Klausur in Fürstenfeld: Landesregierung startet große steirische Wohnraumoffensive

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Die Steiermärkische Landesregierung ist heute (3.5.2024) in Fürstenfeld zu einer Klausur zusammengekommen. Dabei konnte eine große steirische Wohnraumoffensive im Ausmaß von knapp 300 Millionen Euro finalisiert werden. Damit soll das Wohnen in der Steiermark – ob Miete oder Eigentum – wieder leistbarer werden. Außerdem wurden weitere Arbeitsschwerpunkte für die verbleibenden Monate der Legislaturperiode besprochen und festgelegt.

Die große steirische Wohnraumoffensive
Das Thema „Wohnen″ ist eine Priorität für die Steiermärkische Landesregierung. Daher wurden in dieser Legislaturperiode mit der „Sanierungsförderung NEU″ und der großen Reform der Geschoßbauförderung neben zahlreichen weiteren Maßnahmen in der Wohnbauförderung bereits große Pakete umgesetzt, die österreichweit beispielhaft sind.

Die Steiermärkische Landesregierung will auch in Zukunft leistbares, nachhaltiges und hochwertiges Wohnen für die Steirerinnen und Steirer ermöglichen. Dafür braucht es jetzt eine weitere gezielte Unterstützung. Mit der großen steirischen Wohnraumoffensive im Ausmaß von knapp 300 Millionen Euro hat die Landesregierung, aufbauend auf dem Wohnpaket des Bundes, in einem Fünf-Punkte-Plan als erstes Bundesland Österreichs, eine kraftvolle Antwort auf diese Herausforderungen gefunden. Von der Förderung junger Familien über die Unterstützung zur Errichtung und Sanierung eines Eigenheimes mithilfe günstiger Landesdarlehen bis hin zu attraktiven Förderungen für thermische Sanierungen und günstige Mietwohnungen können alle Steirerinnen und Steirer profitieren - egal wie sie wohnen. Mit der Wohnraumoffensive unterstützt die Steiermärkische Landesregierung sie auf dem Weg zu einem leistbaren, nachhaltigen und hochwertigen Zuhause in der Steiermark!

Die 5 Maßnahmen der Wohnraumoffensive

Maßnahme 1: Jungfamilien-Bonus
Wir möchten junge Familien dabei unterstützen, sich etwas aufzubauen. Die bestehende Förderung „Hausstandsgründung von Jungfamilien″ wird daher im Sinne einer Attraktivierung und Vereinfachung umfassend reformiert. Bisher besteht diese Förderung in Form von mehrjährigen Zinsenzuschüssen für ein Darlehen oder einen Abstattungskredit in der Gesamthöhe von 1.069 Euro bis maximal 6.366 Euro.

Künftig wird es vom Land Steiermark einen Jungfamilien-Bonus von bis zu 10.000 Euro in Form einer Einmalzahlung geben. Wer als Jungfamilie (mindestens ein/e Ehepartner/in unter 35 Jahre und beide unter 40 Jahre) bzw. deren gleichgestellter Familienformen erstmals die für die Familie erforderlichen Wohnräume und für die Haushaltsführung notwendigen Einrichtungsgegenstände erwirbt, kann den Jungfamilien-Bonus beanspruchen. Die Hausstandsgründung darf grundsätzlich nicht länger als ein Jahr zurückliegen und kann für Miet- und Eigentumsobjekte gleichermaßen in Anspruch genommen werden.

Die derzeit durchaus komplexe Förderausgestaltung wird auf zwei Förderkategorien je nach finanziellem Aufwand vereinfacht:
• Bei einem Aufwand bis 100.000 Euro (zum Beispiel Bodenverlegung, Küche, Einrichtungsgegenstände) erhält man einen einmaligen Förderungsbeitrag in der Höhe von 4.000 Euro.
• Bei einem Aufwand über 100.000 Euro (zum Beispiel für den Kauf einer Eigentumswohnung) erhält man einen einmaligen Förderungsbeitrag in der Höhe von 10.000 Euro.

Bei einem Aufwand bis 100.000 Euro entfällt künftig das Erfordernis eines Bankdarlehens. Diese Förderung als Einmalzahlung bietet nicht nur eine unmittelbare finanzielle Unterstützung beim im Leben junger Menschen großen Projekt der erstmaligen Hausstandsgründung, sondern unterstützt auch im Hinblick auf die strengen Anforderungen der KIM-VO.

Maßnahme 2: Eigenheimförderung
Die Eigenheimförderung wird deutlich attraktiviert und im Sinne eines boden- und ressourcenschonenden Bauens erweitert. Künftig stellt das Land Steiermark nicht mehr nur für die Neuerrichtung eines Eigenheimes, sondern auch für den erstmaligen Kauf und die Sanierung eines bestehenden Eigenheimes deutlich höhere Landesdarlehen, nämlich bis zu 200.000 Euro, zur Verfügung.

Im Vergleich zum bestehenden Modell der Eigenheimförderung werden somit die möglichen Darlehensbeträge massiv erhöht, wobei bodenschonende und ökologische Maßnahmen besonders begünstigt werden. Bei Neuerrichtungen muss mindestens eine Maßnahme aus dem neuen Anreizsystem erfüllt werden, um die Förderung in Anspruch nehmen zu können. Für den Kauf und die Sanierung eines bestehenden Eigenheimes können sowohl das Landesdarlehen als auch die attraktiven Sanierungsförderungen in Anspruch genommen werden.

Das Landesdarlehen wird zudem auf ein gestaffeltes Darlehen mit 30-jähriger Laufzeit und damit niedrigeren Annuitäten umgestellt. Die Verzinsung beträgt zu Beginn nur 0,25 Prozent und steigt auf maximal 1,5 Prozent in den letzten fünf Jahren der Laufzeit.

Maßnahme 3: Geschoßbauturbo
Um das Angebot an leistbaren Wohnungen in der Steiermark weiter zu erhöhen und damit auch Mieten günstiger zu machen, werden mit dem Geschoßbauturbo - neben und mit den gleichen Förderkonditionen der erst unlängst zukunftsfit reformierten Geschoßbauförderung - zusätzlich rund 1.100 geförderte Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau errichtet. Damit werden in den nächsten zweieinhalb Jahren insgesamt mehr als 5.500 neue geförderte Miet-, Eigentums- und Mietwohnungen mit Kaufoption in der Steiermark auf den Weg gebracht, welche nicht nur leistbar, sondern auch ökologisch und hochwertig sind.

Maßnahme 4: Sanieren für Alle
Steirerinnen und Steirer mit niedrigen Haushaltseinkommen (unterstes Einkommensdrittel) werden für die thermische Sanierung ihres Einfamilien-, Zweifamilien- oder Reihenhauses über die neue Sonderförderung „Sanieren für Alle" mit einer Sanierungsförderung von 75 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt. Damit wollen wir allen Steirerinnen und Steirern die Möglichkeit geben, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und Monat für Monat Energiekosten einzusparen. Mit dieser vorerst bis Ende 2025 befristeten Sonderförderung sollen neben den bestehenden Sanierungsförderungen rund 750 Eigenheime zusätzlich klimafit saniert werden.

Maßnahme 5: Sonderförderung für thermische Sanierung im gemeinnützigen Wohnbau
Mit dieser Sonderförderung sollen zusätzlich 1.400 Mietwohnungen im Eigentum gemeinnütziger Bauvereinigungen thermisch saniert werden. Wie Erfahrungswerte aus ähnlichen Sonderförderprogrammen der Vergangenheit zeigen, reduziert sich dadurch der Energiebedarf einer Wohnung massiv und spart den Mieterinnen und Mietern bares Geld bei der Betriebskostenabrechnung. Mit einem ambitionierten Umsetzungsplan sollen in den nächsten Wochen und Monaten die rechtlichen und sonstigen Voraussetzungen für die große steirische Wohnraumoffensive geschaffen werden, sodass die Förderungen ab 1. September 2024 beantragt werden können.

Tagungsort in der ehemaligen Tabakfabrik ist Vorzeigemodell für Gebäuderevitalisierung
Mit der ehemaligen Tabakfabrik in Fürstenfeld wurde der Tagungsort nicht zufällig gewählt. Sie gilt als Musterbeispiel für Gebäuderevitalisierung im Ortskern und beherbergt seit der umfassenden Sanierung der Räumlichkeiten vor wenigen Jahren unter anderem ein Ärztezentrum über 80 geförderte und damit leistbare Wohnungen sowie Veranstaltungsräumlichkeiten und Büroflächen. Mit ihren bisherigen und künftigen Maßnahmen im Bereich Wohnbau und Revitalisierung wird die Steiermärkische Landesregierung auch künftig derartige Projekte unterstützen, um leistbaren Wohnraum zu schaffen und Leerstände zu reduzieren.

Die nächsten Vorhaben und Projekte
Neben der steirischen Wohnraumoffensive und ihren Maßnahmen für leistbares Wohnen verfolgt die Steiermärkische Landesregierung weiterhin eine Vielzahl an Projekten und Vorhaben aus den unterschiedlichen Ressorts. Denn klar ist, dass diese Landesregierung die gesamte Legislaturperiode hindurch arbeitet - und zwar in guter, enger und vertrauensvoller Weise.

Das Regierungsprogramm, die AGENDA WEISS-GRÜN, mit ihren Erweiterungen und Aktualisierungen steht dabei im Mittelpunkt. Einige ausgewählte Vorhaben, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen, werden nachfolgend genannt. Sie werden - neben zahlreichen weiteren Maßnahmen - in den kommenden Wochen und Monaten jeweils im Detail vorgestellt und umgesetzt.

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang: „Mit der heute präsentierten großen steirischen Wohnraumoffensive wollen wir das Wohnen in der Steiermark wieder leistbarer gestalten. In den vergangenen Jahren sind die Preise für Mieterinnen und Mieter stark gestiegen und auch der soziale Wohnbau hat unter den Preisexplosionen gelitten. Eine der größten Herausforderungen ist außerdem, dass viele Menschen derzeit nur schwer Fremdkapital aufnehmen können und für viele deshalb das Eigenheim leider ein Traum bleibt. Mit unserer Wohnraumoffensive setzen wir hier ein wichtiges Zeichen und investieren in dieses ausgewogene Paket, das nicht nur wichtige Arbeitsplätze sondern auch den sozialen Wohnbau sichert und durch den Schwerpunkt auf Sanierungen auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz berücksichtigt.″

Klubobmann Hannes Schwarz: „Die Sanierungsoffensive ist ein starkes Zeichen unseres Willens, Klimaschutz und soziale Fairness Hand in Hand gehen zu lassen. Wir beweisen, dass ökologisches Handeln und die Entlastung der Haushaltsbudgets kein Widerspruch sind. Wir stehen für eine Politik, die nicht nur ökologisch verantwortlich, sondern auch sozial ausgewogen ist.″

Faktbox

  • Steiermark legt als erstes Bundesland umfassendes Paket für leistbares Wohnen vor.

Faktbox

  • Steiermark legt als erstes Bundesland umfassendes Paket für leistbares Wohnen vor.
Die Steiermärkische Landesregierung ist heute (3.5.2024) in Fürstenfeld zu einer Klausur zusammengekommen. Dabei konnte eine große steirische Wohnraumoffensive im Ausmaß von knapp 300 Millionen Euro finalisiert werden. Damit soll das Wohnen in der Steiermark – ob Miete oder Eigentum – wieder leistbarer werden. Außerdem wurden weitere Arbeitsschwerpunkte für die verbleibenden Monate der Legislaturperiode besprochen und festgelegt.

Die große steirische Wohnraumoffensive
Das Thema „Wohnen″ ist eine Priorität für die Steiermärkische Landesregierung. Daher wurden in dieser Legislaturperiode mit der „Sanierungsförderung NEU″ und der großen Reform der Geschoßbauförderung neben zahlreichen weiteren Maßnahmen in der Wohnbauförderung bereits große Pakete umgesetzt, die österreichweit beispielhaft sind.

Die Steiermärkische Landesregierung will auch in Zukunft leistbares, nachhaltiges und hochwertiges Wohnen für die Steirerinnen und Steirer ermöglichen. Dafür braucht es jetzt eine weitere gezielte Unterstützung. Mit der großen steirischen Wohnraumoffensive im Ausmaß von knapp 300 Millionen Euro hat die Landesregierung, aufbauend auf dem Wohnpaket des Bundes, in einem Fünf-Punkte-Plan als erstes Bundesland Österreichs, eine kraftvolle Antwort auf diese Herausforderungen gefunden. Von der Förderung junger Familien über die Unterstützung zur Errichtung und Sanierung eines Eigenheimes mithilfe günstiger Landesdarlehen bis hin zu attraktiven Förderungen für thermische Sanierungen und günstige Mietwohnungen können alle Steirerinnen und Steirer profitieren - egal wie sie wohnen. Mit der Wohnraumoffensive unterstützt die Steiermärkische Landesregierung sie auf dem Weg zu einem leistbaren, nachhaltigen und hochwertigen Zuhause in der Steiermark!

Die 5 Maßnahmen der Wohnraumoffensive

Maßnahme 1: Jungfamilien-Bonus
Wir möchten junge Familien dabei unterstützen, sich etwas aufzubauen. Die bestehende Förderung „Hausstandsgründung von Jungfamilien″ wird daher im Sinne einer Attraktivierung und Vereinfachung umfassend reformiert. Bisher besteht diese Förderung in Form von mehrjährigen Zinsenzuschüssen für ein Darlehen oder einen Abstattungskredit in der Gesamthöhe von 1.069 Euro bis maximal 6.366 Euro.

Künftig wird es vom Land Steiermark einen Jungfamilien-Bonus von bis zu 10.000 Euro in Form einer Einmalzahlung geben. Wer als Jungfamilie (mindestens ein/e Ehepartner/in unter 35 Jahre und beide unter 40 Jahre) bzw. deren gleichgestellter Familienformen erstmals die für die Familie erforderlichen Wohnräume und für die Haushaltsführung notwendigen Einrichtungsgegenstände erwirbt, kann den Jungfamilien-Bonus beanspruchen. Die Hausstandsgründung darf grundsätzlich nicht länger als ein Jahr zurückliegen und kann für Miet- und Eigentumsobjekte gleichermaßen in Anspruch genommen werden.

Die derzeit durchaus komplexe Förderausgestaltung wird auf zwei Förderkategorien je nach finanziellem Aufwand vereinfacht:
• Bei einem Aufwand bis 100.000 Euro (zum Beispiel Bodenverlegung, Küche, Einrichtungsgegenstände) erhält man einen einmaligen Förderungsbeitrag in der Höhe von 4.000 Euro.
• Bei einem Aufwand über 100.000 Euro (zum Beispiel für den Kauf einer Eigentumswohnung) erhält man einen einmaligen Förderungsbeitrag in der Höhe von 10.000 Euro.

Bei einem Aufwand bis 100.000 Euro entfällt künftig das Erfordernis eines Bankdarlehens. Diese Förderung als Einmalzahlung bietet nicht nur eine unmittelbare finanzielle Unterstützung beim im Leben junger Menschen großen Projekt der erstmaligen Hausstandsgründung, sondern unterstützt auch im Hinblick auf die strengen Anforderungen der KIM-VO.

Maßnahme 2: Eigenheimförderung
Die Eigenheimförderung wird deutlich attraktiviert und im Sinne eines boden- und ressourcenschonenden Bauens erweitert. Künftig stellt das Land Steiermark nicht mehr nur für die Neuerrichtung eines Eigenheimes, sondern auch für den erstmaligen Kauf und die Sanierung eines bestehenden Eigenheimes deutlich höhere Landesdarlehen, nämlich bis zu 200.000 Euro, zur Verfügung.

Im Vergleich zum bestehenden Modell der Eigenheimförderung werden somit die möglichen Darlehensbeträge massiv erhöht, wobei bodenschonende und ökologische Maßnahmen besonders begünstigt werden. Bei Neuerrichtungen muss mindestens eine Maßnahme aus dem neuen Anreizsystem erfüllt werden, um die Förderung in Anspruch nehmen zu können. Für den Kauf und die Sanierung eines bestehenden Eigenheimes können sowohl das Landesdarlehen als auch die attraktiven Sanierungsförderungen in Anspruch genommen werden.

Das Landesdarlehen wird zudem auf ein gestaffeltes Darlehen mit 30-jähriger Laufzeit und damit niedrigeren Annuitäten umgestellt. Die Verzinsung beträgt zu Beginn nur 0,25 Prozent und steigt auf maximal 1,5 Prozent in den letzten fünf Jahren der Laufzeit.

Maßnahme 3: Geschoßbauturbo
Um das Angebot an leistbaren Wohnungen in der Steiermark weiter zu erhöhen und damit auch Mieten günstiger zu machen, werden mit dem Geschoßbauturbo - neben und mit den gleichen Förderkonditionen der erst unlängst zukunftsfit reformierten Geschoßbauförderung - zusätzlich rund 1.100 geförderte Wohnungen im mehrgeschoßigen Wohnbau errichtet. Damit werden in den nächsten zweieinhalb Jahren insgesamt mehr als 5.500 neue geförderte Miet-, Eigentums- und Mietwohnungen mit Kaufoption in der Steiermark auf den Weg gebracht, welche nicht nur leistbar, sondern auch ökologisch und hochwertig sind.

Maßnahme 4: Sanieren für Alle
Steirerinnen und Steirer mit niedrigen Haushaltseinkommen (unterstes Einkommensdrittel) werden für die thermische Sanierung ihres Einfamilien-, Zweifamilien- oder Reihenhauses über die neue Sonderförderung „Sanieren für Alle" mit einer Sanierungsförderung von 75 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt. Damit wollen wir allen Steirerinnen und Steirern die Möglichkeit geben, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und Monat für Monat Energiekosten einzusparen. Mit dieser vorerst bis Ende 2025 befristeten Sonderförderung sollen neben den bestehenden Sanierungsförderungen rund 750 Eigenheime zusätzlich klimafit saniert werden.

Maßnahme 5: Sonderförderung für thermische Sanierung im gemeinnützigen Wohnbau
Mit dieser Sonderförderung sollen zusätzlich 1.400 Mietwohnungen im Eigentum gemeinnütziger Bauvereinigungen thermisch saniert werden. Wie Erfahrungswerte aus ähnlichen Sonderförderprogrammen der Vergangenheit zeigen, reduziert sich dadurch der Energiebedarf einer Wohnung massiv und spart den Mieterinnen und Mietern bares Geld bei der Betriebskostenabrechnung. Mit einem ambitionierten Umsetzungsplan sollen in den nächsten Wochen und Monaten die rechtlichen und sonstigen Voraussetzungen für die große steirische Wohnraumoffensive geschaffen werden, sodass die Förderungen ab 1. September 2024 beantragt werden können.

Tagungsort in der ehemaligen Tabakfabrik ist Vorzeigemodell für Gebäuderevitalisierung
Mit der ehemaligen Tabakfabrik in Fürstenfeld wurde der Tagungsort nicht zufällig gewählt. Sie gilt als Musterbeispiel für Gebäuderevitalisierung im Ortskern und beherbergt seit der umfassenden Sanierung der Räumlichkeiten vor wenigen Jahren unter anderem ein Ärztezentrum über 80 geförderte und damit leistbare Wohnungen sowie Veranstaltungsräumlichkeiten und Büroflächen. Mit ihren bisherigen und künftigen Maßnahmen im Bereich Wohnbau und Revitalisierung wird die Steiermärkische Landesregierung auch künftig derartige Projekte unterstützen, um leistbaren Wohnraum zu schaffen und Leerstände zu reduzieren.

Die nächsten Vorhaben und Projekte
Neben der steirischen Wohnraumoffensive und ihren Maßnahmen für leistbares Wohnen verfolgt die Steiermärkische Landesregierung weiterhin eine Vielzahl an Projekten und Vorhaben aus den unterschiedlichen Ressorts. Denn klar ist, dass diese Landesregierung die gesamte Legislaturperiode hindurch arbeitet - und zwar in guter, enger und vertrauensvoller Weise.

Das Regierungsprogramm, die AGENDA WEISS-GRÜN, mit ihren Erweiterungen und Aktualisierungen steht dabei im Mittelpunkt. Einige ausgewählte Vorhaben, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen, werden nachfolgend genannt. Sie werden - neben zahlreichen weiteren Maßnahmen - in den kommenden Wochen und Monaten jeweils im Detail vorgestellt und umgesetzt.

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang: „Mit der heute präsentierten großen steirischen Wohnraumoffensive wollen wir das Wohnen in der Steiermark wieder leistbarer gestalten. In den vergangenen Jahren sind die Preise für Mieterinnen und Mieter stark gestiegen und auch der soziale Wohnbau hat unter den Preisexplosionen gelitten. Eine der größten Herausforderungen ist außerdem, dass viele Menschen derzeit nur schwer Fremdkapital aufnehmen können und für viele deshalb das Eigenheim leider ein Traum bleibt. Mit unserer Wohnraumoffensive setzen wir hier ein wichtiges Zeichen und investieren in dieses ausgewogene Paket, das nicht nur wichtige Arbeitsplätze sondern auch den sozialen Wohnbau sichert und durch den Schwerpunkt auf Sanierungen auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz berücksichtigt.″

Klubobmann Hannes Schwarz: „Die Sanierungsoffensive ist ein starkes Zeichen unseres Willens, Klimaschutz und soziale Fairness Hand in Hand gehen zu lassen. Wir beweisen, dass ökologisches Handeln und die Entlastung der Haushaltsbudgets kein Widerspruch sind. Wir stehen für eine Politik, die nicht nur ökologisch verantwortlich, sondern auch sozial ausgewogen ist.″

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

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Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at