Weichenstellung in der ersten Kärnten-Steiermark-Konferenz

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© © LPD Kärnten/Steinacher
Gemeinsam stellen wir die Weichen für die Zukunft“ – unter diesem Motto ging gestern Mittwoch (20.09.2023) im Wolfsberger Rathaus die erste gemeinsame Konferenz der beiden Landesregierungen von Kärnten und der Steiermark über die Bühne. Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen den beiden Ländern untermauerten die Regierungsmitglieder die künftig noch engere Zusammenarbeit. Mit ihr sollen jene Chancen noch besser genutzt werden, die sich durch die Inbetriebnahme der Koralmbahn ergeben. „Der neue Zentralraum, der hier entstehen wird, bringt für beide Länder unschätzbare Vorteile“, betonten Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Anton Lang in der anschließenden Pressekonferenz. Die Redner dankten Bürgermeister Hannes Primus für die Gastfreundschaft.

„Mit 1,1 Millionen Einwohnern, über 500.000 Arbeitskräften und einer demographischen Wachstumsrate von 2,5 Prozent wird der neu entstehende Zentralraum zu einem der dynamischsten Mitteleuropas“, ist sich Kaiser sicher. In der ersten Sitzung wurden Arbeitsprozesse der Regierungen vereinbart und die wesentlichsten gemeinsamen Ziele dargestellt. „Wir fangen dabei nicht bei Null an, sondern haben schon sehr viel Gemeinsames in Angriff genommen“, so der Kärntner Landeshauptmann, der künftig noch enger aufeinander abgestimmt handeln und Synergien nutzen will. Entstehen soll damit eine „ganz neue Form der Interregionalität auf allen Ebenen“.

In der ersten Sitzung wurde die gemeinsame Präsentation auf den europäischen Märkten ebenso beschlossen wie die Erstellung einer gemeinsamen Bodendatenbank für Betriebsansiedelungen und den regelmäßigen Austausch im Bereich der Elementarpädagogik. „Geplant ist auch eine länderübergreifende Hochschulkonferenz sowie eine noch engere Verbindung im Bereich der Kultur“, sagte Kaiser. Geplant sei etwa ein gemeinsames Theater-Probe-Abo zwischen dem Stadttheater Klagenfurt und den Vereinten Bühnen Graz unter Einbindung der Koralmbahn. Auch ein gemeinsames „Südösterreich-Ticket“ solle erarbeitet werden. Darüber hinaus will man auch im Katastrophenschutz verstärkt zusammenarbeiten.

„Ich glaube, dass wir mit diesem Treffen beweisen, dass die Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten etwas Besonderes ist. Die Chemie in der bisherigen aber noch mehr in der zukünftigen Zusammenarbeit stimmt jedenfalls. Die Umsetzung aller Vorhaben ist aber nur dann möglich, wenn wir die dafür nötigen Mittel über den Finanzausgleich sicherstellen können“, sprach Kaiser auch die derzeit laufenden Verhandlungen mit dem Finanzminister an. Diese müssten laut Kaiser so lange fortgesetzt werden, bis das Ergebnis die Aufgabenerfüllung von Länder und Gemeinden gewährleisten kann.

Lang schlug in seinem Pressestatement abschließend in dieselbe Kerbe wie Kaiser und appellierte an den Bund einzusehen, dass Länder, Gemeinden und Städte ihre Aufgaben nur bewältigen könnten, wenn auch die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen.

Faktbox

  • Erste gemeinsame Regierungskonferenz Kärntens und der Steiermark: Gemeinsame Vorhaben präsentiert.
  • Eine Absichtserklärung regelt die noch engere Zusammenarbeit der beiden Länder.
  • Kärnten und die Steiermark sind auf Kurs, die Vorteile der Koralmbahn zu nutzen.

Faktbox

  • Erste gemeinsame Regierungskonferenz Kärntens und der Steiermark: Gemeinsame Vorhaben präsentiert.
  • Eine Absichtserklärung regelt die noch engere Zusammenarbeit der beiden Länder.
  • Kärnten und die Steiermark sind auf Kurs, die Vorteile der Koralmbahn zu nutzen.
Gemeinsam stellen wir die Weichen für die Zukunft“ – unter diesem Motto ging gestern Mittwoch (20.09.2023) im Wolfsberger Rathaus die erste gemeinsame Konferenz der beiden Landesregierungen von Kärnten und der Steiermark über die Bühne. Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen den beiden Ländern untermauerten die Regierungsmitglieder die künftig noch engere Zusammenarbeit. Mit ihr sollen jene Chancen noch besser genutzt werden, die sich durch die Inbetriebnahme der Koralmbahn ergeben. „Der neue Zentralraum, der hier entstehen wird, bringt für beide Länder unschätzbare Vorteile“, betonten Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Anton Lang in der anschließenden Pressekonferenz. Die Redner dankten Bürgermeister Hannes Primus für die Gastfreundschaft.

„Mit 1,1 Millionen Einwohnern, über 500.000 Arbeitskräften und einer demographischen Wachstumsrate von 2,5 Prozent wird der neu entstehende Zentralraum zu einem der dynamischsten Mitteleuropas“, ist sich Kaiser sicher. In der ersten Sitzung wurden Arbeitsprozesse der Regierungen vereinbart und die wesentlichsten gemeinsamen Ziele dargestellt. „Wir fangen dabei nicht bei Null an, sondern haben schon sehr viel Gemeinsames in Angriff genommen“, so der Kärntner Landeshauptmann, der künftig noch enger aufeinander abgestimmt handeln und Synergien nutzen will. Entstehen soll damit eine „ganz neue Form der Interregionalität auf allen Ebenen“.

In der ersten Sitzung wurde die gemeinsame Präsentation auf den europäischen Märkten ebenso beschlossen wie die Erstellung einer gemeinsamen Bodendatenbank für Betriebsansiedelungen und den regelmäßigen Austausch im Bereich der Elementarpädagogik. „Geplant ist auch eine länderübergreifende Hochschulkonferenz sowie eine noch engere Verbindung im Bereich der Kultur“, sagte Kaiser. Geplant sei etwa ein gemeinsames Theater-Probe-Abo zwischen dem Stadttheater Klagenfurt und den Vereinten Bühnen Graz unter Einbindung der Koralmbahn. Auch ein gemeinsames „Südösterreich-Ticket“ solle erarbeitet werden. Darüber hinaus will man auch im Katastrophenschutz verstärkt zusammenarbeiten.

„Ich glaube, dass wir mit diesem Treffen beweisen, dass die Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten etwas Besonderes ist. Die Chemie in der bisherigen aber noch mehr in der zukünftigen Zusammenarbeit stimmt jedenfalls. Die Umsetzung aller Vorhaben ist aber nur dann möglich, wenn wir die dafür nötigen Mittel über den Finanzausgleich sicherstellen können“, sprach Kaiser auch die derzeit laufenden Verhandlungen mit dem Finanzminister an. Diese müssten laut Kaiser so lange fortgesetzt werden, bis das Ergebnis die Aufgabenerfüllung von Länder und Gemeinden gewährleisten kann.

Lang schlug in seinem Pressestatement abschließend in dieselbe Kerbe wie Kaiser und appellierte an den Bund einzusehen, dass Länder, Gemeinden und Städte ihre Aufgaben nur bewältigen könnten, wenn auch die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen.

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Julia Leitold

GVV

Metahofgasse 16
8020 Graz

Tel.: 05/0702-6692
Mail: julia.leitold@spoe.at

Arsim Gjergji

GEMEINDERAT

Ich lebe seit 1999 in Graz und mittlerweile liebe ich diese Stadt wie keine andere. Ich kenne hier mittlerweile so viele wunderbare Menschen und so ist Graz zu meiner Heimat geworden. Umso mehr freue ich mich, meinen Beitrag dafür zu leisten, dass diese Stadt weiterhin so wunderbar bleibt und Platz und die besten Möglichkeiten für alle hier Lebenden bietet.

-> zum Lebenslauf von Arsim Gjergji

Ausschüsse:

  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz
  • Kultur und Wissenschaft
  • Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS) (Vors. Stv.)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA

Bereichssprecher für:

  • GGZ
  • Regionale Zusammenarbeit
  • Bürger:innenbeteiligung
  • Friedensbüro
  • Integration
  • Tierschutz
  • Tourismus
  • Wirtschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • Innere Stadt
  • Jakomini
  • Liebenau
  • St. Peter

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 58 07 349

arsim.gjergji@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Alle aktuellen News und Informationen direkt auf dein Handy. Jetzt die SPÖ Steiermark App downloaden.

Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende des Gemeinderatsklubs

Graz ist eine großartige Stadt und Heimat vieler Menschen. In den letzten Jahren wurde jedoch immer deutlicher das soziale Ungleichgewicht zu spüren. Das beginnt schon bei der Bildung unserer Kinder und zieht sich durch alles Gesellschaftsbereiche. Chancengleichheit darf aber niemals von der finanziellen Ausgangslage, vom Geschlecht, der Herkunft, dem Wohnort oder dem sozialen Status abhängig sein. Sie muss eine Selbstverständlichkeit werden. Deshalb wurde es für mich Zeit, die Ärmel hoch zu krempeln und selbst aktiv zu werden. 

-> zum Lebenslauf von Daniela Schlüsselberger

Vorsitzende in den Ausschüssen:

  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Stadion-Ausschuss
 

Weitere Ausschüsse:

  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien (Vors. Stv.)
  • Klimaschutz, Umwelt, Energie
  • Kontrollausschuss (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen (Vors. Stv)
 

Bereichssprecherin für:

  • Bildung
  • Energie
  • Familie
  • Finanzen
  • Immobilien
  • Schule
  • Sport
  • Beteiligung
  • Gesundheit
  • Kontrolle
  • Menschen mit Behinderung
  • Pflege
  • Senior:innen
  • Soziales
  • Verfassung

Zugeordnete Bezirke:

  • Andritz
  • Gösting
  • Waltendorf
  • Mariatrost
  • Ries

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 60 872 2120

daniela.schluesselberger@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Manuel Lenartitsch

GEMEINDERAT

Wenn wir Graz lebenswerter machen wollen, gelingt dies nur gemeinsam. Unser Ziel muss es sein für Kinder eine Stadt so zu gestalten, die sie auch als Erwachsene noch lebenswert finden.

-> zum Lebenslauf von Manuel Lenartitsch

Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr, Stadtplanung und Grünraum

Weitere Ausschüsse:

  • Personal & Gendermainstreaming (Vors. Stv.)
  • Krankenfürsorgeausschuss (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Berufungsausschuss einschließlich Dienstrechtsangelegenheiten und Angelegenheiten der KFA
  • Wirtschaft und Tourismus
  • Kontrollausschuss
  • Gemeinderätliche Personalkommission (Dienstgeber:innen-Vertreter:innen)
  • Stadion-Ausschuss
  • Eigenbetrieb Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS)
  • Verfassung, Organisation, Katastrophenschutz und Feuerwehr und internationale Beziehungen
  • Finanzen, Beteiligungen, Immobilien

Bereichssprecher für:

  • Sicherheit
  • Daseinsvorsorge
  • Grünraum
  • Personal
  • Stadtentwicklung
  • Stadtplanung
  • Verkehr

Zugeordnete Bezirke:

  • Eggenberg
  • Wetzelsdorf
  • Straßgang
  • Puntigam

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0664 881 308 37

manuel.lenartitsch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at

Anna Robosch

GEMEINDERÄTIN

Für mich laufen die kleinen wie die großen politischen Herausforderungen auf die eine große Frage hinaus: Ist das gerecht? Das war so als ich mit 16 als Schulsprecherin kandidiert und mir die Frage gestellt habe, ob es gerecht ist, dass die einen jeden morgen Hauspatschen anziehen müssen und die anderen den Straßendreck auf ihren Schuhen hineintragen. Ja, ich stellte mir die Zwei-Klassen-Frage schon früh, auch wenn es nur Hauspatschen waren. Dieser Gerechtigkeitssinn hat mich bis heute angetrieben und zur SPÖ gebracht. 

-> zum Lebenslauf von Anna Robosch

Vorsitzende im Ausschuss für Gleichstellung, Frauen, LGBTQI+ und Menschenrechte

Weitere Ausschüsse:

  • Klimaschutz, Umwelt, Energie (Vors. Stv.)
  • Wohnungsangelegenheiten sowie Wohnen Graz (Vors. Stv.)
  • Kultur und Wissenschaft
  • Bildung, Sport, Jugend und Familie
  • Gesundheit und Pflege, Soziales, Senior:innen und Integration
  • Personal & Gendermainstreaming
  • Gemeinsamer Schulausschuss
  • Eigenbetrieb Geriatrische Gesundheitszentren (GGZ)
  • Verkehr, Stadt- und Grünraumplanung

Bereichssprecherin für:

  • Frauen
  • Gender Mainstreaming
  • Gleichstellung
  • Jugend
  • Klimaschutz
  • Kultur
  • LGBTIQ+
  • Menschenrechte
  • Umwelt
  • Wohnen
  • Europa
  • Wissenschaft

Zugeordnete Bezirke:

  • St. Leonhard, Geidorf, Lend, Gries

 

Für Sie erreichbar:

SPÖ Graz Gemeinderatsklub
Rathaus Graz, 3. Stock, Zimmer 357
0316 872 2120 oder 0676 44 72 167

anna.robosch@stadt.graz.at
klub.spoe@stadt.graz.at