen und fast 2.700 Feuerwehrleuten im Einsatz standen, darunter neun Katastrophenhilfsdienst-Züge (KHD), die aus anderen steirischen Regionen in die Katastrophengebiete beordert wurden

LH-Stv. Lang: „Danke an alle, die helfen!“

„Wir möchten für die Leistungen der Einsatzorganisationen in den letzten Tagen noch einmal einen großen Dank aussprechen – allen voran an die Freiwilligen Feuerwehren, die im ganzen Land in unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit unfassbares geleistet haben. In einer Zeit, in der so viel über Spaltungen und Gräben geredet wird, ist es ein ermutigendes Zeichen, dass zusammengehalten wird, geholfen wird und füreinander eingestanden wird. Danke an alle, die helfen!“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang abschließend.

Faktbox

  • Aktuelles Lagebild – tiefe Betroffenheit über Tod eines Buben

Faktbox

  • Aktuelles Lagebild – tiefe Betroffenheit über Tod eines Buben
"Dieser dramatische Unfall lässt einen sprachlos zurück", Anton Lang

Unter dem Eindruck der verheerenden Unwetter-Katastrophe der vergangenen Tage präsentierte LH-Stv. Anton Lang am Donnerstag, den 13.06.2024 in der Landeswarnzentrale Soforthilfemaßnahmen der Steiermärkischen Landesregierung. Er brachte einleitend seine Betroffenheit über den tragischen Tod eines Buben in St. Marein bei Graz zum Ausdruck: „Wir sprechen der Familie des verstorbenen Buben im Namen des Landes Steiermark unsere tiefe Anteilnahme und unser Mitgefühl aus. Dieser dramatische Unfall lässt einen sprachlos zurück“, sagt Lang. „Unser Dank gilt einmal mehr den Einsatzkräften von Polizei, Rotem Kreuz und Kriseninterventionsteam und ganz speziell den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren, die nach den übermenschlichen Anstrengungen der Tage zuvor einen physisch und psychisch äußerst fordernden Rettungseinsatz zu bewältigen hatten.“

Soforthilfemaßnahmen: Landesregierung beschließt fünf Millionen Euro für Akonto-Zahlungen an Betroffene

Um den Betroffenen der Unwetterereignisse rasch finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, hat das Land Steiermark nicht nur den Katastrophenfonds geöffnet, sondern es wurden in der heutigen Sitzung der Landesregierung darüber hinaus Soforthilfemaßnahmen beschlossen. So werden insbesondere bei entstandenen Gebäudeschäden Akonto-Zahlungen möglich sein. Geschädigte Personen, denen im Zuge einer Vorbegutachtung durch Sachverständige eine Schadenshöhe von mindestens 5.000 Euro attestiert wird, können auf Antrag eine Akonto-Zahlung in der Höhe von zehn Prozent der vorab erhobenen Schadenssumme erhalten. Diese Zahlungen sind mit 5.000 Euro limitiert. Für die Abwicklung werden in einer ersten Tranche fünf Millionen Euro aus Mitteln des Finanzressorts für den Katastrophenfonds zur Verfügung gestellt.

Um die Abarbeitung zu beschleunigen, wurde den zuständigen Abteilungen 10 (Land- und Forstwirtschaft) sowie 14 (Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit) des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung zur Abwicklung der Entschädigungen aus dem Katastrophenfonds beziehungsweise zur Abwicklung der Katastrophenschäden zusätzliches Personal zur Verfügung gestellt.

"Für uns als Landesregierung ist klar, dass wir in dieser schweren Situation allen Steirerinnen und Steirern, die von diesen unfassbaren Regenmengen und Wassermassen geschädigt wurden, zur Seite stehen", Anton Lang

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang: „Für uns als Landesregierung ist klar, dass wir in dieser schweren Situation allen Steirerinnen und Steirern, die von diesen unfassbaren Regenmengen und Wassermassen geschädigt wurden, zur Seite stehen. Von Seiten des Landes Steiermark haben wir daher den Katastrophenfonds für die Betroffenen geöffnet und wollen auch mit Soforthilfemaßnahmen unterstützen, die heute in der Sitzung der Landesregierung beschlossen wurden. Mit der schnellen Abwicklung von Akonto-Zahlungen aus dem Katastrophenfonds stellen wir sicher, dass geschädigte Steirerinnen und Steirer in dieser Ausnahmesituation rasche und wirksame Unterstützung bekommen.“

Gemeinsam mit der Landesspitze analysierten Katastrophenschutz-Leiter Harald Eitner, Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Christian Leitgeb, LWZ-Leiter Günter Hohenberger, Martin Schröttner (Landesgeologie), Christoph Schlacher (Schutzwasserwirtschaft) und Straßenerhaltungsdienst-Leiter Franz Zenz die Lage. „Was wir in den vergangenen Tagen erlebt haben, gehört sicher zu den größten Unwetterereignissen in der Geschichte der Steiermark. Auf einen Mai mit Rekord-Niederschlägen folgten Unwetterlagen mit Superzellen, die sich über den Katastrophengebieten entladen haben“, erklärt Eitner.

Warnung: Äußerste Vorsicht im Bereich von Ufern, Wäldern und Hängen!

„Auch, wenn sich die Wetterlage laut den Prognosen dieser Tage stabilisiert, gilt auf Grund der völlig durchnässten Böden weiterhin der dringende Appell: Meiden Sie die Ufer von Fließgewässern und seien Sie weiterhin ausgesprochen vorsichtig, wenn Sie sich in Wäldern oder im Gebiet von Böschungen und Hängen bewegen. Die Gefahr von Hangrutschungen und unvorhersehbaren Erdbewegungen bleibt weiterhin hoch“, appelliert Eitner. „Die Landesgeologie ist seit Beginn der Unwetterereignisse im ständigen Einsatz zur Lagebeurteilung, um Risikobereiche zu identifizieren und auch den Einsatzkräften größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Es kommt laufend zu weiteren Schadensmeldungen, die Gefahr von Hangrutschungen in den betroffenen Gebieten darf keinesfalls unterschätzt werden“, warnt Schröttner.

Massive Schäden der Infrastruktur

„Neben den Privatschäden sind auch an Landes- und Gemeindestraßen sowie an Infrastruktureinrichtungen der öffentlichen Hand schwere Schäden entstanden. Wir gehen derzeit allein auf unseren Landesstraßen von einer Schadenssumme von mindestens 6,5 Millionen Euro aus. Zusätzlich ist auch die Übelbacher Bahn schwer in Mitleidenschaft gezogen – die Sanierung wird sich wohl bis Ende August ziehen und nach derzeitigen Schätzungen rund drei Millionen Euro kosten“, so Lang.

Der Straßenerhaltungsdienst (STED) des Landes Steiermark steht seit Freitag Abend im Dauereinsatz, wie Leiter Franz Zenz berichtet: „Alle verfügbaren Kräfte aus anderen Teilen der Steiermark sind in den Katastrophengebieten zur Durchführung der dringlichsten Maßnahmen eingesetzt.“ Landesweit sind 22 Straßen gesperrt, davon allein elf Totalsperren im Landesstraßennetz sowie die Sperre der A9 im Bereich Gleinalm. Zu teils komplett zerstörten Straßenabschnitten und weggerissenen Brücken auf Gemeindestraßen kommt der beeinträchtigte Schienenverkehr zwischen Bruck an der Mur und Graz sowie zwischen Friedberg und Fürstenfeld. Nach derzeitigem Stand waren insgesamt 81 Evakuierungen zu verzeichnen, darunter ein Pflegeheim. 45 Haushalte sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten (Stand 13. Juni, Vormittag). Weiterhin ist in einzelnen Gebieten die Trinkwasserversorgung beeinträchtigt, zudem gibt es beschädigte Kläranlagen und mehrere nicht nutzbare öffentliche Gebäude (Schulen, Kindergärten).

Hochwasserschutz am Limit

Für die Schutzwasserwirtschaft berichtet Christoph Schlacher, Koordinator für Hochwasserrisikomanagement in der Steiermark, von der Schutzwirkung der Hochwasserschutzanlagen im aktuellen Katastrophenfall. Er verweist auf die bestehenden Hochwasserrückhaltebecken, sowie Hochwasserschutzdämme und -mauern entlang der Fließgewässer: „Von den 33 eingestauten Hochwasserrückhaltebecken wiesen lediglich zwei ein Anspringen der Hochwasserentlastung auf. Wir waren mit einer Situation konfrontiert, in der auch die besten Hochwasserschutzanlagen am oder über dem Limit waren. Die Durchflussmengen am Übelbach (über einem 300-jährlichen Ereignis), Voraubach, Rohrbach und an der Lafnitz (über einem 100-jährlichen Ereignis) waren weit jenseits des zu erreichenden Schutzziels eines 100-jährlichen Hochwassers. Auf Grund des beobachteten Einstaugrades sämtlicher angesprungener Rückhaltebecken in den Katastrophengebieten können wir vermelden, dass unsere Anlagen mehr als 1,6 Millionen Kubikmeter an Hochwasser zurückgehalten haben – das ist mehr als beispielsweise der gesamte Stubenbergsee an Inhalt hat. Ohne die Schutzwirkung der Hochwasseranlagen hätte sich noch ein viel verheerenderes Schadensbild entwickelt.“

Feuerwehren im Dauereinsatz

Für den Landesfeuerwehrverband Steiermark berichtet der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant Christian Leitgeb, dass seit Beginn der Unwetter-Ereignisse mit 421 Feuerwehren mehr als die Hälfte aller steirischen Feuerwehren im Einsatz standen, teilweise dauerhaft über mehrere Tage. Die Einsatzspitze wurde am Sonntag, dem 9. Juni, erreicht, als 263 Feuerwehren mit 498 Fahrzeugen und fast 2.700 Feuerwehrleuten im Einsatz standen, darunter neun Katastrophenhilfsdienst-Züge (KHD), die aus anderen steirischen Regionen in die Katastrophengebiete beordert wurden

LH-Stv. Lang: „Danke an alle, die helfen!“

„Wir möchten für die Leistungen der Einsatzorganisationen in den letzten Tagen noch einmal einen großen Dank aussprechen – allen voran an die Freiwilligen Feuerwehren, die im ganzen Land in unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit unfassbares geleistet haben. In einer Zeit, in der so viel über Spaltungen und Gräben geredet wird, ist es ein ermutigendes Zeichen, dass zusammengehalten wird, geholfen wird und füreinander eingestanden wird. Danke an alle, die helfen!“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang abschließend.

TEILEN

Weitere Presseaussendungen

Besichtigung und Eröffnung der ersten Übergangswohnungen in Graz

Weiterlesen

Pensionsdekrete für Manfred Walch und Florian Waldner

Weiterlesen

Land fördert Modernisierung der TSV Hartberg-Heimstätte

Weiterlesen

Bad Mitterndorf absolvierte als 100. Gemeinde den Naturgefahren-Check

Weiterlesen

Impulse für eine nachhaltige Zukunft: Mehr als 25 Millionen für Klimaschutz im Jahr 2025

Weiterlesen

Steiermärkische Landesregierung: Keine Nulllohnrunde für steirische Landes- und Gemeindebedienstete

Weiterlesen

Anstoß für neues Trainingszentrum des SK Sturm

Weiterlesen

Neues steirisches Kinderportal präsentiert

Weiterlesen

LH-Stv. Lang zu Gasversorgung: „Kein Steirer muss sich Sorgen machen!“

Weiterlesen

Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at